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Schallenberg, Edtstadler, Kocher, Kurz: ÖVP-Großaufgebot bei WEF-Gipfel in Davos

Great Reset
WEF-Logo: World Economic Forum/swiss-image.ch/Jolanda Flubacher, Flickr, CC BY-NC-SA 2.0; Schallenberg: BMEIA/Michael Gruber, Flickr; Edtstadler: © Hanne Salonen | eduskunta, Flickr; Kocher: BMF/Wenzel, Wikimedia Commons; Kurz: BMEIA/Arno Melicharek (alle CC BY 2.0; Komposition: Der Status.

Am Montagabend wurde das 54. WEF-Jahrestreffen feierlich eröffnet, noch bis Freitagmittag treffen sich über 3.000 Personen, darunter Regierungschefs aus über 60 Ländern, beim wohl wichtigsten Globalisten-Gipfel auf Einladung von "Great Reset"-Architekt Klaus Schwab. Auch das offizielle Österreich ist namhaft vertreten: Neben drei ÖVP-Ministern kommt mit Sebastian Kurz auch ein Ex-Bundeskanzler und WEF-"Junger Weltführer".

ÖVP-Großaufgebot bei WEF-Gipfel

Die Eliten planen mit einer "Dauerkrise" und wollen das "Vertrauen wiederherstellen" - und meinen damit den eigenen Machtausbau. Deshalb mauscheln die Globalisten nun die ganze Woche in den Schweizer Bergen zu vier großen Themenkomplexen zwischen geopolitischer Gleichschaltung, Total-Umkrempelung der Wirtschaft, globaler KI-Kontrolle und Klima-Diktatur. Einmal mehr ist es auch ein Schaulaufen der üblichen Verdächtigen zwischen Gates, Lagarde, Von der Leyen, Selenski, Macron, Guterres und einigen überraschenden Gästen wie Milei. Über die pikantesten Details des entlarvenden Programmes berichtete Der Status bereits hier.  

Da will auch das offizielle Österreich nicht zurückstecken, insbesondere im Groß-Wahljahr 2024, wo die elitenfreundliche schwarz-grüne Regierung auf allen Ebenen ein blaues Wunder zu erleben droht. Gerade nach der "schlechten Besuchsmoral" der jüngeren Vergangenheit: Vor zwei Jahren musste Kanzler Nehammer kurzfristig seinen Auftritt absagen, im Vorjahr stürzte Finanzminister Brunner (beide ÖVP) kurz vor dem WEF-Gipfel mit dem E-Scooter - Der Status berichtete. Die Fahnen hoch hielt im Vorjahr dann Außenminister Alexander Schallenberg, der später im Jahr noch an weiteren einschlägigen Gipfeln zwischen Alpbach und Bilderberger-Treffen teilnahm.

Zensur: Zentrale Rolle für Edtstadler?

"Graf von und zu" ist auch diesmal von der Partie, das dichteste Programm hingegen soll EU- & Verfassungsministerin Karoline Edtstadler haben. Diese bekundete schon in der Vergangenheit, dass sie sich für den Welt-Umbau der Eliten begeistern kann: Die UN-"Nachhaltigkeitsziele" (SDGs) der Agenda 2030 lobte sie im Parlament einst über den grünen Klee, den entsprechenden SDG-Anstecker trägt sie regelmäßig mit Stolz. In der entlarvenden Diskussionsrunde, in der der grüne Gesundheitsminister Johannes Rauch beim Klima die "gleiche Radikalität" wie bei Corona einforderte, wiederholte Edtstadler mehrfach die Notwendigkeit, einem "höheren Ziel" zu dienen. 

Wie "oe24" berichtet, kommt Edtstadler eine wichtige Rolle als Mitglied des globalen Leadership Panels für Internetfragen von UNO-Generalsekretär Antonio Guterres zu. Heißt: Sie ist eine der Personen, die am WEF-Gipfel an höchster Stelle für die Zensur missliebiger Stimmen werben darf. Da wird für Arbeits- & Wirtschaftsminister Martin Kocher, ebenfalls schon im Vorjahr in Davos, diesmal keine Zeit bleiben, ihr Hinterteil zu filmen. Nicht, dass das Schweizer Bergdorf kein Ort für körperliche Begierde ist: Im Vorjahr berichtete Der Status über ausgebuchte Nobel-Escort-Services rund ums den WEF-Gipfel, wobei manche Eliten besser am Verhandlungstisch als im Bett sein sollen.

Kurz mal in Davos vorbeischauen

Neben der aktuellen Minister-Riege gab auch Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) bereits bekannt, auch in diesem Jahr beim WEF-Treffen teilzunehmen. Dieser ging nach seinem Ausscheiden aus der Politik bekanntlich in die freie Wirtschaft. Zuletzt wurde in diesem Zusammenhang allerdings bekannt, dass das Signa-Netzwerk seines früheren Intimus Rene Benko seiner Firma satte 1,65 Mio. Euro schulden soll. Und welcher Ort soll besser zur Erneuerung alter und Schöpfung neuer Bande sein, als der WEF-Gipfel, wo sich internationale Investoren, einflussreiche Lobbyisten-Milliardäre und staatliche Würdenträger die Klinke in die Hand geben. 

Kurz weiß um die Vernetzungsmöglichkeiten in Davos selbstredend: Ein Jahr vor seinem kometenhaften Aufstieg zum damals jüngsten Bundeskanzler Europas ernannte die Schwab-Denkfabrik ihn nämlich als "Jungen Weltführer" - zeitgleich mit dem heutigen französischen Präsidenten Emmanuel Macron und Deutschlands erstem Corona-Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU). Man kennt sich eben in der Globalisten-Kaderschmiede, aus der unter anderem auch die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) und der neue französische Premier Gabriel Attal stammen (beide im Jahr 2020). 

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