Sturz am Heimweg

Pech vorm WEF: Finanzminister Brunner verletzt sich bei E-Scooter-Unfall

Politik
Scooter: Freepik; Brunner: BMF/Wenzel, Wikimedia Commons, CC BY 2.0; Komposition: Der Status

Eigentlich sollte ÖVP-Finanzminister Magnus Brunner in der kommende Woche Teil der Abordnung sein, welche sich zum WEF-Gipfel nach Davos begibt, um sich dort die neueste Order von "Great Reset"-Architekt Klaus Schwab abzuholen. Dem könnte nun ein Unfall mit einem E-Scooter einen Strich durch die Rechnung machen, infolge dessen der schwarze Ressortchef ins Spital eingeliefert wurde. Der Minister ist Medienberichten zufolge ansprechbar und wird einige Tage keine Termine wahrnehmen können.

Scooter-Unfall am Heimweg: Keine Davos-Reise?

Finanzminister Brunner amtiert erst seit 13 Monaten als Finanzminister, hat sich aber bereits einen Ruf als Pechvogel und Bruchpilot erarbeitet. Bereits vergangenes Jahr im Jänner musste er einige Zeit mit Krücken laufen, weil der Schussel sich beim Einkauf beim Metzger seines Vertrauens einen Bänderriss am Knöchel zuzog. Nun nur wenige Tage vor dem WEF-Gipfel in Davos die nächste Hiobsbotschaft: Auf dem Nachhauseweg stürzte Brunner mit seinem E-Scooter und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Sein Zustand ist stabil, jedoch bekundete der Vorarlberger, dass er nun einige Tage lang keinen Termin mehr wahrnehmen kann. 

Während ihm Bürger und politische Vertreter unterschiedlicher Lager rasche Genesung wünschen und hoffen, dass er beim Umgang mit ihrem Steuergeld mehr Geschick beweisen möge, könnte der Unfall das Aus für seine WEF-Pläne bedeuten. Dabei hatte Brunner im Vorjahr in einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage von Mut-Politiker Gerald Hauser (FPÖ) zu Verbindungen der schwarz-grünen Regierung zum WEF vom "gemeinsamen Meinungsaustausch" in den Schweizer Bergen geschwärmt. Neben Brunner sollten noch Außenminister Schallenberg sowie Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher bei Klaus Schwab zum Rapport antanzen - Der Status berichtete.

"VdB" stolperte kurz vor Alpbach-Gipfel

Freilich: Erholt sich Brunner schnell genug, stünde einem Privatjet-Flug an der Seite seiner schwarzen Ministerkollegen zum Globalisten-Treff nichts im Wege. In den letzten zehn Jahren kostete den Steuerzahler die Luftraumsicherung für den WEF-Gipfel ja stolze 8,36 Mio. Euro, davon 1,26 Mio. Euro alleine im Vorjahr. Detail am Rande: Brunner ist nicht der erste österreichische Amtsträger, dem nur wenige Tage vor dem Start eines wichtigen Globalisten-Stelldichein ein schmerzhaftes Missgeschick widerfährt. 

Im Vorjahr stolperte Bundespräsident Alexander van der Bellen am Wochenende vor dem Beginn des "European Forum Alpbach" bei einer Bergwanderung. In der Folge musste der greise Grüne in Alpbach aussetzen und konnte den Gipfel nicht wie 2021 feierlich eröffnen. Damals hatte sich "vdB" lautstark für die vollständige Durchimpfung der Weltbevölkerung eingesetzt. Das vom Soros-Netzwerk gesponserte Alpbach-Treffen im August gilt als ältere, aber heute kleinere Schwester des Davos-Gipfels.

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