Globalisten verhehlen es nicht mehr

Alles für die Eliten-Agenda: WEF-Mann künftig für EU-'Green Deal' zuständig

Great Reset
EU-Gebäude: Freepik; Šefčovič: Arno Mikkor (EU2017EE), Flickr, CC BY 2.0 (freigestellt); Komposition: Der Status.

Beim EU-"Green Deal", der zahlreiche Maßnahmen im Sinne des globalistischen Welt-Umbau vorsieht, gibt es einen Wechsel an der Spitze. Doch nachdem dessen Architekt Frans Timmermans in die rot-grüne holländische Innenpolitik wechselt, ändert sich an der Ausrichtung herzlich wenig. Denn bei seinem Nachfolger in der Kommission, dem Slowaken Maroš Šefčovič, handelt es sich um einen "Agenda Contributor" des Weltwirtschaftsforums (WEF).

Rochade am Globalisten-Schachbrett

Es ist nur eine Rochade zwischen den Granden: Timmermans soll nach dem Rücktritt des WEF-Premiers Mark Rutte die Kohlen für ein rot-grünes Wahlbündnis aus dem Feuer holen. Zuletzt war auf dem politischen Feld sowohl für die linksliberalen Parteien noch die scheinkonservative Ex-Regierungspartei VVD viel zu holen. Denn seit anderthalb Jahren protestierten Bauern gegen die "Great Reset"-Pläne ihrer Regierung, die dazu führen würden, dass jeder dritte Landwirt in den nächsten Jahren seine Existenz verliert. Denn sowohl die Bauern-Bürger-Bewegung (BBB) als auch die patriotische PVV könnten gute Ergebnisse einfahren, erstere könnte sogar stimmenstärkste Kraft werden. 

Während der "Vater des Green Deals" also dafür sorgen soll, dass sich im Bezug auf die globalistische Transformation in seinem Heimatland wenig ändert, übernimmt in der EU-Kommission ein Kollege mit einschlägigem Profil, nämlich Maroš Šefčovič, zuletzt für "interinstitutionelle Beziehungen" zuständig. In der vorherigen Periode oblagen ihm die Agenden der "Energie- und Klimaunion". Kommissionschefin Ursula von der Leyen stellte klar, dass sich mit der neuen Personalie an der Ausrichtung nichts ändern wird: "Als Vizepräsident wird er mit gleicher Priorität dafür verantwortlich sein, den europäischen 'Green Deal' voranzutreiben." 

Mehr "Green Deal"-Zwangsbeglückung

Schwerpunkt-Aufgabe sei dabei das "Projekt für ein klimaneutrales Europa bis 2050 auch zu einer europäischen Wachstumsstrategie zu machen", berichtet der ORF hierzu. Dafür sei laut Von der Leyen ein "noch intensiverer Dialog mit der Industrie, wichtigen Interessensgruppen wie Waldbesitzern und Landwirten sowie Bürgern" notwendig. Gemeint ist damit aber wohl keine Gesprächsbasis auf Augenhöhe, sondern einfach ein weiteres Hochschalten der Propaganda-Maschinerie, deren Alibi-Info-Events man dann als angebliche "Bürgerbeteiligung" verkaufen kann. Unter demselben Schmäh treibt man ja bekanntlich bereits von einschlägigen "Experten" angeleitete sogenannte "Klimaräte" voran.

Aus Sicht der globalistischen Zirkel dürfte Šefčovič der richtige Mann zur richtigen Zeit für die richtige Rolle sein. Denn er ist nicht nur Fleisch vom Fleische des Brüsseler Macht-Apparats, sondern bringt auch den Stallgeruch des Weltwirtschaftsforums (WEF) mit. Die Seite der Denkfabrik von "Great Reset"-Architekt Klaus Schwab listet ihn nämlich als "Agenda Contributor". In dieser Rolle verfasste Šefčovič in der Vergangenheit auch Blog-Einträge zu den Themen: "Wie kann die EU eine Zukunft der Energiesicherheit schaffen?" (im Sinne der grünen Energiewende), sowie "Wird Europa die 'Vierte Industrielle Revolution' anführen?" (ein bekanntes WEF-Schlagwort). 

Kämpfer für WEF & "Agenda 2030"

In letzterem Beitrag lobt Šefčovič offen Schwabs angeblichen Weitblick und schickt voraus: "Die Chancen die sich uns bieten, sind die größten, welcher die Menschheit jemals gegenüber stand und es liegt an uns, sie zu ergreifen. Neue technologische Möglichkeiten wie 'Big Data' und das 'Internet der Dinge' transformieren unser tägliches Leben auf eine Art und Weise wie sie sich nicht einmal die besten Sci-Fi-Autoren vor 10 Jahren hätten vorstellen können." Šefčovič plädierte für einen europäischen "Sprung nach vorn" in Form der Energiewende und verpflichtete sich auch den Zielen der UN-"Agenda 2030". Diese Stoßrichtung verlange nach "ehrgeizigen" Maßnahmen. 

Dabei stellte er klar: "All dies muss auch Hand in Hand gehen mit unserer Entwicklung eines digitalen Europas." Das heiße: Auch im Bereich der Energie, wo es darum gehe, die Konsumdaten der Bürger möglichst gut zu kontrollieren & zu verwerten. Daten seien gewissermaßen das "Rohöl der digitalen Revolution", so Šefčovič in seinem entlarvenden Artikel. Sein "smartes und gerechtes Europa 4.0" soll dabei eine "Vision sein, die uns Europäer zusammen bringt". Er sei sich sicher, dass es auch die "beste Inspiration für die globalen Partner" sei. Zuletzt dankte Šefčovič dem WEF, dass es "die neue industrielle Revolution dorthin zurückholt, wo sie hingehört: Auf die globale Agenda!" 

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