Grüne Klimadiktatur

Neuer Irrsinn: Gewessler will Verbrenner ab 2027 verbieten

Politik
Bild: Auto/Freepik, Gewessler/BMF/Wenzel, CC BY 2.0, Wikimedia Commons, Komposition:

Es ist ein neuer Irrsinnsplan der grünen Vielflieger-Klimaministerin Leonore Gewessler. So steht, um die Klimaziele in Österreich zu erreichen, ein früheres Verbot von Verbrennerautos zur Diskussion. Statt wie die EU fordert, den Verkauf von Verbrenners 2035 zu verbieten, überlegt man im Klimaministerium diesen Termin um acht Jahre vorzuziehen. Auf das Jahr 2027.

Nichts ist den Grünen wichtiger als die Erfüllung irgendwelcher Klimaziele. Und da Österreich diese wohl verfehlen wird, zumindest laut Bericht des Umweltbundesamts, einer ausgegliederten GmbH, die sich zu 100% im Besitz der Republik befindet, wird nun im Klimaministerium nach neuen Schikanen gesucht, die Ziele dennoch zu erfüllen - Der Status berichtete. Dass dies natürlich auf Kosten der Bürger geht, ist den Grünen dabei egal, Österreich ist aufgrund seiner schieren Größe einer der wichtigsten Proponenten, den weltweiten Klimawandel zu stoppen.

Grüner Wunschtraum - Autos verbieten

Und da der  "Nationalen Energie- und Klimaplan" (NEKP) nicht funktioniert - was eigentlich von vornherein klar war, auch bereits 2019 als er beschlossen wurde. Aber da man ganz versessen auf das "Fit for 55"-Paket der EU ist, mit dem die Klimaschutzziele 2021 weiter verschärft wurden, soll nun drastisch nachgebessert werden.  Denn statt einer Reduzierung der Emissionen um 48 Prozent bis 2030 sind derzeit eher 27 Prozent realistisch. Um die Lücke bei den unrealistischen Zielen zu schließen, forderte die EU-Kommission von Österreich weitere Maßnahmen. Und die Grünen sind nur zu gern bereit, die Daumenschrauben für die Österreicher anzuziehen. Und was läge dabei näher, als mit dem größten Feindbild der Grünen, dem Auto zu beginnen.

Verbrennerverbot ab 2027

So erwägt man im grünen Klimaministerium etwa das Verbot von Verbrennungsmotoren um acht Jahre vorzuziehen. Statt erst 2035 - zu diesem Zeitpunkt will die EU den Verkauf von Verbrennern verbieten - könnte dies in Österreich bereits ab 2027 gelten. Zumal Gewessler-Beraterin Katja Diehl ohnehin schon seit geraumer Zeit dem Auto offen den Kampf ansagte. Auf der Strecke bleiben die Bürger und der Individualverkehr wäre damit faktisch vernichtet. Vor allem in ländlichen Regionen mit schlechten Anbindungen zu öffentlichen Verkehrsmitteln ist auch der Ausbau der Ladeinfrastruktur noch nicht weit gediegen. Und dies ist, angesichts der Qualtität und bisherigen Arbeit der Regierung, bis dahin ebensowenig zu schaffen, wie der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs.

Die ÖVP und grüne Wahnsinnsideen

Da kann sich auch ÖVP-Kanzler Karl Nehammer autofreundlich geben, zu einem Autogipfel laden und verkünden, dass Österreich schon immer ein Autoland war und auch bleiben wird. Die ÖVP bekennt sich ebenso zur "Agenda 2030" und dem Umbau der Gesellschaft, wie der kleine Koalitionspartner. Denn ohne Schützenhilfe der Kanzlerpartei wären der "Green Deal" und andere EU und Globalistenpläne in Österreich nicht offizielle Regierungsdoktrin geworden, für deren mustergültige Umsetzung man sich sogar noch voller Stolz vom WEF loben lässt. Man darf also gespannt sein, wie der Kanzler und seine schwarztürkisen Minister auf die Pläne der grünen Klimaministerin reagieren.

Weitere Schikanen für die Bürger

Denn das vorgezogene Verbot für Verbrennermotoren ist nur ein Aspekt des grünen Rundumschlags um die heißgeliebten Klimaziele dennoch zu erfüllen. Es geistern noch ganz andere Ideen durch die vollklimatisierten Amtsräume des Vielfliegerministeriums. Neben dem allseits bekannten Forderungen nach einem Tempolimit sind auch autofreie Tage und etwa eine City-Maut bereits im Gespräch. Und auch die Pendler hat man im Visier. Wer mit dem Auto statt den Öffis zur Arbeit fährt, um mit seinem Steuergeld die fürstlichen Gehälter der Politiker und Beamten zu erwirtschaften, könnte sogar noch bestraft werden. Denn auch eine   "Ökologisierung" der Pendlerpauschale und des Kilometergelds ist im Gespräch.

CO2-Steuer mal einfach vervierfachen

Auch an der Steuerschaube soll noch einmal gedreht werden. Zwar hat die CO2-Steuer das Leben schon merklich verteuert und die Inflation ebenfalls in die Höhe getrieben, geht es aber nach Gewessler ist Sprit immer noch zu billig. Mindestens 2 Euro pro Liter aber am Besten noch viel mehr sind das erklärte grüne Ziel. So ist von einer Anhebung der CO2-Steuer ab 2025 auf 120 Euro pro Tonne, statt wie bisher geplant 55 Euro, die Rede. Im sattsam bekannten Jahr 2030 könnten es sogar 240 Euro sein. Von dieser Vervielfachung wären aber nicht nur Autofahrer betroffen. Die Preise in nahezu allen Bereichen würden aufgrund höherer Transportkosten etc. kräftig nach oben steigen.

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