Kritik an brutalem Rauch-Sager

'Radikale' Klima-Diktatur: Jetzt spricht Kickl zu den irren Plänen der Regierung

Politik
Rauch: Screenshot YouTube; Grün/Blau: Freepik; Kickl: Facebook / Herbert Kickl; Komposition: Der Status.

Seit Tagen hält die Aufregung über einen entlarvenden Video-Mitschnitt an, in dem Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) ankündigt, im Klima-Kampf die gleiche "Radikalität" wie bei Corona an den Tag legen zu wollen. Mit Gewessler und Edtstadler ließen zwei weitere schwarz-grüne Minister bei der "Agenda 2030"-Veranstaltung tief blicken. Nun äußerte sich FPÖ-Chef Herbert Kickl kritisch zu den skandalösen Aussagen der Regierungsmitglieder und irren, totalitären Klima-Zwangsplänen.

Rauch-Auftritt ist "unfassbar und grausam"

Unser Aufdecker-Bericht (HIER nachlesen) schlägt weiter hohe Wellen. Bereits am Samstagabend äußerte sich FPÖ-Chef Herbert Kickl in sozialen Medien mit deutlichen Worten  zum "unfassbaren und grausamen" Video-Ausschnitt: "Der grüne Gesundheitsminister Rauch lobt, wie weitreichend und radikal man mit den Corona-Schikanen die Freiheiten der Bürger einschränken konnte. Er lässt durchklingen, dass er sich 'dieselbe Radikalität' auch im Klima-Kampf wünscht. [...] Was läuft mit dieser Regierung eigentlich falsch? Schon allein dieses kurze Video zeigt, wie weit entfernt von jeder Normalität und wie brandgefährlich diese schwarz-grüne Partie für unser Land ist."

Nun legt der freiheitliche Parteichef, der einst als erster Spitzenpolitiker die "Great Reset"-Pläne auch im Parlament thematisierte, in einer Presseaussendung nach und zerpflückt die schockierenden Aussagen der Ministerriege beim "2. SDG-Dialogforum" im vergangenen Oktober regelrecht: "Jene, die meinen, man könne den natürlichen Klimawandel auf der Erde durch Zwänge und Verbote gegen insbesondere die Bürger in Europa bzw. Österreich eindämmen oder gar stoppen, radikalisieren sich in ihrem Glaubenskrieg immer mehr." Dabei seien bereits die Aussagen von Rauch von einer hohen "Brutalität und Sprengkraft".

Hier können Sie den fraglichen Ausschnitt nachsehen: 

Scharfe Kritik auch an Gewessler & Edtstadler

"Wer die Grünen kennt, kann von diesen Worten nicht sonderlich überrascht sein, dennoch sind sie in ihrer Offenheit unfassbar“, so FPÖ-Chef Kickl. Denn Rauch sagen "klipp und klar, dass schwerste Eingriffe in die Grund- und Freiheitsrechte – radikale Maßnahmen wie Lockdowns, Ausgeh- und Kontaktverbote, Betriebssperren und andere massive Eingriffe in die Wirtschaft sowie letztlich Zwänge vergleichbar mit der Impfpflicht für ihn auch in der sogenannten Klimapolitik vorstellbar sind." Zwar wolle der Minister sich nicht festlegen, ob dieselbe Radikalität - einen Begriff, den Rauch fünfmal verwende - angemessen sei, aber mit einem seltsamen Hitzetote-/COVID-Tote-Vergleich gebe er die Richtung klar vor.

Seine Regierungskollegen hätten dabei sogar Worte der Unterstützung gefunden: "Klimaministerin Gewessler versuchte zwar, das von ihrem Parteikollegen Gesagte herunterzuspielen, indem sie meinte, die von Rauch ins Auge gefassten Maßnahmen seien ja gar nicht 'radikal', sondern einfach nur 'notwendig' – im Kern gab sie ihm damit aber Recht. Und Verfassungsministerin Edtstadler unterstrich – diesmal nicht mit Blick auf Corona, sondern auf den Krieg in der Ukraine –, dass derartige Ereignisse die Politik allemal dazu berechtigen würden, den Rechtsstaat einzuschränken und Rechtsmittel von Bürgern abzuschneiden, wenn man damit einem ihrer Meinung nach 'höheren Ziel' diene."

Angriff auf Demokratie & Rechtsstaat

"Beim Ansehen dieser Diskussion wird deutlich, dass es sich hier um Politiker handelt, die die Werte von Demokratie und Rechtsstaat nicht mehr in ihrem gedanklichen Repertoire führen", so Kickl weiter. Sinnbild dafür sei, dass alle Teilnehmer – schon fast wie Mitglieder einer Sekte – das 17-färbige kreisförmige Logo der „Agenda 2030“ am Revers trugen. Dass Rauchs Äußerungen nicht als „Ausrutscher“ zu werten seien, sondern durchaus dem Geist der von vielen als „Great Reset“ wahrgenommenen „Agenda 2030“ entsprachen, gehe auch aus der Beschreibung des Videos der Veranstaltung im "Ban Ki-Moon Centre for Global Citizens" seitens der Organisatoren hervor:

"Gerade im Lichte der großen globalen Herausforderungen wie der Ukraine-Krise, der Covid-19-Pandemie oder des Klimawandels gewinnen die umfangreichen und vernetzten Ziele der Agenda 2030 immer weiter an Bedeutung, ebenso wie die gemeinsame Verantwortung zu deren Erreichung. "

Österreich vor Globalisten-Zugriff schützen

Kickl stellt klar, dass man klare Kante gegen derartige Anwandlungen zeigen muss: "Die geeignete Antwort auf diesen Irrsinn ist die noch stärkere Betonung der Souveränität, wie wir Freiheitliche sie etwa unter dem Schlagwort ‚Festung Verfassung‘ fordern. Wir müssen unser Österreich [...] vor derartigem supranationalem und globalistischem Irrsinn schützen. Dazu ist es notwendig, durch Wahlen den Zugriff globalistischer und anti-österreichischer Politiker auf unser schönes Heimatland zu beenden." Ihm schwebt dabei eine entsprechende Klarstellung in Artikel 1 der Bundesverfassung vor, der bereits jetzt eigentlich feststellt, dass in einer demokratischen Republik alles Recht vom Volk ausgeht. 

Dies betreffe jedenfalls die "völlig fanatischen und in jeder Hinsicht radikalen Grünen, aber wohl auch die oft genauso abnormal, weil totalitär denkende ÖVP", stellt Kickl in seiner Aussendung mit Blick auf die wichtigen demokratischen Entscheidungen im nächsten Jahr fest - Stichwort EU-Wahl und Nationalratswahl. Zumal davon auszugehen ist, dass die "Great Reset"-Propaganda in deren Vorfeld erneut hochgefahren wird. Denn wie Der Status berichtete, gab PULS4-Moderatorin Corinna Milborn in der fraglichen Diskussion zu, dass bei ihrem Sender die SDGs bereits als "Richtschnur" dafür dienen würden, über welche Dinge überhaupt in den Abendnachrichten berichtet wird... 

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