Lauterbach-Ressort: Geimpfte sterben ebenso häufig - trotzdem geht Impf-Wut weiter
Der Herbst naht und das Corona-Karussell beginnt sich wieder zu drehen. Neue Impfstoffe sind im Anmarsch, vor neuen Varianten wird gewarnt und auch erste Forderungen für den Rückkehr der Masken werden laut. Auch die Empfehlungen sich unbedingt impfen zu lassen, werden häufiger. Doch ein Nutzen der Impfung ist nicht feststellbar. Dies musste nun sogar Lauterbachs Gesundheitsministerium zugeben.
Und täglich grüßt das Corona-Murmeltier
Die Panikmache mit Corona geht wieder los. Und weil Corona angeblich gefährlich sei, sei es angeblich wichtig, den Impfschutz wieder aufzufrischen, so das Mantra des polit-medialen Komplexes. Daher erklärte auch SPD-Bundeskanzler Olaf Scholz vor wenigen Tagen - noch bevor im Laufschritt er auf den Kopf fiel - sich die fünfte Impfung gegen Corona verbreichen zu lassen. Maßnahmen wie Lockdowns oder ähnliches schloss er jedoch vorerst aus.
Der Bonner Virologe Hendrik Streeck mahnte stattdessen zur Gelassenheit. Zwar sei das Gesundheitssystem am Anschlag und im Winter könne es eng werden, aber nicht wegen Corona, sondern vielmehr wegen des Fachkräftemangels, den die Politik seit Jahren nicht zu beheben bereit ist. "Ich halte nichts davon, über jede Variante Furchtappelle auszustoßen [...] Denn die Grundimmunität gegen Corona haben wir und die geht nicht verloren", so Streeck gegenüber der Rheinischen Post. Wer keiner Risikogruppe angehört, müsse sich auch nicht noch einmal "immunisieren", erklärt er.
Lauterbach und die Impfung
Dabei ist ohnehin umstritten, was es mit der Wirksamkeit der einstmals als "Game Changer" gefeierten mRNA-Präparate auf sich hat. Denn von "sicher und wirksam" - Schutz vor Ansteckung und Weitergabe des Virus - bliebt am Ende im allergünstigsten Fall ein angeblicher, minimaler Schutz vor "Long Covid" und ein kolportiert milderer Verlauf bei ohnehin milden Varianten eines Virus, das bereits im "Wildtyp" für gesunde Menschen im arbeitsfähigen Alter nicht tödlich war, übrig. Und wo "Long Covid aufhört und "Post Vacc" - also eine ähnliche Symptomatik in Form eines Impfschadens - anfängt, darüber herrscht auch wenig Klarheit.
Dennoch tönten Medien, WHO und Politik aus vollem Munde, dass die Corona-Impfung "viele Menschenleben" gerettet habe und berief sich dabei auf Studien mit fragwürdiger Seriosität. Ein Konzert, in welches auch der deutsche Gesundheitsminister Karl Lauterbach lauthals einstimmte. Doch nun fällt ihm selbst sein eigenes Ministerium in den Rücken. In einer der Beantwortung einer Anfrage des AfD-Abgeordneten Roger Beckamp gibt man zu, dass in einer der wichtigsten Studien ein Vorteil für Immunisierte "wissenschaftlich nicht feststellbar" sei, wie die "Junge Freiheit" berichtet.
Wissenschaftliche Studien zu Pfizer-mRNA-Stoff
Dabei bezog sich die Anfrage auf Daten aus "Placebo-kontrollierten, randomisierten und verblindeten wissenschaftlichen Studien", die den BioNTech/Pfizer-Impfstoff Comirnaty betreffen, besonders die Studie mit der Kennung C4591001, die wesentlich für die Zulassung des Pfizer-Impfstoffs war. Sie erfüllte die Kriterien einer Placebo-kontrollierten, randomisierten, verblindeten Studie. An der Studie nahmen 21.720 Probanden mit Impfung und 21.728 Placebo-Behandelte teil.
Aber die Antwort des des Parlamentarischen Staatssekretärs von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach, Edgar Franke, hatte es in sich. In ihr wird darauf hingewiesen, dass bis zum Zeitpunkt der Entblindung der Studie kein statistisch signifikanter Unterschied in der Gesamtmortalität feststellbar war. Ursprünglich hatten die Pfizer-Verantwortlichen anhand ihrer Studienergebnisse übrigens eine "Wirksamkeit von 95%" postuliert, die von den Systemmedien trotz offensichtlicher methodischer Mängel übernommen wurde.
Regierung soll Unwirksamkeit der Impfung zugeben
Wörtlich zitiert das konservative Blatt: "Bis zum Zeitpunkt der Entblindung der Studie war ein statistisch signifikanter Unterschied in der Gesamtmortalität zwischen der Gruppe der mit dem Impfstoffkandidaten geimpften Personen und der Gruppe der Placebo-geimpften Personen wissenschaftlich nicht feststellbar."
Für den Anfrageseller Roger Beckamp ist damit bewiesen, was schon lange klar war und was die Bundesregierung nun endlich "schwarz auf weiß" zugeben müsse: Eine Wirksamkeit der Impfung ist wissenschaftlich nicht nachweisbar. Zumal, so Beckamp, alle nachfolgenden Studien, auf die man sich in der Regierung aber auch anderswo beruft, nicht den gleichen wissenschaftlichen Standards entsprechen wie diese Zulassungsstudie, ihre Aussagekraft sei dadurch deutlich geringer.
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