Wo bleibt objektive Aufklärung?

Staatsfunk machte mit: Hauser kritisiert 'unreflektierte' ORF-Corona-Propaganda

Corona
ORF-Gebäude: Thomas Ledl, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0 (Bildausschnitt); Hauser: Brunner Images/zVg; Komposition: Der Status.

Während der Corona-Zeit machte der ORF seinem Ruf als "Staatsfunk" und Regierungslautsprecher alle Ehre: Kritiker wurden beschimpft, sämtliche noch so absurde Maßnahme als "alternativlos" verkauft. Spätestens nach der Veröffentlichung der RKI-Corona-Protokolle sollte es nun an der Zeit für den Zwangsgebühren-Sender sein, dem öffentlich-rechtlichen Bildungsauftrag nachzukommen und sich intensiv an der Aufklärung über die Verantwortlichkeiten zu beteiligen, fordert Mut-Politiker Mag. Gerald Hauser (FPÖ).

ORF bei Corona als Regierungs-Lautsprecher

Egal, ob im Fernsehen, im Radio oder auf der Homepage: Der ORF zeichnete sich während der Corona-Zeit nicht gerade durch Meinungsvielfalt aus. Mitunter durften sich sogar linksradikale Aktivisten als "Szenekenner" aufspielen, um über die Freiheits-Demos herzuziehen. Während kritische Forscher nicht vorkamen, durften "Experten", die dem Regierungsnarrativ nahestanden, in allen Formaten ihre vermeintlichen Weisheiten zum Besten geben. Unvergessen ist auch die weitgehend nicht eingeordnete Übertragung von bis zu vier Regierungs-Pressekonferenzen pro Tag oder die ständige Panikmache mit Infektionszahlen. Auch für das Impf-Experiment wurde rege getrommelt. 

Mag. Hauser, der in unzähligen Reden, parlamentarischen Anfragen - Der Status fasste die wichtigsten seiner Aufdecker-Anfragen unlängst zusammen - und mehreren Bestseller-Büchern den Corona-Komplex kritisch dekonstruierte, moniert daher: "Wir haben insbesondere in Zusammenhang mit Corona und der ORF-Berichterstattung gesehen, dass im ORF nur eine einzige Meinung und eine Position in Dauerschleife als zulässig und wahr vermittelt wurde: nämlich jene der schwarz-grün-rot-pinken Einheitspartei. Der ORF hat all die Maßnahmen, mit denen das System – zu dem auch der ORF zu zählen ist – unreflektiert übernommen, transportiert und propagiert."

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Propaganda "in nahezu epischer Breite"

Gegen Kritiker hingegen hetzte der Staatsfunk in einer Tour: "So wurden beispielsweise Menschen, die gegen Maßnahmen der Regierung und insbesondere die Impfpflicht friedlich demonstriert haben, im und vom ORF nicht nur einmal als ‚Coronaleugner‘ und Schlimmeres verunglimpft." Doch spätestens mit der Veröffentlichung der deutschen RKI-Protokolle sei "ganz klar dass sämtliche Maßnahmen, mit denen die Gesellschaft gespalten und die Grund- und Freiheitsrechte der Bevölkerung eingeschränkt worden seien, nicht von wissenschaftlicher Evidenz und Fakten getragen gewesen seien, sondern Ausfluss eines politischen Kalküls."

Die Einheitsparteien in Österreich seien diesem "nachgehüpft, weil sie "offensichtlich 'Geschmack' an der Überwachung, Kontrolle und Bevormundung der eigenen Bevölkerung gefunden" hätten. Und der Staatsfunk sei dabei Erfüllungsgehilfe gewesen: "In nahezu epischer Breite hat der ORF die Maßnahmen der Regierung quasi als alternativlos dargestellt und sogar die Schulschließungen, die nicht einmal die Ampelkommission empfohlen oder beschlossen hatte, verteidigt."

Hauser: ORF hat Pflicht zur Aufarbeitung

Nach der Ansicht von Hauser, der nach der EU-Wahl direkt vor Ort auf EU-Ebene u.a. die ominösen Pfizer-Deals und andere Corona-Schweinereien aufarbeiten will, sei es nun an der Zeit, dass der ORF sich anstrengt, um diese Scharte auszuwetzen: "Mindestens genauso ausführlich müsste jetzt die Berichterstattung über Enthüllungen der Evidenzlosigkeit sein und genauso intensiv müsste sich nun im ORF an der Aufklärung der Verantwortlichkeiten für diese Corona-Verbrechen gegen die Menschlichkeit beteiligen."

Von der Regierung verlangte Hauser unlängst die volle Offenlegung der Protokolle sämtlicher Corona-Beratergremien sowie allfälliger Befangenheiten der Regierungsexperten - Der Status berichtete. Zudem war er Initiator des großen Symposiums am vergangenen Wochenende in Wien, von dem Der Status schwerpunktmäßig berichtete. Hier geht's zu allen Artikeln: 


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