System will Kritiker ruinieren

Anschlag auf Pressefreiheit: 'Heimatkurier' verliert Konten nach Hass-Kampagne

Medien
Huemer: Screenshot YouTube; Konto: Freepik; Komposition: Der Status

Kritische Alternativmedien sind dem System ein Dorn im Auge: Denn sie nehmen das journalistische Ethos noch ernst und schauen den Mächtigen auf die Finger. Eines der aufstrebenden heimischen Projekte ist der "Heimatkurier", dessen Berichterstattung häufig die Folgen der Massen-Migration thematisiert und vor allem auch ausgiebig das patriotische Vorfeld zu Wort kommen lässt. Infolge einer Hass-Kampagne durch eine einschlägige System-NGO verlor das junge Medium nun sein Bankkonto. Es ist leider kein Einzelfall im Bestreben des Systems, lästige Kritiker aus der Geltung zu drängen.

Konto nach #aufstehn-Kampagne weg

Patriotische Solidarität ist ein Schlagwort, das oft allzu leicht über die Lippen kommt. Nicht jedoch beim "Heimatkurier": Dort wird sie gelebt. Als System-Vertreter kurz vor der Jahreswende unserem Medium mit einer 21.000-Euro-Klage drohten (mehr darüber hier), war sein Chefredakteur Philipp Huemer einer der ersten Kollegen, der unsere Bitte um Spenden für unsere Rechtskassa in sozialen Medien teilte. Nach dem "Correctiv"-Hetzartikel über das vermeintliche "Geheimtreffen" in Potsdam folgte unmittelbar eine Einordnung, noch am selben Tag ein Exklusiv-Interview mit Identitären-Chef Martin Sellner, dessen Aussagen besonders skandalisiert worden waren.

Der Mut, sofort Licht ins Dunkel bringen zu wollen, rächt sich für das junge Medium: Das System lässt sich seine Hetz-Kampagnen gegen die Opposition ungern "zerschießen". Die einschlägige NGO #aufstehn, deren illustre Netzwerke Der Status hier bereits aufdeckte, lancierte eine Unterschriften-Kampagne. Das Ziel: Die Bank N26 möge das Firmenkonto für den "Heimatkurier" sperren. Das Geldinstitut leistete Folge und kündigte die Geschäftsverbindung. Gerade für ein maßgeblich durch die Spenden seiner Leser getragenes Medium ein brutaler Versuch, dessen kritische Berichterstattung zu behindern. Hier erfahrt ihr, wie ihr den "Heimatkurier" unterstützen könnt. 

Die Videobotschaft von "Heimatkurier"-Chefredakteur Philipp Huemer zur Kontokündigung: 

FPÖ kritisiert Anschlag auf Pressefreiheit

Klare Worte der Ablehnung solcher Vorgehensweisen fanden die Freiheitlichen: "Die Bank N26 ist bereits nach lächerlichen 8.000 Unterschriften eingeknickt und hat sich dem Befehl der Demokratiefeinde gebeugt. Die Pressefreiheit wird also völlig ungeniert sowohl politischen als auch wirtschaftlichen Interessen geopfert", so FPÖ-Generalsekretär & Mediensprecher Christian Hafenecker. FPÖ-Verfassungssprecherin Susanne Fürst fügte hinzu: "Die Masche, durch Druck auf Zahlungsdienstleister Medien die Möglichkeit zur Finanzierung zu nehmen, ist nicht neu und wurde unter dem Schlagwort ‚De-Banking‘ von intoleranten linken Kreisen bereits etabliert."

Hier sei klar festzuhalten, dass es nicht um privatrechtliche Vertragsfreiheit von Banken gehe, sondern das hohe Gut der Pressefreiheit: "Medien sollen gezielt mundtot gemacht werden. Das ist Ausdruck einer totalitären Gesinnung und wer auch immer dabei mitmacht, der strebt einen Umbau unserer Gesellschaft weg von Demokratie und Grundrechten an." Hierfür würden auch sogenannte "Rechtsextremismus-Experten" linksradikale Aktivisten gezielt dazu anstiften, Patriotein bei ihren Banken zu vernadern. Dies werde auch durch die Verzahnung der Akteure sichtbar.

Und es geht weiter - schon verliert der "Heimatkurier" das nächste Spendenkonto... 

Mächtige Netze wollen Kritiker beseitigen

Denn, wie Der Status aufzeigte, ist das Netzwerk #aufstehn eng mit seinen deutschen Kollegen von Campact vernetzt, das sogar ein Mitglied im #aufstehn-Vorstand stellt. Die deutsche Gruppe drängt mittels Kampagnen aktuell auf ein Verbot sämtlicher AfD-Landesverbände sowie die Aberkennung der Grundrechte für AfD-Thüringen-Chef Björn Höcke. Beide sind gemeinsam Teil des "OPEN"-Netzwerk, dessen US-Ableger "MoveOn" auch Zuwendungen aus dem Soros-Netz erhielt, das wiederum in enger Synergie mit der US-Kongressstiftung "National Endowment for Democracy" (NED) fungiert. 

Auch die Führungsfunktionäre von #aufstehen sind in einschlägige Netzwerke verstrickt: Geschäftsführerin Maria Mayrhofer ist ein"Obama Leader Europe" der Obama Foundation. Die Stiftung des Ex-US-Präsidenten gründete dieser, um nach der Amtszeit "folgenreicher" ins Weltgeschehen eingreifen zu können. Zu den Großspendern gehören die US-Konzernchefs Jeff Bezos (Amazon) und Brian Chesky (AirBNB). Vorstandsvorsitzender Carl "Yussi" Pick war einst Teil des Wahlkampfteams von Hillary Clinton, besitzt eine PR-Agentur mit Aufträgen im Dunstkreis des Roten Wiens und erteilte der SPÖ in ihrer Theoriezeitschrift politische Ratschläge.

Nächstes "De-Banking" bereits passiert

Schon in der Vergangenheit versuchte #aufstehn gegen alternative Medien zu agitieren. Nun will man diese offenbar endgültig zerstören, wie auch Hafenecker kritisiert: "Solche Projekte sind die vordergründig freundlichen Gesichter einer totalitären Bewegung, deren dumpfe Straßenkämpfer Mordaufrufe auf Häuser malen. Inhaltlich trennt diese Projekte jedoch wenig von der Gewalt-Antifa. Die ‚Zivilgesellschaft‘, von der beide träumen, ist eine durch und durch antidemokratische Gesellschaft ohne Meinungs- und Medienvielfalt, die Andersdenkende aus allen Bereichen der Gesellschaft verdrängen will – von der Bankverbindung bis zum Wahlrecht."

Tatsächlich kann ein solches "De-Banking" jeden Abweichler treffen. Argumentierte #aufstehn beim "Heimatkurier" noch mit der üblichen Keule ("Kein Konto für Rechtsextreme"), folgt nun die Kunde über die nächste mutmaßlich politisch motivierte Konto-Kündigung - auf der anderen Seite des politisch dissidenten Spektrums. Das junge investigative Monatsmagazin "Die Krähe" verlor nun offenbar ohne Angabe von Gründen sein Konto. In der jüngsten Ausgabe kritisierte man etwa die "woke" politische Korrektheit aus einer altlinken Perspektive, kritisierte die unmenschliche Behandlung von alten Menschen im Corona-Regime oder brachte alternative Perspektiven zum Nahost-Konflikt ein.

Die vermeintlichen, selbsterklärten "Hüter der Pressefreiheit" schweigt bislang zu beiden Schikanen gegen kritische Medien: 

Alle kritischen Medien sind mitgemeint

Getroffen hat es den "Heimatkurier", getroffen hat es "Die Krähe" - aber gemeint sind wir alle, welche den herrschenden Zeitgeist kritisieren. Man kann schwer sagen, wen die Gesinnungswächter in ihrem Kampf gegen das freie Wort als nächstes ins Visier nehmen. Es könnte jederzeit auch uns treffen: Themen und Sichtweisen, die bei den betroffenen Medien vorkommen, sind schließlich auch bei uns regelmäßig Teil der Berichterstattung. Und bedenkt man unsere kritische Analyse ihrer Netzwerke, ist es wohl nur eine Frage der Zeit. Wer uns dabei helfen möchte, uns gegen solche Angriffe zu wappnen, kann unsere Arbeit hier unterstützen - solange es noch geht. 

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