Genickschlag durch grüne Utopien

Pleiten, Pannen, Habeck: Wahnsinniger Heizungs-Plan wird für Bürger teuer

Politik
Hintergrund & Geldscheine: Freepik (3); Habeck: Michael Brandtner, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0; Collage: Der Status.

Die utopischen Pläne des deutschen Wirtschaftsministers Robert Habeck (Grüne) kommen die Deutschen teuer zu stehen, aber wie gewählt, so geliefert. Denn wie jetzt bekannt wurde, dürfte es mit den Unterstützungen bei Umbauten wegen des Gas- und Ölheizungsverbots schwierig werden. Denn der Minister weiß weder, wo die Fördermillionen herkommen sollen, noch ob sie überhaupt ausgezahlt werden können.

Was geschieht, wenn fachliche Inkompetenz auf knallharte Ideologie trifft, kann man derzeit beim deutschen grünen Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck live miterleben. Als wären Energiewende, gestiegene Energiekosten, Inflation, Selbstmord-Sanktionen, Abzocke durch die neue Grundsteuer und EU-Zwangssanierungspläne für Gebäude noch nicht genug, sorgt Habeck mit seinem Öl- und Gasheizungsverbot endgültig dafür, dass die Bürger der Pleite immer näher kommen. Zum Glück können sie nach Ansicht des Ministers nicht in die Privatinsolvenz rutschen, sie hören halt einfach nur auf zu bezahlen.

Keine Förderungen

Denn nicht nur, dass Habecks Wahnsinnsplan rund 1.000 Milliarden Euro kosten würde, wie das  Wirtschaftsforschungsinstitut RWI errechnete, auch aus den groß angekündigten Fördermillionen - die ohnehin der Steuerzahler selbst aufbringen darf - könnte es nichts werden. Die von Habeck groß angekündigten "sozialpolitischen Unterstützungsmaßnahmen" in Form von "direkte Zuschüssen, Krediten und steuerlichen Förderungen" scheinen zu platzen, bevor sie überhaupt konkret wurden. Denn, wie Medien berichten, sind im Bundeshaushalt für kommendes Jahr keine Rücklagen dafür vorgesehen und die Milliarden aus dem Klimafonds sind bereits auf Jahre verplant. Und zudem könnte die Unterstützung auch an der Bundeshaushaltsordnung (BHO) scheitern.

Bürger bleiben auf Kosten sitzen

Dabei hatte bereits zuvor "Haus&Grund"-Präsident Kai Warnecke vor den Heizungsplänen Habecks gewarnt und die Folgekosten des Heizungsverbot und die damit verbundenen Umbauten und Sanierungen auf bis zu 100.000 Euro pro Wohneinheit geschätzt. Auf diesen Kosten könnte nun die Masse der Bürger sitzenbleiben. Denn der Präsident des Bundes der Steuerzahler Reiner Holznagel erklärte gegenüber der "Bild", dass bei gesetzlichem Zwang, wie es Habeck plant, eine staatliche Förderung schwierig wird: "Wenn der Gesetzgeber den Einbau verbietet, ist gleichzeitig eine finanzielle Förderung von alternativer Heiztechnik haushaltsrechtlich problematisch. Hier werden Hoffnungen geschürt, die später nicht eingehalten werden können."

Heizungsverbot

Dabei sieht Habecks Heizungsplan vor, dass ab 2024 der neue Einbau von Öl- und Gasheizungen verboten werden soll. Konkret heißt das, dass ab 2024 nur mehr Heizungsanlagen eingebaut werden dürfen, die aus "mindestens 65 Prozent erneuerbaren Energien" Wärme gewinnen. Zudem soll ab 2045 mit Öl- und Gasheizungen auch in Bestandsgebäuden prinzipiell Schluss sein.

Ersetzt werden sollen die "bösen" fossilen Heizungsanlagen vornehmlich durch Wärmepumpen, die von der Investition her teurer sind und in alten Gebäuden auch zahlreiche Umbaumaßnahmen mit sich bringen. Für die rund 20 Millionen Öl- und Gasheizungen in Deutschland in Häusern und Wohnungen und deren Besitzer wird es also richtig teuer. Obendrein enthalten viele aktuelle Wärmepumpen-Fabrikate hochgiftige Stoffe - Der Status berichtete

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