Grüne Politik machts möglich

Polit-Vielflieger fußfrei: Aber Bürger sollen 'wegen Umwelt' mehr für Tickets zahlen

Politik
Bild: Regierungsmaschine: Lumu, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0; Baerbock: Przysucha/US Department of State, Wikimedia Commons (public domain); Komposition: Der Status

Die Politik der EU-Eliten und der grünen Heuchler schlägt wieder zu und startet den nächsten Angriff auf die Geldbörsen der Bürger. Pünktlich zum Ferienbeginn werden Flugtickets empfindlich teurer. Wer also kurzentschlossen noch einen Urlaub buchen will, kann sich auf höhere Kosten einstellen - "Umweltkostenzuschlag" sei dank. Die wirklichen Vielflieger in der Politik dürfte dies kaum stören, neben ihren fürstlichen Gehältern gibt es ja auch die Flugbereitschaft und den Rest bezahlt das Steuergeld.

Seit dem gestrigen Mittwoch gelten bei der Lufthansa aber auch bei anderen Linien der Lufthansagruppe, wie der AUA oder der Swissair neue Ticketpreise. Diese erhöhen sich aufgrund von Klima-Politik der EU nun deutlich. Denn es fortan gilt der sogenannte  "Umweltkostenzuschlag", aufgrund dessen die Kunden stärker zur Kasse gebeten bzw. die Kosten einfach an sie weitergereicht werden. Die neue Gebühr wird dabei bei allen Flügen der Lufthansagruppe mit Start in den 27 Ländern der EU, aber auch aus Großbritannien, Norwegen und der Schweiz erhoben.

Vorerst bis zu 72 Euro mehr

Die Höhe der Preissteigerungen, die für alle Tickets eingeboben werden, die ab 26. Juni gebucht und deren Abflüge ab dem 1. Jänner 2025 stattfinden, richten sich nach der Länge des Fluges und sollen vorerst bis zu 72 Euro mehr betragen. Laut Lufthansa ist dieser Schritt für die "in den nächsten Jahren regulatorisch bedingten und sukzessive steigenden Zusatzkosten" für Umweltauflagen notwendig, die man nicht alleine tragen könne und somit zumindest in Teilen abdecken will, indem man sie auf die Fluggäste umlegt.

Diese Zusatzkosten sind dabei unter anderem Kosten aus dem Emissionshandel, CO2-Kompensationsprogramme oder auch Kosten für nachhaltig produziertes Bio-Kerosin (SAF), welches laut EU ab dem kommenden Jahr dem Flugbenzin beigemischt werden muss. Zunächst beträgt der Anteil rund zwei Prozent, er soll aber bis 2050 auf 70 Prozent erhöht werden, was wohl die Ticketkosten ebenfalls sukzessive weiter steigen lassen wird.

Politik richtet es sich

Während Bürger also, trotz ohnehin schon massiver Teuerungen, weiter zur Kasse gebeten werden und bald auch der Urlaub, wo man sich von der Plackerei in fernen Destinationen erholen will, immer teurer wird, dürfte dies die Politik, die vom Steuergeld eben jener Bürger ihr fürstliches Aus- und Einkommen gefunden hat, wenig stören. Hat man ja als Politiker neben einem Spesentopf, wenn man in Regierungsverantwortung ist, noch ganz andere Möglichkeiten.

So etwa Privatjets auf Steuerzahlerkosten, wie die umstrittene EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen gern benutzt. Und auch die Regierungen der einzelnen Staaten haben, wenn sie nicht gerade mit den Dienstwagen mehrmals die Erde umrunden, ja auch noch die Möglichkeiten etwaige Regierungsmaschinen oder die Flugbereitschaft zu nutzen, wie es etwa die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock gern tut, die mittlerweile sicher schon auf eine dreistellige Zahl von Flügen mit der Regierungsmaschine kommt.

Und wenn es keine Regierungsmaschinen gibt, wie etwa im kleinen Österreich, ist dies auch kein Problem, denn Steuergeld kostet bekanntlich nichts. Dies zeigte im vergangenen Jahr die grüne österreichische Klimaministerin Leonore Gewessler vor. In nur 90 Tagen schaffte sie es insgesamt stolze 116.454,54 Euro Steuergeld zu verfliegen.

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