Kein KI-Verbot in Österreich: Alpbach-Stammgast Turskys Politik für Globalisten-Freunde
In Italien ist der KI-Bot ChatGPT vorerst verboten worden. Auch in Deutschland erwägt man bereits ähnliche Schritte. Anders hingegen in Österreich. Dort will ÖVP-Digitalisierungsstaatssekretär Florian Tursky von einer Beschränkung künstlicher Intelligenz nichts wissen. Das verwundert auch nicht, ist er doch Stammgast beim Globalisten-Treff in Alpbach.
In Italien ist die von OpenAI entwickelte App ChatGPT inzwischen verboten. Die Gründe sind mangelnder Jugendschutz - das Mindestalter von 13 Jahren für Nutzer wird nicht umgesetzt - sowie Probleme beim Datenschutz. Denn laut italienischen Behörden gäbe es keine ausreichende Rechtsgrundlage zum Sammeln und verarbeiten persönlicher Informationen der Nutzer, so die italienischen Behörden. Und auch in Deutschland ist die Datenschutzbehörde hellhörig, was den KI-Bot angeht. Mit den italienischen Kollegen ist man bereits in Absprache und auch an deren Ergebnissen interessiert.
DSGVO gilt europaweit
"Wir haben sie zur Sperrung von ChatGPT bereits um weiterführende Informationen gebeten und werden diese dann an die zuständigen Landesdatenschutzaufsichtsbehörden und Landesmedienanstalten weitergeben", so eine Behördensprecherin, die weiter ausführt: "Trainingsdaten einer KI unterliegen wie auch andere Daten der DSGVO (Anm. Datenschutzgrundverordnung), wenn es sich dabei um personenbezogene Daten handelt".
Und da die DSGVO europaweit gilt, müssten, sollte der Vorstoß der Italiener erfolgreich sein, auch die Behörden in anderen Ländern tätig werden. Doch statt Ergebnisse abzuwarten, prescht Österreichs schwarztürkiser Digitalstaatssekretär Florian Tursky vor und springt für OpenAI in die Bresche.
Regierung und Intelligenz
"Ich bin der Meinung, dass Verbote von Innovationen noch nie zum gewünschten Erfolg geführt haben, nämlich mehr Transparenz und Sicherheit für die Nutzer", spricht er sich gegenüber dem ORF gegen den Vorstoß der italienischen Datenschutzbehörde aus. Dabei verwies Tursky auch auf die 2021 präsentierte KI-Strategie der Regierung - angesichts der Proponenten von Schwarz-Grün scheint KI tatsächlich die letzte Chance für die Chaosregierung zu sein, "irgendwas mit Intelligenz" zusammenzubringen, meinen böse Zungen.
Denn KI läute laut Tursky gerade ein neues Internetzeitalter ein, für das es allerdings einen rechtlichen und gesellschaftlichen Rahmen brauche. Dass dies nicht die DSGVO und damit der Schutz der persönlichen Daten ist, ließ Tursky auch durchblicken. Wie er erklärte, sei bei diesem Thema die Politik gefordert, die KIs "raus aus der Blackbox zu bringen und sie gemäß unserer europäischen Werte zu nutzen".
Handlanger der Globalisten
Was den Globalisten dabei vorschwebt, machten sie zuletzt in Davos deutlich. Nicht nur zur Nutzung für Zensur im Sinne der "europäischen Werte" im Internet, sondern mittels Eingriffen auch direkt im menschlichen Hirn. Zur Überwachung am Arbeitsplatz oder auch, um unliebsame Gedanken direkt am Entstehungsort, also der Quelle, zu bekämpfen - Der Status berichtete. Totalüberwachung auch mittels KI als vielleicht gar nicht mehr so ferne dystopische Horrorvision.
Aus seinen globalistischen Agenden machte Tursky bereits vor seinem Amtsantritt keinen Hehl. Mit einem Start Up im Bereich der 3D-Drucker verdiente er sich erste Sporen. Allerdings gab es offenbar zu wenig Narzissten, die eine Büste von sich aus dem Drucker haben wollten - die Firma des jetzigen Staatssekretärs wurde 2020 liquidiert. Ein Regionalmedium berichtete damals bei der Vorstellung der Tursky-Firma allerdings auch von anderen Anwendungsmöglichkeiten - “Lebensmittel, Waffen und sogar Organe”.
Stammgast auf Globalistentreffen
Noch vor seiner Zeit als Staatssekretär durfte Tursky auch bereits Globalisten-Luft schnüffeln und sich mit den Reichen und Mächtigen der älteren, aber kleineren & daher teils medienferneren "Schwester" des WEF-Gipfels in Davos, dem "European Forum Alpbach", tummeln. Dort war Tursky schon Stammgast, bevor er zuerst Pressesprecher und dann Büroleiter des damaligen Tiroler Landeshauptmannes Günther Platter wurde.
Im Jahr 2015 sagte er: "Das Forum Alpbach ist ein Ort, an dem man abschalten kann, an dem man nicht im Trubel des Alltags steht und dennoch sehr interessante Gespräche führen kann, in gemütlicher Atmosphäre, mit Menschen, die man schon lange kennt oder eben hier kennenlernt und aktuelle Herausforderungen austauschen kann." Aktueller Chef des Globalisten-Treffs in Tirol, das auch vom Soros-Netzwerk gesponsert wird, ist der Bankmanager Andreas Treichl, Ex-Mitglied des ÖVP-Bundesparteivorstandes.