Wieder einmal 'entscheidende Wochen'

Auch das noch: 'Pannen-Rudi' macht Propaganda für Maske & WHO-Diktatur

Politik
WHO-Gebäude: Yann Forget, Wikimedia Commons; CC BY-SA 3.0; Screenshot: Twitter; Komposition: Der Status.

Unvergessen sind die Irrwege & Pannen von Rudi Anschober, des ersten grünen Gesundheitsminister, der die Österreicher in der Corona-Zeit mit irrwitzigen Schikanen drangsalierte. Immer wieder bläute er den Bürgern ein: "Die nächsten Wochen werden entscheidend sein." Nach nicht einmal anderthalb Jahren im Amt warf er das Handtuch - und das Land geriet mit Impf- & Lockdown-Fanatiker Mückstein vom Regen in die Corona-Traufe. Seinem Nach-Nachfolger Rauch versucht er nun bei seinem Masken-Appell unter die Arme zu greifen. Auf seinem Blog macht er sich indes mit einem Corona-Resümee wichtig und wirbt für die Abgabe der österreichischen Souveränität an die WHO.

Anschobers entscheidende Masken-Phase

Vom Volksschullehrer über den Posten als Integrations-Landesrat in Oberösterreich zum grünen Gesundheitsminister, der ahnungslos mit Tabellen-Blättern herumfuchtelt und mit Regelmäßigkeit gesetzlich problematische Corona-Verordnungen erlässt: Die Karriere von Rudolf "Rudi" Anschober verblüffte viele Österreicher. Ähnlich verblüffend wie die Ratschläge, mit denen er die Gängelungen des Corona-Regimes durchdrückte. Immer wieder sprach er von der "entscheidenden Phase" der Pandemie, um das Volk bei Laune zu halten. Manchmal variierte er seine Rhetorik leicht, und so entstand sein berüchtigtster Satz: "Die nächsten Wochen werden entscheidend sein." 

Nach der Polit-Karriere schrieb Anschober ein Buch, die meisten Österreicher vermissten ihn kaum. Nun kehrt der Winter wieder ins Land, mit ihm die saisonalen Erkältungswellen. Da kommt es gelegen, dass sein Parteifreund & Amts-Nach-Nachfolger Johannes Rauch den Österreichern wieder einmal zum Maskenfasching rät - Der Status berichtete. Doch das Volk lässt sich nicht mehr für dumm verkaufen, und so interessieren die Masken-Tipps niemanden. Anschober beklagt die fehlenden Gesichtsfetzen in den Öffis, teilt ein Selfie mit FFP2-Maske und lamentiert auf seinem Blog über vermeintlichen Corona-Leichtsinn und natürlich die bösen "Leugner", wie er Kritiker vernadert.

Böse "Leugner", gutes WHO-Diktat...

In seinem Text (Titel: "Was haben wir aus Corona gelernt?") beklagt er neben dem abgeblasenen Öffi-Maskenball auch, dass die Corona- & Grippe-Spritzen längst ein Ladenhüter sind: "Wo bleibt unsere Gesundheitskompetenz, unser Eigenschutz?" Denn für ihn ist Corona nicht vorbei, er spricht weiter vom "vermeintlichen Ende der Pandemie". Außerdem habe man "beim Lernen als Gesellschaft [...] keine ausreichenden Fortschritte gemacht". Denn die Gesellschaft habe den "Diskurs über Covid [...] vielfach den Leugnern überlassen, die mit originellen 'Fakten' die Bevölkerung verwirren." Der Diskurs sei in der Folge "noch rauer und in Teilbereichen auch unsachlicher geworden". 

Dass die "Leugner" mit praktisch allem Recht hatten - etwa der mangelhaften Wirkung von Masken, Lockdowns und der experimentellen Spritzen - ist ihm egal. Er hat Gefallen am brutalen "Pandemie-Management" gefunden. Er lobhudelt dem Gesundheitsdiktat: "Ein neues Pandemiegesetz kommt. Das ist gut, weil es ein wichtiger Teil der Vorbereitung auf nächste Virusausbrüche sein kann. Ein Weltpandemievertrag der WHO ebenfalls - auch sehr gut, weil damit die Chance auf ein globales Frühwarnsystem verbunden ist." Die Vorstellung eines WHO-Generals, der jederzeit "Pandemien" verkünden & Einzelstaaten zum Ausnahmezustand verdonnern kann, behagt ihm offenbar.

FPÖ-Chef Herbert Kickl stellt dem im Volk auch als "Angstschober" bekannten grünen Ex-Minister die Frage, ob er denn der angeblich so wirksamen mRNA-Spritze nicht vertraue: 

FPÖ gegen WHO-Machtausbau

Weltweit von ungewählten Eliten verordnete "Maßnahmen" wie globalen Impfpflichten und Zensur-Maschinerien: Das rückt mit dem WHO-Pandemievertrag in greifbare Nähe. Ein globales Gesundheitszertifikat, das WHO & EU-Kommission auf technischer Basis des "grünen Passes" entwickeln, soll einen weltweiten digitalen Impfpass enthalten - als Grundlage, wer noch reisen darf. Zugleich ändert man die Internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR), indem man die Achtung der Menschenwürde zu streichen gedenkt und Einspruchsfristen verkürzt. Dabei schreckte man nicht einmal vor mutmaßlichen Abstimmungs-Mogeleien zurück - Der Status berichtete

Nicht geheuer ist dieser WHO-Machtausbau der FPÖ, die vor zwei Wochen einen Entschließungsantrag im Parlament einbrachte. Sie verlangt die Ablehnung sowohl des Pandemievertrags als auch der IHR-Änderungen. Die Regierung soll außerdem monatlich Rechenschaft über den aktuellen Verhandlungsstand ablegen. Die Regierung will davon nichts wissen: Während die Grünen den Verhandlungsprozess ohnehin für "transparent" halten, meint die ÖVP, dass man "international zusammenarbeiten" müsse. Über die Parlamentskorrespondenz lassen die beiden Parteien faktenelastisch ausrichten, dass "noch keine Inhalte vorliegen" würden, die man bewerten könne... 

Neuer Slowaken-Premier spricht Klartext

Damit scheint praktisch gewiss: Was auch immer in Genf am Ende für eine Teufelei zusammengeschustert wird, die schwarz-grüne Regierung wird es abnicken und den Bürgern somit im letzten Jahr ihrer Amtsperiode noch ein vergiftetes Abschiedsgeschenk bereiten. Schon bislang gab sich etwa Rauch in seinen Antworten auf freiheitliche Anfragen zum - im Übrigen auch von öffentlich-rechtlichen Medien verharmlosten - Pandemievertrages ausweichend.

Dass es auch anders geht, zeigen indes die slowakischen Nachbarn: Der neue globalismuskritische und linkspatriotische Premier Robert Fico kündigte bereits an, dass seine Partei und Regierung dem WHO-Machtausbau nicht zustimmen werden. Er sieht im Plan eine Revanche verbitterter Eliten: "Solch ein Unsinn kann nur von gierigen Pharmakonzernen erfunden worden sein, die den Widerstand einiger Regierungen gegen die Impfpflicht zu spüren bekommen haben."

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