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Teuer als Visagisten...

Der Steuerzahler hats ja: Horrende Zusatzkosten für Baerbocks Pannenflug

Politik
Bild: Bild: Regierungsmaschine: Lumu, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0; Baerbock: Przysucha/US Department of State, Wikimedia Commons (public domain); Komposition: Der Status

Die gescheiterte Reise der deutschen grünen Außenministerin Annalena Baerbock in die Pazifikregion, die bekanntlich in Abu Dhabi ihr abruptes Ende fand, kostet den deutschen Steuerzahler eine ganze Stange Geld. Allein für den Rückflug von Baerbock und ihrer Entourage von Abu Dhabi nach Deutschland mittels Linienflügen fielen Kosten von 104.331 Euro an.

Es ist fast das Jahresbudget der Baerbock-Visagisten und Fotografen, das da einfach einmal so ausgegeben wurde. Denn allein 136.552,50 Euro zahlte der deutsche Steuerzahler 2022 für die Schönheit der Außenministerin, damit diese prächtig gestylt über das diplomatische Parkett stolpern kann. Und diese Kosten werden nicht wesentlich sinken. Auch in der ersten Jahreshälfte 2023 kosteten Fotografen und Visagisten für die Ampel-Regierung bereits eine halbe Million Euro und die Kosten für fix Angestellte, die auch derartige Leistungen erbringen, sind noch gar nicht eingerechnet. Zum Vergleich: 2022 gab man insgesamt 1,5 Millionen aus. Aber auch an anderer Stelle schöpft man aus den vollen der mit Steuergeld gefüllten Kassen.

Klima-Thema fällt aus...

Vor allem auch die Reisekosten und die Vielfliegerei - von 850.000 Kilometer in Dienstwagen noch gar nicht zu reden - schlagen ordentlich zu Buche. Und dies besonders, wenn auch noch etwas schief geht. So scheiterte im August bekanntlich Baerbocks Ausflug in die Pazifikregion, wo sie unter anderem  Australien, Neuseeland und Fidschi besuchen wollte an einem technischen Defekt der Regierungsmaschine. Statt also ein Fischernetz und eine Keule an Ureinwohner in der Region zurückzugeben und auch noch irgendwas mit Klima zu machen, saß man in Abu Dhabi fest. Auch mehrmalige Startversuche scheiterten, irgendwie war der Wurm drin. Widerwillig entschloss man sich zum Abbruch des Ausflugs.

Auwärtiges Amt gibt Auskunft

Genervt wurde schließlich der Rückmarsch angetreten. Nach der Antwort des Ministeriums auf eine Schriftliche Frage der Linken-Bundestagsabgeordneten Sevim Dağdelen, über die der Spiegel berichtete, flog man schließlich mit Emirates Airlines First Class zurück nach Hamburg. Die Kosten für die Linienflüge machen dabei fast das Visagisten-Budget vom vergangenen Jahr aus: In Summe 104.331 Euro für die Flugtickets. Enthalten sind in der Summe die Kosten für die Rückreise, für Baerbock, ihre Mitarbeiter sowie fünf Sondergäste. "Ein sehr kleiner Teil der Delegation" habe die geplante Reise in die Pazifikregion fortgesetzt, etwa für die Rückgabe von Artefakten in Australien, heißt es weiter.

Wahre Kosten noch viel höher

Aber die wirklichen Kosten des gescheiterten Baerbock-Trips sind noch um einiges höher. Denn wie bekannt, musste die Regierungsmaschine bei ihren vergeblichen Startversuchen Kerosin ablassen, in Summe wohl um die  197.000 Liter. Neben der CO2-Bilanz dürften damit allein für die Betankungskosten mehr als 200.000 Euro draufgegangen sein. Dazu kommen noch Personalkosten, die Kosten für die Regierungsmaschine an sich und dann natürlich noch für deren Rücküberstellung nach Deutschland, wo sie sich derzeit bei der Lufthansa-Technik zur Überprüfung befindet. Die Gesamtsumme dürfte damit wohl nicht weit weg von der Millionenmarke liegen.

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