Eliten-Kurs wird beibehalten

Pandemien, Fake News, Impfen: Joy-Päm legt als neuer 'EU-Fauci' alte Schallplatte auf

Politik
Bild: SPÖ-Parlamentsklub / David Višnjić, Flickr, CC BY-SA 2.0 (Bildausschnitt)

Als SPÖ-Chefin glücklos, konnte sich die Joy-Pamela Rendi-Wagner mitt ihrem Knallhart-Corona-Kurs immerhin bei den Gesundheitseliten auf EU-Ebene empfehlen. Und so wurde die Bilderbergerin vor einem Monat zur designierten Chefin der EU-Seuchenbehörde im schwedischen Solna erklärt. Bei ihrem ersten Auftritt in der neuen Rolle stellte sie sich einem Hearing des EU-Parlaments. Sie bediente die alte Leier: Sie warnte vor "neuen Pandemien", vor der Gefahr durch "Fake News" und sieht Impfungen als Allheilmittel.

Harter Corona-Kurs als Empfehlungsschreiben

Nur weil ein Zebra aus seinem angestammten Stall verscheucht wurde, ändert es doch nicht seine Streifen, wenn es Aussicht auf einen nobleren Unterstand hat: Nach diesem Prinzip geht Rendi-Wagner den Weg, der ihr schon als SPÖ-Chefin - etwa als Erfinderin des 3G-Zwangs am Arbeitsplatz - viel Gegenwind seitens des Volkes einbrachte. Doch als Chefin der EU-Seuchenbehörde ECDC muss sie sich um die Meinung des Pöbels bekanntlich nicht scheren.

Wie Der Status berichtete, sitzt sie vielmehr an jener Schaltstelle, an der die kommende globale WHO-Diktatur für ganz Europa koordiniert werden soll. Also quasi die "mittlere Befehlsebene" des globalistischen Gesundheitskomplexes. Rückenwind für ihre Bewerbung gab es seinerzeit übrigens nicht nur von ihrer eigenen Partei, sondern auch von der schwarz-grünen Regierung. Gesundheitsminister Rauch (Grüne) und Außenminister (Schallenberg) - ebenfalls Bilderberger - statteten sie mit Empfehlungsschreiben aus.

Neue Pandemien, Klima und Impfungen

Beim rein konsultativen Hearing - einer Abstimmung der EU-Parlamentarier musste sie sich nicht unterziehen - warnte sie: "Wir werden mit weiteren Pandemien konfrontiert werden." Dabei bringt sie quasi fliegend das umstrittene "One Health"-Konzept ins Spiel: Der Klimawandel würde sich sicherlich als "Treiber" solcher Pandemien entpuppen, so Rendi-Wagner. Und dagegen hat die Frau, die sich als Politikerin partout weder für den staatlichen Corona-Impfzwang entschuldigen noch diesen überhaupt als Fehler anerkennen wollte, ein altbekanntes Allheilmittel: Impfen, impfen, impfen. 

Propaganda gegen Kritiker - auch Zensur?

Laut der "Kleinen Zeitung", die geradezu devot von ihrem "akzentfreien Englisch" schwärmt, bereitet Rendi-Wagner allerdings ein fehlendes Vertrauen in "die Wissenschaft" und "die Medizin" großes Kopfzerbrechen. Als Ursache macht sie aber nicht etwa die verfehlte eigene Politik und der höchst problematische Versuch der wissenschaftlichen Gleichschaltung in Corona-Zeiten aus. Sondern die Stimmen, die aus dem verordneten Konsens ausscherten - für sie natürlich "Fehlinformationen und Fake News in sozialen Medien". Die Impfraten will sie mit mehr Propaganda - oder wie sie es in ihrem Neusprech nennt, "vertrauenswürdige Kommunikation" - erhöhen.

Dabei hatten die sogenannten "Schwurbler" bei Corona letztendlich öfter recht als die offiziellen Kanäle: Sei es bei der mutmaßlichen Herkunft des Virus aus dem Labor, der Wirkungslosigkeit von Lockdowns und Masken oder der überschaubaren Bilanz wirkungsarmer und nebenwirkungsreicher Injektionen. Ob sie sich in weiterer Folge auch die Zensur kritischer Stimmen vorstellen kann, ließ die neue rote Seuchen-Chefin offen. Fakt ist aber: Auch WHO-General Tedros & EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen - zwei ihrer wichtigsten Ansprechpersonen - beklagten eine zu zensierende "Falsch- und Desinformation", womit sie letztlich jede Kritik an der eigenen Agenda meinen. 

Erfüllungsgehilfen für die WHO-Diktatur

Tedros soll ab Mai einen satten Ausbau seiner Machtfülle erfahren: Dann dann soll am WHO-Gipfel der neue Pandemievertrag finalisiert werden. Vorgesehen ist dabei dann, dass der WHO-Chef jederzeit nach eigenem Gutdünken eine Pandemie erklären kann und globale Maßnahmen bis hin zu Impfpflichten anleiern kann. Durch eine Änderung der "Internationalen Gesundheitsvorschriften", die anders als der Pandemievertrag auch formell völkerrechtlich bindend sind, ist dabei nach derzeitigem Wissensstand künftig auch nicht mehr vonnöten, die Menschenwürde oder die Grund- & Freiheitsrechte zu achten. 

Die eigentliche globale Gesundheitsdiktatur - Tedros warnte beim WEF-Gipfel bereits vor einer kommenden "Krankheit X", gegen die man prophylaktisch neue Überwachungs-Systeme brauche - kann der WHO-General freilich nicht in Eigenregie durchziehen. Dafür braucht er Erfüllungsgehilfen in allen Winkeln der Welt. Wie Der Status berichtete, fällt für den europäischen Raum diese Rolle künftig Rendi-Wagner zu. Die Eliten und ihr Dunstkreis richten es sich: Und so führte der Rauswurf aus der Spitzenpolitik durch die eigene Parteibasis letztlich zu einem lukrativen & mächtigen Versorgungsposten. Ein finnischer EU-Abgeordneter bezeichnete ihre Bestellung als "Hinterzimmerdeal". 

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