Energiewende-Deutschland

Habecks Wahnsinnsplan: Öl- & Gasheizung verbieten, dafür giftige Wärmepumpen

Politik
Hintergrund: Freepik (2); Habeck: Raimond Spekking, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0 (freigestellt); Komposition: Der Status

Der grüne Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck plant den nächsten Anschlag auf die Bürger: "Klimaschädliche" Öl- und Gasheizungen sollen verboten werden. Bereits 2024 sollen erste Schritte dafür kommen. Stattdessen setzt man weiterhin auf Wärmepumpen. Dass diese giftige Stoffe wie perfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) enthalten, die als krebserregend gelten und auch im Verdacht stehen unfruchtbar zu machen, so dass man sogar ein Verbot erwägt, konterkariert wieder einmal die Politik.

Alles für die Energiewende

Wenn es um die Energiewende und den "Kampf gegen den Klimawandel" geht, überschlagen sich hin und wieder schon die Ereignisse. Und auch widersprüchliche Aussagen und Forderungen sind keine Seltenheit. So machte sich Klimaikone Greta Thunberg kürzlich gegen Windkraftwerke stark. Ihr Hang zur Atomkraft und wer da wirklich dahintersteckt, wäre ohnehin noch einer genaueren Betrachtung wert, würde ihr aber auch wieder zu viel unnötige Aufmerksamkeit geben.

Dieser Unausgegorenheit zum Trotz, geht der "Kampf gegen den Klimawandel" in Deutschland aber munter weiter. Allheilmittel sind das Verbot fossiler Energieträger und die Förderung und Propagierung von E-Mobilität und Wärmepumpen - auch ungeachtet der Tatsache, wo der Strom dafür herkommen soll.

Verbote ab 2024

Ein Plan des grünen Wirtschaftsministers Robert Habeck sagt dabei den Öl- und Gasheizungen den Kampf an. Ab 2024 soll der neue Einbau dieser verboten werden. Konkret heißt das, dass ab 2024 nur mehr Heizungsanlagen eingebaut werden dürfen, die "mindestens 65 Prozent erneuerbaren Energien" Wärme gewinnen. Zudem soll auch der Smart-Meter-Einbau weiter forciert werden und ab 2045 soll mit Öl- und Gasheizungen prinzipiell Schluss sein.

Für den Ökologie- und Klimaforscher Stefan Holzheu ist der Habecksche Vorschlag hervorragend, da damit Hybrid-Übergangslösungen mit Wärmepumpe und Öl- oder Gasheizung vorerst noch möglich sind. Mit Beispielrechnungen führt er vor, wie gut dies angeblich funktionieren soll...

Probleme mit Gift in Wärmepumpen

Dabei ist das unablässige Trommeln für Wärmepumpen nicht unproblematisch. Nich nur, dass es einfach einen Mangel an Handwerkern für Umrüstungen gibt und sich bei weitem nicht alle Gebäude für einen Wärmepumpe eignen oder dies nicht so ohne weitere Umbaumaßnahmen möglich ist, auch in der Hybrid-Variante muss sich die Investition des Einbaus ersteinmal amortisieren. Aber es gibt auch noch ein weiteres Problem und dieses nennt sich Per- und Polyfluoralkylsubstanzen, kurz PFAS. Diese Stoffe befinden sich in nahezu allen 500.000 Wärmepumpen, die nach dem Willen der Ampelregierung ab 2024 jährlich in Deutschland eingebaut werden sollen.

Und zwar befinden sich PFAS - neben vielen anderen Bereichen - auch in den Kältemitteln, die die Wärmepumpen zum Betrieb benötigen. Zwar befinden sie sich in den Wärmepumpen in einem geschlossenen Kreislauf, aber bei einem Austritt oder bei der Entsorgung kann es zu Problemen kommen. Denn die Mittel stehen im Verdacht krebserregend zu sein, unfruchtbar zu machen, das Immunsystem anzugreifen und sie bauen sich in der Umwelt auch nicht ab, sondern kontaminieren die Umgebung dauerhaft.

EU-weites Verbot, aus für Wärmepumpe?

Daher wird in der EU derzeit über ein Verbot der Substanz - einige PFAS unterliegen bereits einem Verbot - diskutiert. Hauptinitiatoren sind dabei die Niederlanden, Dänemark, Norwegen, Schweden und auch Deutschland. Sie wollen die Herstellung, Verwendung und das Inverkehrbringen von PFAS fast komplett verbieten. Die Industrie kann den Plänen erwartungsgemäß nicht viel abgewinnen. Allen voran auch die Wärmepumpen-Industrie, die eine Ausnahmeregelung von dem Verbot der Chemikalie fordert. Wobei es auch innerhalb der Wärmepumpenlobby zum Streit kommt.

Ein Verbot würde den "Kampf für die Klimaziele gefährden", wenden einige Hersteller ein. Medien vermuten, dass es darum geht, die Bestände abzuverkaufen, bevor der Umstieg auf mögliche umweltverträglichere Kältemittel erfolgt und schlicht und einfach auch um Gewinne. Andere Hersteller sehen in einem Verbot kein Problem. Wie auch immer es ausgeht, im "Kampf für das Klima" ist nichts in Stein gemeißelt, außer dass der ein riesiges Geschäft ist. Und bis es zu einer Lösung des Streits kommt, werden im Namen der Umwelt weiter tausende giftige Wärmepumpen, als Entsorgungsaltlasten für morgen, weiter verbaut.

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