'Agenda 2030' wichtiger als Verfassung?

Edtstadlers 'höheres Ziel': FPÖ-Kritik an Kniefall vor Globalisten-Agenda

Great Reset
Hafenecker: (C) Alois Endl; Edtstadler: YouTube/Screenshot (gespiegelt); Komposition: Der Status.

Rechtsmittel und Grundrechte für ein "höheres Ziel" beschneiden, und die Systempresse soll's dem Volk mit dem Regierungs-Spin verkaufen: Dieses irre Bekenntnis von ÖVP-Verfassungsministerin Karoline Edtstadler beim "2. SDG-Dialogforum" in Wien deckte unser Medium im vergangenen August auf. Nun gibt's die Bestätigung staatlicher Stellen: Mit diesem "höheren Ziel" meinte die Politikerin ausschließlich die 17 "Nachhaltigkeitsziele" (SDGs) der UN-"Agenda 2030", die im Kern mit den WEF-"Great Reset"-Plänen nahezu deckungsgleich sind. Klare Worte der Kritik an der Unterwerfung unter globalistische Ziele findet FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker.

SDG-Forum: Totalitärer Sager zu "höherem Ziel"

Unsere Aufdecker-Berichte über das entlarvende Treffen schlugen hohe Wellen: Denn mit Edtstadler, Rauch und Gewessler gaben gleich drei schwarz-grüne Minister tief Einblicke in ihre totalitäre Geisteshaltung. Der grüne Gesundheitsminister Rauch fantasierte davon, beim Klima-Kampf die gleiche "Radikalität" wie bei Corona an den Tag zu legen - diese irre Aussage war der Fokus unseres ersten Artikels im August. Die grüne "Klima-Ministerin" stellte den Welt-Umbau nach Maßstab der Globalisten als "alternativlos" dar. Am nächsten Tag legten wir in einem exklusiven Folgeartikel das zentrale Augenmerk auf den mehr als bedenklichen Edtstadler-Sager. 

Denn diese erklärte ganz offen, dass sie das Volk für die Globalisten-Agenda entrechten will. Die Systempresse soll dabei auch eine Rolle spielen, um das Volk zu beeinflussen: "Wir brauchen auch die Unterstützung der öffentlichen und vor allem veröffentlichten Meinung der Medien, um das klar zu machen, warum wir das machen. Wir schneiden ja nicht Rechtsmittel ab, weil wir gemein sind [...] sondern wir machen es, weil wir einfach einem höheren Ziel dienen müssen." Beipflichtende Worte fand PULS24-Infochefin Corinna Milborn, welche die damalige Runde moderierte, und zugab: Die SDGs sind dort bereits die Richtschnur bei der Berichterstattung.

Edtstadler froh: Wir sind "Great Reset"-Musterland

Unmittelbar nach dem Bekanntwerden fand auch FPÖ-Chef Herbert Kickl klare Worte und bezog sich dabei auch auf unsere Recherchen: "Beim Ansehen dieser Diskussion wird deutlich, dass es sich hier um Politiker handelt, die die Werte von Demokratie und Rechtsstaat nicht mehr in ihrem gedanklichen Repertoire führen". Auch FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker beschäftigte sich in weiterer Folge mit dem Skandal-Treffen - zuerst in einer sehenswerten Video-Serie, im Frühherbst dann mit einer parlamentarischen Anfrage an die teilnehmenden Minister, auch an Edtstadler. 

Diese bestätigte in ihrer Beantwortung, dass sie den "Agenda 2030"-Pin zeigte, um ihre Verbundenheit mit deren Zielen zu verdeutlichen. Außerdem erklärte sie, dass das "Ban Ki-Moon Centre for Global Citizens", wo die Veranstaltung stattfand, in den letzten fünf Jahren mehr als 1 Mio. Euro an Steuergeld erhielt. Sie freute sich darüber, dass Österreich als "Great Reset"-Musterland gilt: "Es ist erfreulich, dass Österreich beim Erreichen der Ziele der Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung gut abschneidet. Österreich liegt im internationalen Vergleich bei der Umsetzung der Agenda 2030 weltweit an 5. Stelle und europaweit an 4. Stelle," frohlockte Edtstadler. 

Staatliche Antwort bestätigt Status-Recherchen

Aufbauend auf unsere Recherchen stellte "Report 24" eine Anfrage über das Portal "Frag den Staat", was Edtstadler mit ihrem Dienst an "höheren Zielen" konkret meinte. Bei dieser Plattform handelt es sich um ein Projekt des "Forums Informationsfreiheit". Dessen Obmann arbeitete einst für eine Organisation aus dem Soros-Netz, ein Ex-Mitarbeiter ist Teil des Teams von #aufstehn. Das ist jene "zivilgesellschaftliche" Gruppe, die zuletzt für die Kündigung der Konten des "Heimatkurier" kampagnisierte. Über deren Netzwerke im Einflussbereich von Soros, NATO & der US-Kongress-Stiftung "National Endowment for Democracy" klärte Der Status hier auf.

Doch am Ende gehen die Eliten mit ihrem Einsatz für die Umbau-Agenda offen um, und so kam eine vielsagende Antwort: Als Edtstadler vom "höheren Ziel" sprach, bezog sie sich ausschließlich auf die 17 SDGs. Aus Sicht von FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker ist dieses Zugeständnis unfassbar: "Wir haben eine Verfassungsministerin, die die Umsetzung der Agenda 2030 und ihrer 17 ‚Sustainable Development Goals‘ in ihrem Verantwortungsbereich führt und in diesem Zusammenhang öffentlich über die Beschneidung des Rechtsstaates und des Demonstrationsrechtes sinniert. Dies alles, um laut ihrer Aussage einem ‚höheren Ziel‘ zu dienen."

FPÖ kritisiert Unterwerfung unter Eliten-Agenda

Alarmierend sei dies vor allem deshalb, weil sie damit ihrem eigentlichen demokratischen Auftrag direkt zuwiderhandelt: "Unsere Bundesverfassung kennt aber keine Unterwerfung unter irgendwelche dubiosen 'höheren Ziele' und auch kein Amtseid wird darauf abgelegt. Dass man unter bedeutungsleeren Schlagwörtern wie ‚Verantwortung‘, ‚Nachhaltige Entwicklung‘, ‚Frieden‘, ‚Wohlstand‘ und ‚Schutz des Planeten‘ einen Komplettumbau der Gesellschaft und der politischen Entscheidungsprozesse anstrebt, wird weder dem Parlament noch den Bürgern offen kommuniziert."

Mit einem Bekenntnis zu Demokratie und Rechtstaat scheine diese Gesinnung eher unvereinbar, was allerdings bei Edtstadler nichts Neues sei: "Wir erinnern uns an ihre totalitären Fantasien während der Corona-Pandemie, als die Verfassungsministerin rund einem Viertel der Bevölkerung das Aufenthaltsrecht absprechen wollte, wenn sie sich der Zwangsimpfung widersetzen. Das rundet das Bild einer vollständigen Unterwerfung unter den antidemokratischen Geist global agierender Netzwerke ab." Jegliche "Unterminierung durch demokratisch nicht legitimierte Globalverträge oder Agenden" sei abzulehnen, so Hafenecker.

Verfassung als "Firewall" gegen Globalisten

Daher wiederhole die FPÖ ihre Forderung nach einer "Festung Verfassung", in der der erste Artikel der Verfassung insofern konkretisiert wird, dass die Macht vom Volke allein ausgeht. Dies sei nötig, um "gegenüber Angriffen und Bedrohungen durch globalistische Organisationen widerstandsfähiger zu werden." FPÖ-Parteichef Kickl kündigte bereits zu Jahresbeginn an: „Wir werden daher unsere Verfassung als ‚Firewall‘ gegen diese Übergriffe von EU, NATO, WHO, WEF oder Weltklimarat ausbauen. Es wird keinen Zugriff ohne Zustimmung der Österreicher geben!“

Hier könnt ihr alle  Status-Aufdeckerberichte aus dem August lesen: 

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