Nun muss Gewssler Österreich verraten

Kranker VdB traurig: Männerschnupfen verhindert Anreise zu Klima-Konferenz

Politik
VdB: Karo Pernegger/Die Grünen, Wikimedia Commons, CC0; Symbolbilder: Freepik (2); Komposition: Der Status.

Wenn man schon politisch glücklos agiert, kommt Pech auch noch dazu: Dabei hatte sich der grüne Hofburg-Schweiger doch so auf seinen Auftritt bei der UN-Klimakonferenz in Dubai gefreut. Daraus wird aber nichts - denn er fing sich offenbar einen "grippalen Infekt" ein. An seiner Statt sollen nun weiterhin "Klima"-Ministerin Leonore Gewessler und Finanzminister Magnus Brunner samt Hofstaat in den Emiraten weiteres Steuergeld verprassen.

Grippaler Infekt streckt "Bello" nieder

Ganz Österreich bangt um die Gesundheit seines weisen Staatsoberhauptes: Unsere Majestät Kaiser Franz Joseph I., allgeliebt vom Volke, hat eine schwere Seuche ereilt, weshalb er seine Reise zum glorreichen Empfang in den Ländern der Stefanskrone absagen. Pardon, falsches Jahrhundert, falscher Hofburg-Bewohner: Der grimmig schauende Greis und Ex-Grünen-Chef Alexander van der Bellen, der viel von der "Schönheit der Verfassung" faselt, aber unwillig ist, eine unfähige Regierung zu entlassen, kann wegen eines teuflischen "Männerschnupfens" unser Land nicht auf dem außenpolitischen Parkett lächerlich machen. 

Dies teilt zumindest sein Social-Media-Team mit: Ein "grippaler Infekt" verhindere die Anreise des Bundespräsidenten zur UN-Klimakonferenz in Dubai. Vertreten lässt er sich von seiner ehemaligen grünen Parteifreundin & Klima-Ministerin Leonore Gewessler und von Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP). Diese reisen - freilich alles andere als CO2-neutral und vom Steuerzahler finanziert - mit einem üppigen Hofstaat von 40 Personen an. Auf die Einwohnerzahl gerechnet ist die schwarz-grüne Entourage damit sogar größer als das 250 Seelen starke Komitee, mit welchem die deutsche Bankrott-Ampelregierung in die Emirate fliegt. 

Parade-Impfling schwieg zu "Causa Sobotka"

Freilich bleiben zur Absage einige Fragen offen: Hat sich Van der Bellen etwa nicht an die Ratschläge seines grünen Parteifreundes, Gesundheitsminister Johannes Rauch, gehalten? Immerhin tönte der doch unlängst, dass die Österreicher sich eine FFP2-Maske ans Gesicht heften und den nächsten Grippe- & Corona-Stich empfangen sollen, um "sich und andere" zu schützen? Oder kämpft der mehrfache Corona-Impfling gerade wegen des Hangs der Spritzen, das Immunsystem seiner Empfänger anzugreifen, mit der saisonalen Erkältung? 

Natürlich ist dem betagten Staatsoberhaupt eine rasche und vollständige Genesung zu wünschen. Hatte er doch zuletzt aufgrund minutiöser Vorbereitungen auf seinen Auftritt in Dubai schlicht keine Zeit, sich mit den innenpolitischen Skandalen & Malversationen zu beschäftigen. So kam aus der Hofburg bislang keine echte Kritik an den Vorwürfen gegen Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP), der im Verdacht des Versuches steht, die Justiz zu beeinflussen. Er schob die Verantwortung zur Aufklärung ans Parlament weiter, obwohl der "Mostviertel-Don" nach ihm der zweithöchste Mann im Staate ist, aber am Sessel seines Amtes klebt wie die Klima-Kleber am Asphalt.

Stolpersteine und Hundebisse

Besonders bitter für Van der Bellen: Er hat offenbar kein besonderes Glück mit seinen dienstlichen Auftritten. Im Vorjahr stolperte er am Tag vor der Eröffnung des Globalisten-Treffs in Alpbach, dem er seit Jahren gerne beiwohnt. Und als er zuletzt in Kischinau seine moldawische Amtskollegin besuchte, biss ihn prompt der Hund der Präsidentin. Dabei gilt "Bello" aus ausgewiesener Hundefreund, doch das präsidiale Tier wollte sich offenbar nicht von Van der Bellen streichen lassen. Und so bliebt das Bellen bzw. Jaulen vor Schmerz dem stets um das "Ansehen Österreichs in der Welt" besorgten Staatsoberhaupt. Das winkte betreten ab: "Alles halb so wild..."

Gewesslers Steuer-Millionen fürs Klima

Das "Ansehen" unseres Landes darf nun Gewessler vertreten bzw. verraten. Schon im Vorjahr fiel sie aus Sicht vieler Österreicher negativ auf, als sie inmitten der schlimmsten Teuerung seit 70 Jahren bei der vorjährigen Konferenz eine saftige Aufstockung des Budgets für "internationale Klimahilfen" verkündete. Dieses sollte sich auf 340 Mio. Euro nahezu verdreifachen. Die Hälfte des aufgestockten Topfes sollte dabei an einen Fonds fließen, mit dem der "globale Norden" eine "Schadensgutmachung" für seine höheren CO2-Emissionen an Entwicklungsländer zahlt, in denen der Hausmüll im Fluss landet oder gleich vor der Haustür verbrannt wird. 

Tollpatschiger Brunner im Wüstensand

Bleibt nur zu hoffen, dass die unbeholfene "Klima"-Ministerin, die zuletzt ihr Image mit einer missratenen "Klimaticket-Tattoo"-Aktion versuchte zu retten, in Dubai nicht allein auf weiter Flur ist. Denn auch ihr Noch-Begleiter Magnus Brunner (ÖVP) ist für seine Tollpatschigkeit bekannt. Im Jänner musste er nach einem E-Scooter-Unfall kurzfristig seine Teilnahme am WEF-Globalisten-Gipfel in Davos absagen - Der Status berichtete. Im Vorjahr wiederum musste Brunner einige Zeit auf Krücken laufen, weil der Schussel sich beim Einkauf beim Metzger seines Vertrauens einen Bänderriss am Knöchel zuzog.

An dieser Stelle sei daher ein seliges Stoßgebet in Richtung des ungeschickten Finanzministers geschickt, dass er sich in Dubai nicht am ölgetränkten arabischen Wüstensand verschluckt. Andererseits hätte er dann wenigstens ein paar Tage Ruhe von der lauten Kritik der Opposition, nachdem er mit seinem jüngsten Budget den österreichischen Steuerzahlern einen weiteren Mega-Schuldenrucksack umhängte, den noch künftige Generationen abstottern werden müssen. Eines der Hauptaugenmerke des sogenannten "Zukunftsbudgets" sind freilich über 10 Mrd. Euro für den Klima-Komplex einschließlich der totalen "Transformation" der Wirtschaft...

+++ Folgt uns auf Telegram: t.me/DerStatus & auf Twitter/X: @derStatus_at +++

Dir gefällt unsere Arbeit? Unterstütze uns jetzt mit deiner Spende, damit wir weiterhin berichten können!

Kontoinhaber: JJMB Media GmbH
IBAN: AT03 1500 0043 9102 6418
BIC: OBKLAT2L
Verwendungszweck: Spende

Weitere Artikel, die Sie interessieren könnten