Weil nur das Aussehen zählt...

Kaum Spar-Wille: Auch heuer schon 99.000 Euro für Baerbocks Friseur & Visagisten

Politik
Bild: Estonian Foreign Ministry, CC BY 2.0, Flickr (zugeschnitten)

Sparen gehört nicht zur DNA der Ampelregierung. Steuergeld wird weiterhin mit vollen Händen zum Fenster hinausgeworfen. So für Friseure und Visagisten, die den Ampel-Politdarstellern ein gefälligeres Aussehen bescheren sollen. Schon für die horrenden Kosten im vergangenen Jahr gab es Kritik, aber dies ficht die Polit-Bonzen nicht an. Man macht weiter wie bisher.

Grüne ohne Rücksicht auf Verluste

Die Grünen leben ihre politischen Ansichten wirklich aus und nehmen auf nichts und niemanden Rücksicht. So erhob dieser Tage Grünen-Chefin Ricarda Lang ihre gewichtige Stimme und erklärte im Zusammenhang mit dem Urteil des Verfassungsgerichtsurteils welches die Verschiebung von 60 Milliarden-Euro Corona-Geldern in den Klima- und Transformationsfonds untersagte, weil dies die Schuldenbremse aushebeln würde: "Das ist ganz klar, dass die Gelder, die im KTF veranschlagt sind, absolut gebraucht werden. Die werden gebraucht, weil wir uns vorgenommen haben, unsere Wirtschaft zu modernisieren und wettbewerbsfähig zu bleiben."

Und angesichts des Haushaltsdesasters fügte Lang noch hinzu, dass man von Seiten der Grünen die Schuldenbremse sowieso nicht mehr für zeitgemäß halte und es da eine Reform bräuchte. Damit kann der Bürger wohl schon den Countdown für neue Steuererhöhungen starten...

Baerbock will nicht zu professionell wirken

Aber auch wenn die Grünen nicht versuchen würden, den Bürgern einzureden, dass man mit dem Essen von Insekten das Wetter ändern kann, kosten sie den Bürger Unmengen an Steuergeld - wie auch der Rest der Ampel-Politiker. So fragte die AfD-Fraktion im Bundestag wieder die Kosten der Bundesregierung für Visagisten und Friseure ab.

Und wie schon im vergangenen Jahr, hat die grüne Außenministerin Annalena Baerbock dabei deutlich das professionell gepuderte Näschen vorn. 98.770,00 Euro gab das Auswärtige Amt von 1. Januar bis zum 12. Oktober 2023 für derartige Dienstleistung aus.

Während die am diplomatischen Parkett mit ihrer feministischen Außenpolitik dahinstolpernde Außenministerin, die auch sprachlich immer wieder für ein Hoppala gut ist, für eine professionelle Sprechausbildung oder vielleicht für einen Englischkurs keine Veranlassung sieht - obwohl Professionalität zu ihrem Job gehöre, müsse sie aufpassen, es nicht überprofessionell machen zu wollen und dann nicht mehr sie selbst zu sein, ließ sie im ZDF wissen - scheint dies nicht für ihr Aussehen zu gelten.

Grüne am Teuersten

Allerdings hat Baerbock schon etwas gespart. Im vergangenen Jahr gab Baerbock  insgesamt 137.000 Euro für Visagisten und Friseur aus, heuer sind es bisher nur knapp 99.000 Euro - aber es bleiben ja noch ein paar Wochen Zeit. Insgesamt kostete die Schönheit der grünen Minister in diesem Jahr den Steuerzahler bisher 138.000 Euro. Am günstigsten war dabei Wirtschaftsminister Robert Habeck mit eher bescheidenen 550 Euro.

Die SPD-Regierungsmitglieder landeten hinter den Grünen weit abgeschlagen auf dem zweiten Platz mit 37.000 Euro. Am günstigen waren für den Steuerzahler die vier FDP-geführten Ministerien. Nur das Bundesfinanzministerium unter Christian Lindner gab laut Anfragebeantwortung für Friseur oder Visagist 1.800 Euro aus. Andererseits könnte man hier munkeln, dass die Umfaller-Partei nach dem Verrat an sämtlichen liberalen Grundwerten weiß, dass sie ohnehin mit oder ohne Schminke alt aussieht.

Scholz mit 23.000 Euro

Im Bundeskanzleramt von Olaf Scholz wurden seit Jänner 23.013,12 Euro für das Aussehen ausgeben, im Schnitt also 2.301 Euro im Monat. Damit ist Scholz der rote Spitzenreiter. Denn selbst Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen Klara Geywitz gab bisher "nur" 12.816,25 Euro für Friseur und Visagist aus. Dies lässt die Vermutung aufkommen, dass der Cum-Ex-Kanzler ein recht eitler Geck ist, der regelmäßig versucht sein Alter zu vergessen und sich aus dem Gesicht malen zu lassen.

Denn angesichts der kahlen Kanzler-Frisur dürften sich bei den rund 23.000 Euro die Friseurkosten eher in Grenzen halten und dafür wohl der Visagist anteilig öfter zum Zug kommen. Da kann der Steuerzahler fast froh sein, dass Scholz nicht mehr die wallende Locken-Mähne seiner Juso-Tage trägt, dies hätte unter Umständen die Kosten für sein Aussehen glatt verdoppelt. Und die Kosten für Fotografen sind da auch noch gar nicht erfasst, schlagen aber ebenfalls ordentlich zu Buche...

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