Grüne Propaganda als 'Bildung'

Jugend bevorzugt AfD: Grüne wollen Lehrpläne an Schulen ändern

Politik
Bild: Bündnis 90/Die Grünen Nordrhein-Westfalen, CC BY-SA 2.0, Wikimedia Commons

Nachdem die Trendstudie zur Generation Z in Deutschland ergeben hatte, dass sich die 14- bis 29 Jährigen zunehmend für die AfD und nicht mehr für die Grünen oder andere Ampelparteien begeistern, war es nur eine Frage der Zeit, bis die Konsequenzen aus dieser Entwicklung gezogen werden. Nun preschte der grüne Bildungspolitiker Kai Gehring vor und forderte eine Änderung der Lehrpläne für Schulen.

Jugend trotz Dauer-Propaganda kritisch

Was nicht passt, wird passend gemacht. Und es kann schließlich nicht sein, dass sich trotz medialer Dauerberieselung, Propaganda und unzähligen Demonstrationen durch staatlich gezahlte NGOs und Vereine, die gemeinhin als "Zivilgesellschaft" verkauft werden, die junge Generation stärker mit der AfD sympathisiert.

Oder gar mehr Angst vor Inflation, Krieg, teurem Wohnraum hat, als vor dem Klimawandel. Auch das die Sorge vor Altersarmut, einem Zusammenbruch des Rentensystems oder Zunahme der Migrationsströme nur knapp hinter der Klimaangst liegen, ist offenbar ein Zeichen, dass es mit der "Aufklärung" noch etwas hapert.

Mehr Propaganda in Schulen

"Da dürfte wohl bald eine neue große Welle politischer Erziehung und auch althergebrachter Propaganda losrollen", schrieben wir auch bei Der Status einleitend in dem Artikel zur aktuellen Trendstudie  "Jugend in Deutschland 2024" vor wenigen Tagen. - Nein, wir arbeiten nicht als Berater für die Grünen, wir haben nur leider zu oft den richtigen Riecher. Und die digitale Tinte ist kaum richtig getrocknet, schon melden sich die üblichen Verdächtigen zu Wort.

So der grüne Bildungspolitiker  Kai Gehring, der prompt genau diese Forderungen aufstellte. Auf X schrieb er: "Die AfD ist keine pro-demokratische Problemlöserin für Jugendliche. Wir müssen Schulen bundesweit stärker zu Lern-Orten für Demokratie machen, das Geschichtsbewusstsein und Medienkompetenz stärken." Dazu verwies er noch auf das Artikel eines Mediums, das sich dafür hergab, seine vermeintlichen Geistesblitze in die Welt zu tragen.

Anpassung der Lehrpläne

Gegenüber Medien erläutert der Grüne auch sofort seine Pläne. In der "Osnabrücker Zeitung" heißt es: "Alle 16 Lehrpläne der Länder brauchen einen Check und ein Update, wie unter anderem über das Scheitern der Weimarer Republik, die Machtergreifung Hitlers, den Holocaust und die Gräueltaten der NS-Diktatur unterrichtet wird. Dem Bildungssystem kommt eine Schlüsselrolle zu, wenn es um Demokratiebildung, Geschichtsbewusstsein und Prävention vor anti-demokratischem Extremismus geht."

Denn, so erklärt der Grüne weiter, wenn die AfD tatsächlich von 22 Prozent der Jungen gewählt werden würden - die Partei hatte sich bei der Studie auf nun 22 Prozent verdoppelt, während die Grünen von 2022 mit 27 Prozent auf 18 Prozent abstürzten, dann drohe "etwas zu kippen". Und zwar die Vormachtstellung der Grünen, alle anderen mit ihren Verboten und Utopien zu beglücken.

"Gezieltere politische Bildung"

Und Gehring erklärt auch, wie er sich vorstellt, dass Ruder im Sinne der Grünen herumzureißen: "Polykrise und Komplexität der Gegenwart erfordern bei Jugendlichen mehr Resilienz, eine gezieltere politische Bildung und ein besseres Geschichtsbewusstsein, um gegen rechtsradikale und extremistische Parolen immunisiert zu werden." Denn man muss schließlich gegensteuern, dass sich die Jugend nicht noch weiter selbstständig und aus eigenem Antrieb gegen grüne Parolen immunisiert.

Und natürlich werden die Teile der Generation Z, die sich für die AfD aussprechen, auch gleich wieder für dumm und inkompetent erklärt, wenn Gehring weiter ausführt: "Moderne Medienkompetenzen und der Umgang mit Fake News müssen bundesweit an unseren Schulen eine stärkere Rolle spielen. Denn junge Menschen informieren sich vor allem in den sozialen Medien und nehmen dort das politische Geschehen wahr." Mündige Bürger und freie demokratische Willensbildung - wo käme man da hin...?

Bürger watschen "Gehirnwäsche"-Plan ab

In sozialen Medien kommen die Grünen-Pläne zu einem neuem Propagandafeldzug und neuen grünen "Bildungsoffensiven" im Sinne der Grün-Agenda allerdings weniger gut an. Viele Nutzer finden mehr als deutliche Worte...

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