Weil er Frauen vor Belästigung schützte: Grundwehrdiener in Wien niedergestochen
Seine Zivilcourage bezahlte ein Grundwehrdiener (21) in Wien-Favoriten mit Verletzungen. Im migrantisch geprägten Bezirk ging er dazwischen, als eine - laut Polizei - "Gruppe Jugendlicher" gerade Frauen belästigte. Doch diese ließen nicht mit sich reden, sondern stachen sofort zu. Der junge Mann ist außer Lebensgefahr, dennoch ermittelt die Exekutive wegen versuchten Mordes. Genauere Informationen zu den Tatverdächtigen, etwa zu einem möglichem Migrationshintergrund, wurden nicht bekannt gegeben.
Wien: Hauptstadt der Migrantengewalt
Wien soll angeblich die "lebenswerteste Stadt" des Kontinents sein, doch immer mehr verwandelt sich die Bundeshauptstadt von der Traumstadt in eine regelrechte "Alptraum-Stadt", in der gerade junge Frauen nicht mehr sicher sind. Erst vor wenigen Wochen erstach ein afghanischer Asylant in einem Bordell in der Brigittenau (20. Gemeindebezirk) drei Gewerbedamen. Kurz darauf wurde der monatelange Missbrauch eines Mädchens (12) durch 17 jugendliche Migranten bekannt. Vor weniger als zwei Wochen wurde dann ein Mädchen (14) tot in der Gemeindewohnung eines Afghanen (26) gefunden, wobei Drogen und Geschlechtsverkehr im Spiel waren.
Schon seit Jahren als Hotspot der Migranten-Kriminalität gilt der migrantisch geprägte Bezirk Favoriten (10.) im Süden der Stadt. Insbesondere der Reumannplatz gilt als gefährliches Pflaster; was auch die FPÖ dazu bewegte, in der Vorwoche eine Demonstration dort abzuhalten. Der zuständige Polizeipräsident Gerhard Pürstl hingegen stellte das Sicherheitsrisiko im "Sentebisirk" in Abrede, ÖVP-Innenminister Gerhard Karner avisierte bereits am gestrigen Vormittag für den heutigen Montag eine Schwerpunktaktion am Reumannplatz. Doch die kam zu spät: Denn am Sonntagabend wurde ausgerechnet dieser Straßenzug zum Schauplatz eines brutalen Gewalttat.
Grundwehrdiener verteidigt Frauen - niedergestochen!
In der Nähe eines bekannten Eissalons kam es zur Auseinandersetzung zwischen einem 21-jährigen Grundwehrdiener und einer "Gruppe Jugendlicher". Diese sollen laut Medien- und Polizeiberichten zuvor Frauen belästigt haben. Also stellte der couragierte Mann die Herrschaften zur Sprache. Diese stachen in weiterer Folge zu und fügten ihm Stich- und Schnittwunden im Bereich des Rückens und des Oberschenkels zu. Der junge Mann musste in weiterer Folge ins Krankenhaus gebracht werden, schwebt aber nicht mehr in Lebensgefahr. Nichtsdestotrotz ermitteln die Behörden wegen versuchten Mordes.
Bundesheer-Sprecher Michael Bauer bestätigte den Sachverhalt in sozialen Medien:
Am Sonntag erlitt ein Grundwehrdiener im Zuge einer Auseinandersetzung am Reumannplatz mehrere Messerstiche. Er kam offenbar Frauen zu Hilfe, die von einer Gruppe Jugendlicher belästigt worden sein sollen. Er wurde mit der Rettung ins AKH gebracht. #Bundesheer
— Michael Bauer (@Bundesheerbauer) March 18, 2024
Messerkriminalität: Kaum treffsichere Maßnahmen
Ob die Tatverdächtigen einen einschlägigen Migrationshintergrund haben, ist nicht bekannt. Ein ehemaliger Erlass von FPÖ-Chef Herbert Kickl in seiner Zeit als Innenminister sah einst vor, dass deren Herkunft in polizeilichen und medialen Meldungen genannt werden soll. Es war eine wirksame Maßnahme zur Erfassung der importierten Gewalt. Doch die folgende Übergangsregierung kippte die Vorschrift rasch, seitdem dürfen Exekutive und Medien diesen wieder verschweigen. Allerdings sind Migranten zumindest im benachbarten Deutschland bei Messerkriminalität deutlich überrepräsentiert. Dort machen sie über die Hälfte aller Tatverdächtigen aus.
Auch in Österreich gibt es seit Jahren einen scharfen Anstieg von Messer-Angriffen. Eine Verbindung zu den Folgen der Massenmigration wurde offiziell nicht gezogen, aber zumindest angedeutet. Dass bereits seit einigen Jahren eigentlich ein generelles Messerverbot in der Öffentlichkeit für Asylwerber gilt, erwies sich bislang aber als zahnloses Instrument. Nichtsdestotrotz überlegt Karner, hier noch nachschärfen und ein generelles Waffentrageverbot im öffentlichen Raum zu verfügen. Zudem kündigte er eine "Taskforce Jugendkriminalität" an. Ob die Impulse treffsicherer sind als die nach dem Leonie-Mord eingeführten "gewaltpräventive Workshops für Buben", sei dahingestellt.
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