Neue Studie zu Klimawandel

Lauterbach als Klima-Prophet: Statt Hitze-Lockdown nun Kälte-Panik

Politik
Iglu: Freepik; Lauterbach: Raimond Spekking, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0 (freigestellt); Komposition: Der Status.

Wieder einmal macht eine Studie die Runde, die einen durch einen "menschengemachten Klimawandel" verursachten, faktischen Untergang der Welt aufzeigt. Dabei sollen die Meeresströmungen zum Erliegen kommen und die Temperaturen massiv verändern. In Europa könnte der Studie zufolge sogar eine neue Eiszeit bevorstehen. Auch der SPD-Gesundheitsminister und selbsternannte Klimaexperte Karl Lauterbach warnt vor der plötzlichen Kälte.

Der Golfstrom und sein "Kipppunkt"

Es sind neue Horrornachrichten für alle Klimasektierer und für Wintersportfreunde eher ein Grund zum Aufatmen. Eine neue Studie niederländischer Forscher zu den Atlantischen Umwälzströmungen (Atlantic Meridional Overturning Circulation, AMOC) und deren möglichen "Kipppunkt". Und diesen kann man zwar laut den Studienmachern noch nicht genau benennen, aber er rücke näher.

"Aber wir können zumindest sagen, dass wir uns auf den Kipppunkt des Klimawandels zubewegen", so Hauptautor René van Westen, Meeresforscher an der Universität Utrecht. Grund dafür sei eine Verlangsamung der Meeresströmung durch eine Erwärmung des Atlantik und zugleich durch ein Absinken des Salzgehalts infolge des Abschmelzens des Eises. Die Folgen wären dramatisch, wie auch der deutsche SPD-Gesundheitsminister Karl Lauterbach erklärt.

Gefrierschock für Europa

Von Hitzewarnungen heißt es allerdings schnell auf Kältepanik umschalten: Die Zeit der Lauterbachschen Hitzelockdown-Träume und Kälteräumen-Pläne könnte sich in das Gegenteil verkehren. Denn laut der Studie könnte ein Zusammenbrechen der Strömungen innerhalb weniger Jahre zu einem völlig anderen Klima führen. In Teilen Europas rechnen die Studienmacher, dass die Temperaturen innerhalb eines Jahrhunderts um bis zu 30 Grad absacken könnten. Auf der südlichen Halbkugel könnten sich die Erwärmung hingegen weiter verstärken und sich auch die Trocken- und Regenzeiten umkehren.

Allerdings hatten schon in der Vergangenheit immer wieder Studien zu den Meeresströmungen für Aufsehen gesorgt. So erst im vergangenen Jahr, als eine umstrittene Studie den AMOC-Kippunkt auf die Zeit zwischen 2025 und 2095 datierte, am wahrscheinlichsten 2057. Von anderen Forschern wurde die Studie stark kritisiert. So erklärte etwa Niklas Boers vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung: "Ich finde nicht, dass die Schlussfolgerung der Studie – und damit mögliche Überschriften in den Berichten darüber – ‚AMOC kippt in 2057‘ mit der Datengrundlage und Modellqualität gerechtfertigt ist."

Größte Umwälzung seit 10.000 Jahren

Auch wenn die neue Studie nun komplexere Modelle und neue Hochleistungsrechner benutzte, bleiben es doch nur Modelle. So berichtet etwa der "Guardian", dass die Strömungen seit 1950 um 15 Prozent zurückgegangen seien und dass es derart große Veränderungen bei der bei der AMOC zuletzt vor mehr als 10.000 Jahren gegeben hätte - und in den Jahren davor vermutlich auch noch ein paar Mal. Damals, als die letzte Eiszeit vorüberging, dürfte der Mensch jedoch noch keine wesentliche Rolle für den Klimawandel gespielt haben.

Entspechend dürfte er damals auch auf die Veränderungen des Golfstroms und anderer Meeresströmungen keinen Einfluss genommen haben, wenn nicht irgendwelche Klima-Bewegten irgendwelche skurrilen Thesen über den CO2-Ausstoß urzeitlicher Lagerfeuer zusammen spinnen. Und dass in den vergangenen rund 10.000 Jahren das Klima relativ stabil blieb, war vielleicht auch nur ein glücklicher Zufall, der zur Entwicklung der Menschen beitrug. Im Vergleich der vergangenen Millionen von Jahren, als sich immer wieder Warmzeiten und Eiszeiten ablösten ein ohnehin verschwindend geringer Zeitraum.

Das Spiel geht weiter...

Ob es nun natürliche Schwankungen sind, die den Menschen das Schicksal der Dinosaurier zukommen lassen wollen, ist aber unerheblich. Auch, dass die Gletscherschmelzen plötzlich wieder Gebirgspässe zugänglich machen, die seit der Römerzeit unter Eis lagen, stört niemand. Der Mensch ist schuld, so die Erzählung, der auch Wissenschafter gezwungenermaßen folgen - denn ohne Mainstream-Narrativ keine Veröffentlichungen. Die Eliten und Politik sind inzwischen derart auf den Klimawandel eingeschworen, dass es ohne deutlichen Richtungswechsel von unten kein zurück mehr gibt.

Statt "Ära des globalen Kochens" heißt es dann höchstens, die Erde friert zur Hälfte. Zwar gibt es Studien, die die Theorie den menschengemachten Klimawandel kritisch sehen und auch immer wieder Wissenschafter, die in Vorträgen eine andere Sicht der Dinge liefern, aber werden sie kaum gehört. Stattdessen sind Hitze und Dürren im Sommer und tiefrote Wetterkarten bestimmend, zumal phantasiereiche Politiker selbst in Deutschland schon erste Wüstenbildungen erkennen und panisch davor warnen. Und Panikmache war schon immer ein einträgliches Geschäft für die Eliten... 

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