Rückendeckung für Gewessler-Plan...

Klimarat-Wahnsinn: WEF-Medium fordert totale Umsetzung

Great Reset
Hintergrund: Freepik (2); Gewessler: BMF/Wenzel, Wikimedia Commons, CC BY 2.0; Komposition: Der Status.

Im Vorjahr präsentierte der "Klimarat" von Grünen-Ministerin Leonore Gewessler 93 totalitäre Maßnahmen, mit denen man die Globalisten-Agenda ruchlos und ohne Rücksicht auf Verlust durchziehen will. Für die Menschen im Land bedeuten diese teilweise radikalen Verzicht, bürokratische Hürden, eine massive weitere Verteuerung und eine zwangsweise Umstellung ihres Lebensstils. Nun sind die üblichen Verdächtigen sauer, weil das bedrohliche Pamphlet noch nicht ausreichend zum Leitbild der Regierungspolitik geworden ist...

"Great Reset" als "kluge Empfehlung" bezeichnet

Eigentlich sollte sich die Globalisten-Abordnung in Österreich nicht grämen: Bestätigte doch das Weltwirtschaftsforum (WEF) von "Great Reset"-Architekt Klaus Schwab unlängst, dass Österreich bei der Umsetzung des Welt-Umbaus einen der Spitzenplätze einnimmt. Zudem klopfte sich die schwarz-grüne Regierung auf die Schulter, weil man 44 Meilensteine des "European Green Deal" für die EU-"Aufbau- & Resilienzfazilität" artig übererfüllte und für die Folgsamkeit nun Almosen aus Brüssel bekommt - Der Status berichtete. Doch die handelnden Kräfte wollen sich auf diesen Lorbeeren nicht ausruhen: Sie wollen noch mehr Zwänge, Verbote & Schikanen gegen die Bürger. 

Am heutigen Dienstag schreibt die Gratiszeitung "Heute", die von der WEF-"Jungen Weltführerin" Eva Dichand geleitet wird, resignierend: "Ein halbes Jahr arbeitete der 'Klimarat der Bürger' an einem Plan, wie Österreich klimaneutral sein kann. So vielversprechend das 'demokratiepolitische Experiment' begann, so ernüchternd fällt die Bilanz ein Jahr später aus: 93 kluge Empfehlungen hat der Klimarat formuliert, umgesetzt wurde bisher nur wenig." Zur Erinnerung: Im Vorjahr ließ "Klima"-Ministerin Gewessler um teures Steuergeld 100 handverlesene Bürger unter Anleitung einschlägiger "Experten" diese Sammlung von Vorschlägen erarbeiten, um den "Great Reset" als Willen des Volkes zu verkaufen. 

Einschlägige Akteure leiteten totalitäres Pamphlet an

Zu den Moderatoren zählten ein Mitgründer von Projekten zur Energie- und Mobilitätswende und ein Projektleiter der früheren UN-"Agenda 21" (eine Vorläuferin der "Agenda 2030"), im Organisationsteam saß eine Grünen-Politikerin, die vormals für das Soros-finanzierte Globalisten-Forum in Alpbach werkelte, das als Vorläufer des WEF-Gipfels in Davos gilt. Es war also kein neutrales Gremium - und durch eine Mischung von Expertenhörigkeit und Konformitätszwang gelang es, alle 93 Vorschläge dieser Akteure tatsächlich als Empfehlung im Endbericht zu verankern. 

Zwei "Klimarat"-Empfehlungen versucht Gewessler aktuell ohne Rücksicht auf Verlust voranzutreiben: Das Verbrenner-Verbot ab 2027 und die schrittweise Verachtfachung der CO2-Steuer, womit Österreicher im Schnitt ein typisches Medien-Monatsgehalt im Jahr berappen müssten, um den CO2-Verbrauch des Wohnbedarfs und der Berufspendelei zu bezahlen. Ebenfalls im Pamphlet standen absurde Forderungen wie die Verteuerung von Gütern entlang ihrer "Klimaschädlichkeit" und ein Werbe-Verbot für jene, die angeblich zu "dreckig" sind. Oder die Erziehung zum Teil-Vegetarismus, die Verpflichtung von Restaurants & Großküchen zu weniger Fleisch und teureren Preisen für große Portionen.

Offenes Bedauern über demokratische Prozesse

Als Kronzeugin für die vermeintlichen Versäumnisse zitiert "Heute" die kurzhaarige Obfrau des Klimarat-Vereins, Edith Siebenstich. Diese hatte gemeinsam mit einem Kollegen bereits vor der Vorstellung der Klimarat-"Empfehlungen" den Menschen mitgegeben, sie mögen sich "bei der Mobilität auf den öffentlichen Verkehr oder auf ein Vernunftauto zu beschränken". Nun ärgert sie sich: Der Politik fehle es an Mut, wodurch "wichtige Klimaschutzgesetze scheitern, weil Politiker vor unpopulären Maßnahmen zurückschrecken". Es ist dasselbe Wording, das UN-General Antonio Guterres am WEF-Gipfel benutzte, um radikalere Maßnahmen und eine Zensur der Kritiker zu fordern - Der Status berichtete

Lob gibt es seitens der Klimarat-Chefin für das Engagement der Grünen, sie bedauert allerdings offen, dass "für die wichtigen Gesetze für die Klimapolitik" eine Zweidrittel-Mehrheit nötig ist. Das Inseratenkaiser-Medium rundet den Artikel letztlich mit einer Auflistung der "zehn stärksten Empfehlungen des Klimarats" ab, wobei diese mit einer grünen Farbe hinterlegt sind und stichwortartig auf ihre Grundaussage reduziert werden, ohne die teilweise bedenklichen Details zu erwähnen. Bei der Erziehung des Volkes, seine eigene Unterjochung womöglich auch noch zu begrüßen, lässt man eben keine noch so kleine Gelegenheit ungenützt... 

Bei kritischen Nachfragen folgt Medien-Hetze

Nicht zum ersten Mal reitet das Dichand-Blatt für die globalistische Kollegin aus. Zu Jahresbeginn musste sich Gewessler einer FPÖ-Anfrage über ihr Zurschaustellen des "Agenda 2030"-Pins stellen. Diese antwortete darauf: "Bei dem Anstecker handelt es sich um ein international gebräuchliches Symbol der Vereinten Nationen, das die SDGs (Sustainable Development Goals) verkörpert. Sie sind Teil der Agenda 2030, in der sich die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen dazu verpflichtet haben unterschiedliche Ziele zur Nachhaltigkeit auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene umzusetzen." Dafür brauche es einen "gemeinsamen Kraftakt aller Entscheidungsträger:innen".

Das Medium verklärte die Globalisten-Agenda, zu deren Umsetzung Gewessler sich offen bekannte, zum Kampf für "hochwertige Bildung, Frieden oder Maßnahmen zum Klimaschutz" und verlinkte auf den UN-Webshop, damit die Leser sich ebenfalls einen solchen Anstecker besorgen können. Kurz darauf folgte mit "oe24" das nächste Inseratenkaiser-Medium und titelte "FPÖ blamierte sich mit Frage zu Gewessler-Sticker". Über die Anfrage, deren Sorge faktisch bestätigt wurde, machte man sich lustig, bezeichnete den von WEF-Schwab selbst ausgerufenen Great Reset als "Mythos". Und wer Fragen stellt, den überschüttet man sogleich mit dem "Rechtsextremismus"-Vorwurf...

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