2. Corona-Symposium im Bundestag

Corona-Wahnsinn ist nicht vorbei: Top-Experten fordern schonungslose Aufarbeitung

Corona
Symbolbilder (2): Freepik; Komposition: Der Status.

Man mag über die AfD (Alternative für Deutschland) denken, wie man will, aber man muss anerkennen, sie engagiert sich für die Aufarbeitung der Coronajahre, u.a. auch im Corona-Untersuchungsausschuss im Landtag Brandenburg. Und sie hat die Coronapolitik der Regierung frühzeitig kritisch hinterfragt, als einzige Parlamentspartei in Deutschland. Es wäre wünschenswert, die anderen Parteien könnten zumindest jetzt den prüfenden und faktenbasierten Rückblick mit vorantreiben. Den Bürgern brennen viele Fragen zu Corona auf den Nägeln, wie beim Zweiten Coronasymposium der AfD-Fraktion am 11. und 12. November 2023 im Deutschen Bundestag in den Fragerunden zu bemerken war.

Gastbeitrag von Dr. Christine Born

Am riskanten Impfen wird festgehalten

Corona ist nicht vorbei - war das Fazit vieler Redner: Zwar hätte es in den „Coronajahren“ laut Prof. Dr. Andreas Sönnichsen zu keinem Zeitpunkt eine epidemische Lage nationaler Tragweite gegeben, aber es werde dennoch weiter auf einen Impfstoff gesetzt, der höchst riskant sei. Effektivität und Sicherheit der Impfstoffe seien zu Beginn der massiven Impfkampagne gänzlich unbekannt gewesen. Wie konnten Ärzte und Politiker unter diesen Voraussetzungen den Impfstoff als "sicher und wirksam" anpreisen?

Bis heute würde am Impfen gegen Corona festgehalten, obwohl es nach Aussagen der anwesenden Experten aufgrund von Nebenwirkungen, Todesfällen und diverser toxischer Inhaltsstoffe der Ampullen sofort gestoppt werden müsste. In der Bundeswehr gelte weiterhin die Impfpflicht. Masken würden bis heute als wirksam verkauft, obwohl es immer noch keine Studie gebe, die ihre Wirksamkeit belegt.

Gelten Grundrechte in der „Pandemie“ anders?

Es seien außerdem immer noch juristische Prozesse in Gang, etwa gegen Ärzte wie Dr. Ronald Weikl, dem man vorwirft, dass er Maskenatteste für Kinder mit Atemnot ausgestellt habe. Auch befänden sich Ärzte, die dem hippokratischen Eid treu geblieben sind, weiterhin in Haft. Der Kriminologe Björn Lars Oberndorf vermutet hier eine „Untersuchungshaft aus politischen Gründen“, wie im Fall des Arztes Dr. Heinrich Habig. Kritische Wissenschaftler würden geradezu verfolgt, darunter der Mikrobiologe Prof. Dr. Sucharit Bhakdi und der Immunologe und Toxikologe Prof. Dr. Stefan Hockertz, der für seinen Vortrag per Video zugeschaltet war, weil er in Deutschland bedroht wird.

Hausdurchsuchungen, wie sie auch der Facharzt für Innere Medizin Dr. Walter Weber aus Hamburg erlebt hat, gehörten mittlerweile zur Alltagserfahrung von Ärzten, Wissenschaftlern und unbescholtenen Bürgern, die es gewagt haben sich kritisch zur Coronapolitik zu äußern. Auf den alarmierenden Zustand des Rechtssystems bezog sich auch Rechtsanwalt Dr. Josef Hingerl, der die Verurteilung des Richters Christian Dettmar aus Weimar als „Blattschuss für die Judikative“ einordnete, der alle Richter beeinflusst hätte.

Rückblick und Ausblick

Martin Sichert, MdB und gesundheitspolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, begrüßte Redner aus den Bereichen Recht, Medizin, Datenanalyse und Medien sowie die Opfer der Maßnahmen und die zahlreichen Gäste. Er lud zu einem Rückblick auf die Coronajahre und zu einem Ausblick auf die sich aktuell abzeichnenden Ereignisse ein.

Zurück in die Geschichte des Seuchennarrativs ging es mit Dr. Gerd Reuther, einem Medizinhistoriker (und Der Status-Autor, Anm.), der aufzeigte, dass die Seuchenbekämpfung schon in früheren Jahrhunderten eher gefährlich als wirksam war und schon damals sehr viel Angst verbreitet wurde – Angst als Vehikel für unerwünschte Maßnahmen. Seuchen hätten bereits früher soziale Funktionen gehabt. Man wollte den gesellschaftlichen Umbau vorantreiben, neue Großprojekte starten und eine Bevölkerungsreduktion veranlassen.

Ungültige Überlastungs-"Zauberformel"

Der Datenanalyst Tom Lausen machte deutlich, dass die „Zauberformel von der Überlastung des Gesundheitssystems“, mit der man die Menschen 2021 von Regierungsseite aus völlig zu Unrecht geängstigt hatte, bis heute vor Gericht geltend gemacht würde. Dabei titelte selbst das Ärzteblatt 2021: „COVID-19-Pandemie: Historisch niedrige Bettenauslastung.“

Auch Prof. Dr. Stefan Homburg sprach die geringe Klinikbelegung an und stellte fest: „Nach dem Impfstart 2021 nahmen die Sterbefälle deutlich zu.“ Eine verantwortungsvolle Regierung treibe ihre Bevölkerung nicht in eine solche Panik und erstelle auch keine Schockpapiere, sondern setze auf eine Beruhigung der Lage.

Impfschäden sind kein "Long Covid"

Prof. Dr. Walter Lang hat zusammen mit anderen Pathologen, u.a. dem im Mai 2023 verstorbenen Prof. Dr. Arne Burkhardt, im europäischen Raum 88 Autopsien durchgeführt und 75 Gewebeproben von Impfgeschädigten untersucht. Bei etwa zwei Drittel der Untersuchungen konnte ein Zusammenhang mit der Impfung identifiziert werden. Er plädierte dafür, die COVID-19-Impfung bei pathologischen Untersuchungen immer zu berücksichtigen und nach entsprechenden Anzeichen zu suchen. Lang wies auf die Aussagen von Onkologen hin, die den Zusammenhang zwischen Krebsentstehung oder Wiederaufflammen von Krebs und Impfung beobachten hätten.

Er beendete seinen Vortrag mit: „Impfschäden dürfen nicht länger als Long Covid bagatellisiert werden.“ Prof. Dr. Paul Cullen, Facharzt für Innere und Laboratoriumsmedizin, stellte fest, dass etwa 60 Prozent der positiven PCR-Tests für das nationale Krankheitsgeschehen im Grunde irrelevant waren. Der CT-Wert sei viel zu hoch angesetzt worden. So hätte man die Anzahl der Krankheitsfälle in die Höhe getrieben um Angst zu verbreiten.

Unermessliche Folgeschäden

Bis heute lässt sich das Ausmaß der Schäden des gesamten Corona-Regimes noch gar nicht ermessen, gab Tom Lausen zu bedenken und auch Prof. Dr. Sucharit Bhakdi bedauerte fehlende Daten, drang aber auf Basis der bereits vorliegenden Ergebnisse auf den sofortigen Stopp der sogenannten Impfung. Bhakdi, als früher Kritiker, Autor und weiser Berater erhielt Standing Ovations, als er zum Rednertisch schritt. Aber auch die anderen Vortragenden, wie etwa der Hausarzt und Autor, Dr. Gunter Frank, kamen nicht zu kurz.

Frank bezeichnete den Lockdown als das Unsolidarischste, was man je machen konnte. Die gesamte Corona-Handhabung nannte er ein Verbrechen. Der Lockdown hätte eine humanitäre Katastrophe ausgelöst. Der Impfstoff sei, wie Dr. David E. Martin sage, „ein Ladenhüter aus der Biowaffenforschung.“ Das Publikum war diszipliniert, aufmerksam und spendete begeistert Applaus.

Sozialer Abstieg, Krankheit, ungenügende medizinische Versorgung und offene Fragen im Zusammenhang mit Corona bedrücken die Menschen. Das war von Impfopfern, Personen aus dem Pflegebereich und der Bundeswehr zu erfahren, die in einem Panel von Dr. Christina Baum, MdB für die AfD und Mitglied im Gesundheitsausschuss, befragt wurden.

Und die Schwurbler hatten doch recht

Eigens aus Österreich waren der Psychoneuroimmunologe Prof. Dr. Dr. Christian Schubert von der Universität Innsbruck, die Allgemeinmedizinerin Dr. Maria Hubmer-Mogg und der Parlamentsabgeordnete und Autor Mag. Gerald Hauser (FPÖ) zum Symposium gekommen. Maria Hubmer-Mogg nahm zum Coronaleid der Kinder Stellung und schilderte, wie bereits die ganz Kleinen durch die Maßnahmen beeinträchtigt wurden. Christian Schubert sprach von einem Lebenszeitverlust bei Kindern durch die Coronamaßnahmen.

Gerald Hauser ging in seinem Vortrag auf die Vorbereitung der „Pandemie“ durch Planspiele ein, ein Faktum, das ihm vom österreichischen Innenminister Gerhard Karner schriftlich bestätigt wurde. Zudem habe man am Sonntag, den 15. März 2020, in einer kurzfristig einberufenen Nationalratssitzung über hundert Gesetzesänderungen durchgepeitscht.

Wann wurden diese komplexen Umformulierungen der Gesetze vorgenommen? „Vor dem Ausbruch von Corona. Sie müssen bereits vorbereitet in der Schublade gelegen haben“, meint Hauser. Mit seinen Fragen zum "Great Reset" stieß der Abgeordnete später außerdem bei den übrigen Fraktionen im Nationalrat auf Kritik. Er würde mit seinen Fragen die "Demokratie gefährden". Man wollte ihm sogar das Fragerecht entziehen. - Mehrere Politiker mahnten während des Corona-Symposiums in Berlin die Aushöhlung des Parlamentarismus an. Es werde zu oft über die Köpfe der Parlamentarier hinweg entschieden.

Die WHO als Pandemie-Befehlszentrale?

Philipp Kruse, Rechtsanwalt aus der Schweiz, Uwe Kranz, Präsident a.D. des Landeskriminalamts Thüringen, und Dr. Rainer Rothfuß MdB, Mitglied im Ausschuss Europäische Union, sprachen über die geplanten Änderungen der WHO-Statuten. Anhand der Änderungen möchte man die Impfquoten erhöhen, sagte Kruse. Eine Korrekturmöglichkeit läge nicht vor, wenn die WHO einmal Maßnahmen gesetzt hätte. Die WHO habe auch bisher keine kritische Selbstreflexion bezüglich des Corona-Managements an den Tag gelegt, keinen Rückblick gewagt, keine Evaluationsberichte präsentiert.

Mit der „Anpassung“ der Internationalen Gesundheitsvorschriften werde der Ermessensspielraum des Generalsekretärs der WHO erweitert, die Vorschriften der WHO erhielten Verbindlichkeit, die WHO hätte das Informationsmonopol, es gebe keine Kontroll- oder Korrekturmechanismen, die Grundrechte würden nicht mehr geschützt, der Grundsatz „audiatur et altera pars“ werde ausgeschaltet. Fundamentale Elemente der Verfassung könnten also aufgehoben werden. Die Vertrauensbeziehung zwischen Arzt und Patient werde gestört oder existiere gar nicht mehr.

Uwe Kranz zeigte auf, dass elf von 17 Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030 nur durch Impfen erreicht werden. Für ihn stellen die schönen Erklärungen zu den Nachhaltigkeitszielen tendenziell „Wortgeklingel“ dar. Gewünscht sei die Macht über eine Gesellschaft, die wie ein „digitaler Gulag“ organisiert sei. Vor einer solchen Dystopie warnte auch der Pharmakologe Dr. Michael Yeadon, der per Video zugeschaltet war. Es sei höchste Zeit, etwas gegen diese totalitäre Entwicklung zu unternehmen.

Wo sind die Leitmedien?

Nachdem der Kommunikationswissenschaftler Prof. Dr. Michael Meyen einen eindeutigen Pakt der Medien mit der Bundesregierung - via Besetzung der Posten und finanzielle Zuwendungen - konstatiert hatte, stellte der Journalist Boris Reitschuster die passende Frage an das Plenum: „Wo sind die Medien?“ Die Berliner Zeitung war vor Ort und wurde dafür anerkannt, den anderen Mainstream-Medien waren wohl „die Reisekosten zu hoch“. Ein großes Dankeschön ging an die freien Medien, die beim Corona-Symposium in Berlin erneut punkten konnten. Der Status hatte bereits vorab über das hochkarätige Programm des Symposiums berichtet. 

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