Regierug bei der 'Arbeit'

Perfider Ampel-Plan: Kommen jetzt neue Steuern für Fleisch, Milch & Käse?

Politik
Bild: Leonhard Lenz, CC0 1.0, Wikimedia Commons

Tausende Traktoren und zehntausende Menschen haben sich auf dem Weg nach Berlin gemacht. In der Regierung ist neben Überforderung auch Planlosigkeit festzustellen. Man weiß nicht, wie man den Bauernprotesten begegnen soll. Nun macht ein Vorschlag die Runde, wie man sich offenbar das Wohlwollen der Landwirte erkaufen will - auf Kosten der Bürger, mit der Einführung neuer Steuern.

Trotz der bundesweiten Bauernproteste am vergangenen Montag setzte die Ampelregierung die Sparmaßnahmen und den Subventionsabbau bei den seit Jahren von der Politik gegängelten Bauern knallhart um, so als würden die Demonstrationen die Regierung nicht im Mindesten beeindrucken oder auch nur interessieren. Doch da die Proteste weitergehen und die Bauern nicht einfach auf ihre Höfe zurückkehren und Ruhe geben wollen, versucht man bei SPD, Grünen und FDP nun scheinbar doch noch einen Weg zu finden, der Proteste Herr zu werden.

Einfach neue Steuern einführen

Und dazu preschte nun der grüne Landwirtschaftsminister Cem Özdemir mit einem Vorschlag vor, der wiederum zeigt, wie wenig die Ampel mit den Realitäten zu tun hat. Neue Steuern sollen es nun richten und die Bauern ruhigstellen. Wie der Landwirtschaftsminister gegenüber der Süddeutschen Zeitung erklärte, könne er sich eine Abgabe auf Fleisch, Eier, Käse oder Milch vorstellen, mit der dann der tierfreundliche Umbau der Ställe finanziert werden soll.

"Wir müssen das Rad nicht neu erfinden, vielmehr müssen wir es jetzt endlich mal einbauen", so Özdemir. "Schon wenige Cent mehr pro Kilo Fleisch würden bedeuten, dass unsere Landwirte Tiere, Klima und Natur besser schützen können – so, wie es doch alle verlangen", erklärt er.

Eine derartige "Tierwohl-Abgabe", die schon unter der Großen Koalition zu Merkel-Zeiten Thema war, könnte bis zu 40 Cent je Kilo Fleisch, zwei Cent je Kilo Milch oder Eier sowie 15 Cent pro Kilo Butter und Käse betragen. Der Staat könnte so bis zu 3,6 Milliarden Euro einnehmen, die dann an Höfe ausgeschüttet werden könnten, die ihre Produktion "tierwohlgerecht" umgestalten. Unterstützung zu dem Vorschlag kommt bereits von der FDP.

Teile und herrsche...

Dabei ist der Plan durchaus perfide und zwar gleich in mehrerer Hinsicht. Denn während auf der einen Seite Unterstützungen massiv gestrichen werden, verspricht man neue Almosen. Die aber nur einen Teil der Bauern treffen würden: Jene, die keine Tierhaltung betreiben schauen durch die Finger. Und auch für Milchbauern oder jene die Fleisch erzeugen, sind die Gelder lediglich dazu da, neue politisch geforderte Umbauten zu finanzieren, die Verluste durch das Sparprogramm der Ampel bleiben.

Während man so also versucht einen Keil in die Bauern zu treiben, putzt sich die Ampel auch noch an anderer Stelle ab. Denn während weiter Gelder in Ukraine oder die libanesische Armee oder in den Bau von Radwegen in Lima oder in andere "Projekte" weltweit fließen, wird der Bürger in Zeiten der Rekord-Teuerung - und des Pleitehaushalts der Regierung - abermals mit der neuen Steuer zu Kasse gebeten. Teile und herrsche ist da wohl das Motto, mit dem die Ampel versucht, die Proteste einzufangen.

Stärkung grüner Ideologie

Zugleich ist der Plan aber auch angetan, die grünen ideologischen Pläne und auch die Wünsche der WEF-Eliten weiter zu befördern. Denn der Konsum von Fleisch, Milch, Käse etc. soll ja immer weniger werden und zukünftig am Besten ganz eingestellt werden, da er angeblich schlecht für das Klima sei. Und um den Konsum zu reduzieren hat man bereits die tollsten Einfälle: Etwa Schock-Fotos gegen Fleischkonsum, wie auf Zigarettenschachteln, Werbeverbote für Fleisch und Käse,  verpflichtende Veggi-Tage in Kantinen oder wie Özdemir es durchsetzen will, ein Werbeverbot für Natur-Joghurt, Butter oder Käse oder Kinder, weil diese zu ungesund seien.

Özdemir schlägt gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe, indem die neue Steuer dazu angetan ist, den Verbrauch landwirtschaftlicher tierischer Produkte im Sinne der grünen Klimasekte weiter zu reduzieren. Die Leidtragenden sind am Ende Verbraucher, die sich hochwertige Lebensmittel nicht mehr leisten können, aber auch Bauern, die Produkte nicht mehr verkaufen können und durch fehlende Einnahmen zusätzlich durch die Finger schauen. Man darf gespannt sein, wie der Bauernverband reagiert, der sowohl den grünen Parteitag sponserte, aber sich auch die UN-"Nachhaltigkeitsziele" (SDGs) der globalistischen Agenda 2030 auf die Fahnen geheftet hat.

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