'Vierte Macht' ganz auf Ampel-Linie

System-Medien & Konzerne: Neue Einheitsfront im 'Kampf gegen rechts'

Politik
Bild: Roland Unger, CC BY-SA 3.0, Wikimedia Commons

Veröffentlichte Meinung und öffentliche Meinung gehen schon seit Jahren immer weiter auseinander. Dies zeigt sich nicht nur in abstürzenden Auflagezahlen der sogenannten "etablierten" Qualitätsmedien. Nun versucht man sich an einer großen Kampagne gegen Rechts. Dies wird zwar kaum die Auflagezahlen verbessern, aber man empfiehlt sich immerhin der Regierung und vielleicht fällt ja ein bisschen was ab...

"Vielfalt" als leeres Schlagwort

Am Valentinstag wurde eine große Kampagne angekündigt, die heute starten soll. Dabei geht es aber nicht darum, die Regierung zu mahnen, etwas gegen den Niedergang der Wirtschaft zu unternehmen, die Migration zu beschränken, die Freiheits- und Grundrechtsverletzungen während Corona zu untersuchen oder gar auf diplomatischem Wege auf Moskau und Kiew einzuwirken, um das Töten zu beenden. Nein, vielmehr ist es eine neue Lichterkette gegen Rechts.

"Große deutsche Qualitätsmedien und Medienhäuser starten Kampagne '#Zusammenland – Vielfalt macht uns stark'", heißt es in "Die Zeit", die neben dem "Handelsblatt“ oder "Süddeutsche Zeitung", "Tagesspiegel" und "Wirtschaftswoche" und rund 500 Unternehmen, Stiftungen und Verbände diese "Kampagne gegen Rechtsextremismus und für Vielfalt" gestartet hat. Bis zur Toleranz für eine Vielfalt an politischer Meinung hat's offenbar nicht gereicht... 

Politisch gleichgeschalten

Dass derartige Kampagnen aus der Mainstream-Ecke kommen, verwundert wenig. Schon seit Jahren ist bekannt, dass der Journalismus und Deutschland - aber nicht nur dort - überwiegend links ist. Bei den Parteipräferenzen der Journalisten haben SPD, Grüne oder die Linke ein deutliches Übergewicht gegenüber konservativen oder rechten Parteien, was sich ebenso deutlich in der Art und Weise der Berichterstattung niederschlägt.

Und auch bei den öffentlich-rechtlichen Medien, die durch Zwangsgebühren alimentiert werden, sieht es nicht anders aus. So ergab sich vor wenigen Jahren bei einer Umfrage, dass von ARD-Volontären 92 Prozent grün-rot-rot wählen. Wie so eine ausgewogenen, objektive und neutrale Berichterstattung zustande kommen soll um den gesetzlichen Auftrag zu gewährleisten, ist auch klar: Gar nicht!

Billiges Moralisieren

So hat man in den rot oder grün getünchten Schreibstuben den "Unternehmen, Stiftungen und Verbänden angeboten, ihr Logo kostenfrei in die Anzeige zu integrieren" und sie zugleich dazu aufgefordert im Gegenzug "an gemeinnützige Projekte oder unternehmensinterne Aktionen zu spenden." Somit wurden von den als Initiatoren auftretenden Zeitungen und Medienhäuser Anzeigenplätze im Gegenwert von mehreren Millionen Euro stellen die zur Verfügung gestellt, berichtet man stolz.

Und da der Regenbogen-Zug gerade Pause macht, springen Unternehmen wie Adidas, Audi, C&A, Bayer, Allianz, BlackRock oder Eon neben einschlägigen Akteuren wie der Amadeu-Antonio-Stiftung, der Caritas, dem BVB, Courage Now oder Greenpeace auf den Zug gegen "Rechtsextreme" auf - oder zumindest das, was man in der linken Einheitswelt dafür hält.

Und so heißt es auch, die beteiligten Unternehmen seien sich mit den Medienmachern einig, dass "Weltoffenheit, Respekt und Gemeinschaft Werte sind, die Deutschland nicht nur zu einem lebenswerten, sondern auch zu einem wirtschaftlich starken Land machen. Deshalb stehen wir zusammen für ein offenes Land, das sich Schwierigkeiten mutig stellt". Und so läuft die Herde der neuen Parole hinterher...

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