Von Welle zu Welle...

Es ist schon wieder so weit: Rauch rät zu Maske & mRNA-Stich

Corona
Bild: Die Grünen, Wikimedia Commons, Public Domain

Es wird langsam Winter, in Teilen des Landes liege die Temperaturen unter dem Gefrierpunkt und es liegt vielerorts Schnee. Dass damit auch die Zahl der Krankheitsfälle steigt, ist erwartbar. Der grüne Gesundheitsminister Johannes Rauch riet nun aber dazu, wieder auf Masken zu setzen und diese zu tragen. Eine Maskenpflicht soll es aber vorerst noch nicht geben.

Abgedroschene "Fremdschutz"-Leier

"Wer Maske trägt, schützt sich selbst und andere. Das gilt für alle Infektionskrankheiten, bei denen es aktuell zu mehr Ansteckungen kommt", erklärte der grüne Gesundheitsminister Johannes Rauch. Da werden direkt Erinnerungen wach:  "Wer geimpft ist, schützt nicht nur sich selbst. Er oder sie steckt auch andere weniger an. Zum Beispiel Menschen aus der eigenen Familie. Oder Freunde und Arbeitskolleginnen" - hieß es auch einmal für die experimentellen Corona-Spritzen. Die Passage findet sich noch immer auf der einer Seite des Rauch'schen Ministeriums.

Nun geht es eben wieder mit Masken los, die gegen Corona und Influenza helfen sollen. Obwohl zahllose Studien dem angeblichen Effekt der Maske viele negative Begleiterscheinungen attestieren, vor allem bei Kindern und Jugendlichen. Und nicht umsonst ist auch das Tragen von etwa FFP2-Masken im Arbeitsschutz ausführlich geregelt. Seit Jahrzehnten war Konsens, dass diese nur über kurze Zeiten getragen werden sollen. Der Regierung war das egal: Sie verordnete nahezu überall den Seuchen-Maulkorb, oft bar jeder Logik. Schüler mussten die im Volksmund wenig charmant als "Gesichtsfetzen" oder "Gosch'npullover" bezeichneten den ganzen Vormittag lang tragen.

Schamlose Lügen der Regierung

"Wir stecken mitten in einer Corona-Welle. Das nationale Abwassermonitoring zeigt das ganz klar", so Rauch, der aber entgegen den früheren Maßnahmen keinem Lockdown das Wort redet. Aber er erklärt weiter: "Auch Influenza nimmt gerade Fahrt auf. Die Zahlen aus den Spitälern machen aber auch deutlich: Eine Überlastung ist derzeit nicht zu befürchten."

Dies zeigt einmal mehr, wie schamlos die Regierung und die Systemparteien die Bürger in den vergangene Jahren belogen, um ihre Schikanen zu rechtfertigen. Denn als man Lockdowns verhängte und die Impfpflicht einführte, geschah dies immer mit der Begründung, eine Überlastung der Krankenhäuser verhindern zu wollen. Tatsächlich fand eine solche "Überlastung" niemals statt, selbst zum Höhepunkt der Panikmache vor zwei Jahren waren stets mindestens ein Drittel der Intensivbetten noch frei. 

Größte Corona-Welle und Influenza

Dabei war damals die Influenza faktisch abgesagt - Grippe gab es einfach nicht - und auch die Corona-Wellen scheinen deutlich geringer gewesen zu sein, als derzeit. Denn ganz umsonst wird ja der Wiener Molekularbiologe Ulrich Elling kürzlich auf X nicht davor gewarnt haben, dass Österreich auf "eine der höchsten Covid-Wellen jemals" zusteuere. Und auch aus Vorarlberg weiß man zu berichten, dass die Werte beim Corona-Abwassermonitoring noch nie so hoch gewesen seien, wie im Moment.

Österreichweit sind rund 110.000 Menschen krankgeschrieben, 29.000 davon wegen Covid-19. Das hört sich rekordverdächtig an, in Wahrheit steigen die Krankenstände in den Wintermonaten allerdings traditionell an. Außerdem versuchte man bereits zu Jahresbeginn mit Meldungen über "Krankenstand-Rekorde" das Volk in Furcht und Schrecken zu versetzen. Die Erkältungswelle ging dann so unauffällig, wie sie gekommen war. 

Wieder Panik mit Zahlen?

Zudem wird berichtet, dass in den vergangenen Wochen gleichzeitig um die 1.500 Menschen mit Atemwegserkrankungen, davon rund 700 mit Covid-19 in den österreichischen Spitälern lagen. Am 29.11.2021, als rund um die Uhr getestet wurde, Lockdowns herrschten und die Welle offenbar "nicht so hoch" war, wurde gemeldet, dass sich 3.325 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung, davon 619 auf Intensivstationen - wobei nicht wirklich unterschieden wurde, ob mit oder wegen Corona der Krankenhausaufenthalt notwendig sei.

Mittlerweile gibt statt den täglichen Meldungen in den Medien über die neuesten Krankheitszahlen nur mehr das SARI-Dashboard Auskunft, in dem alle schweren Atemwegsinfektionen zusammengefasst sind. Und auch hier dürften die Zahlen zum Teil Kaffeesud-Leserei sein, denn viele Krankenhäuser in Österreich dürften derzeit keine Corona-Tests durchführen, wobei auch die Zuverlässigkeit der Tests ohnehin immer hinterfragt wurde. Erhebungen, wie hoch der Anteil der Mehrfach-Geimpften unter den Krankenständen ist, finden nicht mehr statt; bösen Zungen zufolge würde eine solche Statistik für die Corona-Impflinge ohnehin eher schlecht ausfallen. 

Der nächste Impf-Appell

Aber auch die Spritze will sich Rauch nicht schlecht reden lassen. Außerdem sind ja genug bestellt und es sollen schließlich nicht alle auf dem Müll landen. Daher erneuert Rauch auch den Impf-Aufruf. Die "kostenlose" CoV-Impfung - Steuergeld kostet ja bekanntlich nichts - in Anspruch zu nehmen sei der beste Schutz vor einem schweren Verlauf, so der Gesundheitsminister, der zudem beruhigt, dass auch Covid-19-Medikamente in ausreichender Menge zur Verfügung stehen würden.

Für Corona heißt es dazu auf der aktuellen Impfseite: "Die COVID-19-Impfung verringert nachweislich das Risiko, schwer an COVID-19 zu erkranken oder sogar daran zu sterben. Kommt es trotz Impfung zu COVID-19, so verläuft die Erkrankung in der Regel kürzer und milder. Auch werden Komplikationen, Spitalsaufenthalte und Todesfälle weitgehend vermieden. Zudem ist das Risiko, Long COVID zu entwickeln, bei geimpften Personen geringer." Ernstzunehmende Belege für die Behauptungen gibt es nicht.

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