Man kennt sich eben...

Nach Regierungsbruch: Macron setzt WEF-'Jungen Weltführer' als neuen Premier ein

Great Reset
Attal: Antoine Lamielle, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0 (gefiltert); Komposition: Der Status.

Die Regierungsumbildung im Frankreich setzt ein klares Zeichen in Richtung mehr Globalismus. Denn, nachdem seine bisherige Premierministerin Elisabeth Borne und ihr Minderheitskabinett nach deinem Streit um ein strengeres Einwanderungsgesetz zerbrach, will der WEF-"Junge Weltführer" Emmanuel Macron wenige Tage, bevor der Präsident nach Davos reist, nichts dem Zufall überlassen. Also bestellte er mit Gabriel Attal einen weiteren Akteur aus der Schwab-Kaderschmiede.

Überall Vorschusslorbeeren für Macron-Intimus

Attal wird mit nur 34 Jahren der jüngste französische Premierminister aller Zeiten. Und da der ehemalige Regierungssprecher und bisherige Bildungsminister im Ausland ein nahezu völlig unbeschriebenes Blatt ist, stellen ihm Mainstream-Medien mit den üblichen Vorschusslorbeeren vor. Er sei "politisch aufstrebend", weiß der ORF zu berichten, gelte als "recht beliebt" und habe "den Ruf, auch mit Vertretern anderer politischer Lager sachlich diskutieren zu können". Vor dem Hintergrund, dass die Macron-Partei keine Mehrheit im Parlament hat, wird dies als Schlüsselkompetenz für den langjährigen Macron-Weggefährten gewertet. 

Die hagiographisch anmutenden Vorstellungsberichte stellen nahezu jeden Punkt in seinem bisherigen Leben ins Rampenlicht: Mal ist's seine Herkunft aus einer Familie mit jüdischen und russisch-orthodoxen Wurzeln oder seine offene Homosexualität, wie die "Tagesschau" feststellt. Laut den "OÖN" sei er schon in der Schule redegewandt gewesen. Er erinnere Beobachter als den jungen Macron, zudem sei er "äußert medientauglich". Nur ein Detail sparen alle Berichte aus: Den Umstand, dass die Nähe zu Macron und die Ähnlichkeit des gemeinsamen inhaltlichen Profils wohl auch damit zu tun haben, dass sie beide Pferde aus dem Stall von Klaus Schwab sind. 

Macron & Attal: Beide WEF-"Junge Weltführer"

So wurde Macron im Jahr 2016 zum "Jungen Weltführer" (Young Global Leader/YGL) des Weltwirtschaftsforums (WEF) bestellt - ein Jahr vor seinem kometenhaften Aufstieg zum Präsidenten, nachdem er seinen Gesellschaftsumbau im Sinne der Eliten als frische Basisbewegung zu verkaufen wusste. Und sein Weggefährte Attal trat nur wenige Jahre später in dessen Fußstapfen: Er war Teil der 2020er-Abordnung der WEF-Kaderschmiede. Diese "Würde" ereilte ihn im selben Jahr wie etwa die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne), die finnische Ex-Premierministerin Sanna Marin oder "Black Lives Matter"-Mitgründerin Alicia Garza.

Ardern, Kurz, Spahn: Hohe YGL-"Postenquote"

Der Erfolg der WEF-Programme ist beachtlich: Zahlreiche der von Schwab & Co. zu "Jungen Weltführern" erklärten Personen finden sich bald tatsächlich an wichtigen Schalthebeln wieder, insbesondere in der Spitzenpolitik. Auch die frühere neuseeländische Premierministerin Jacinda Ardern war "Junge Weltführerin". Ex-ÖVP-Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) soll gemeinsam mit Macron & den ersten deutschen Corona-Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) ein Teil der YGL-"Class of 2016" sein. Mehrere Minister der kanadischen Trudeau-Regierung sind Teil des mittelbaren WEF-Netzes; seine Vize Chrystia Freeland sitzt sogar im WEF-Stiftungsrat. 

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