Eure Zwangsgebühren bei der Arbeit...

Sylt-Psychose geht vor: NDR findet Berichte über Migranten-Gewalt langweilig

Medien
NDR-Hochhaus: ChrisHamburg, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0 (Bildausschnitt): Screenshot: X; Komposition: Der Status.

Die polit-mediale Aufbauschung des Sylt-Videos und seines "verbotenen Ohrwurms" zur Staatsaffäre nimmt kein Ende. Besonders der Staatsfunk tut sich dabei hervor, ständig neue Vorfälle "ausländerfeindlicher Parolen" auszugraben sowie genüsslich die Repression gegen die Protagonisten der alkoholgeschwängerten Party-Sequenz auszuschlachten. Von Bürgern angesprochen, dass es eher im Sinne des öffentlich-rechtlichen Auftrags wäre, über importierte Gewalt zu berichten, gibt man sich abgehoben & desinteressiert.

Für den Staatsfunk ist überall Sylt...

"Der Staatsschutz ermittelt aktuell in fünf Fällen gegen Menschen, die in Hamburg zu "L'Amour Toujours" ausländerfeindliche Parolen gesungen und dazu den Hitlergruß gezeigt haben sollen": Dies weiß der NDR am Dienstagnachmittag zu berichten. Aufgelistet werden im Artikel auch Vorfälle bei Privatfeiern sowie in U-Bahnen: Der Stasi-Staat bricht sich Bahnen und die Rundfunkanstalten machen an vorderster Front mit.

Der Umstand, dass eine Hochschule in der Hansestadt einer im Sylt-Video aufgetauchten Studentin nun Hausverbot erteilte und ihr mit der Zwangsexmatrikulation droht (Der Status berichtete) wird beiläufig und nüchtern erwähnt, als wäre es das normalste der Welt...

Die ARD/ZDF-Jugendschiene "Funk" erstellte offenbar sogar eine Karte mit ähnlichen Vorfällen...:

Gähn-Emoji statt Bericht über Migrantengewalt

In sozialen Medien schreibt der NDR dazu: "Die Vorfälle mit ausländerfeindlichen Parolen beschäftigen weiter die Behörden." Bedenkt man, dass die ARD-"Tagesschau" bei der Berichterstattung über Attacken auf Leib & Leben durch Zuwanderer sich gerne mit dem Hinweis auf eine angeblich fehlende überregionale Relevanz ziert, verwundert es kaum, dass man einen Bericht über den scharfen Anstieg an Gruppenvergewaltigungen in Berlin - oft durch Migranten - beim NDR bislang vergeblich sucht.

Eine X-Nutzerin, die sich über diese Schieflage im Fokus des öffentlich-rechtlichen Rundfunks wundert, fragte daher wohl nicht zu Unrecht: "Wie wäre es, wenn Sie sich mal um Messermänner, Drogenhändler, Mörder und Vergewaltiger kümmern?" Die saloppe Reaktion des Staatsfunks? Ein Gähn-Emoji.

Diese unfassbare Reaktion zeigte der NDR-Account gleich mehrfach:

Shitstorm für Zwangsgebühren-Sender

Das Volk - zugleich oft unfreiwillige Zahler der Staatsfunk-Zwangsgebühr - ist über eine solch verrohte Antwort des NDR entsetzt. In den Kommentaren machen sie ihrem Unmut über diese Äußerung daher Luft: 

Zweierlei Maß bei Persönlichkeitsrechten

Überhaupt zeigt sich bei der Berichterstattung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gerade durch die "Causa Sylt" ein riesiger Doppelstandard. Denn bei den jungen Feiernden aus dem Video stellte man diese teils unverpixelt an den Online-Pranger und rechtfertigte dies damit, es handle sich um ein "Dokument der Zeitgeschichte". Bei schweren Vorfällen importierter Gewalt verschleiert man hingegen die Identität der Tatverdächtigen regelmäßig und macht deren Konterfei unkenntlich.

Bei den (verspäteten) Berichten über einen FDP-Politiker aus Aalen, der sich in Ekel-Videos u.a. einen Hitlerbart aus Kot aufmalte, Klos ableckte, einen Koran schändete und sich zum Deutschlandlied befriedigte, verzichtete man überhaupt auf ein Bildnis - Der Status berichtete als erstes Medium (und lange exklusiv) über den verstörenden Fall. Dies, obwohl es sich bei diesem als Kandidaten für eine aktuelle Wahl eher um eine Person des öffentlichen Lebens handelt als bei Studenten in einem Club auf Sylt... 

Der Brandenburger AfD-Politiker Dennis Hohloch kritisierte das zweierlei Maß des Staatsfunks:

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