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Realität statt ideologische Verblendung

Energiekrise: Ex-Daimler-Chef will Kernkraftwerke anschalten, Nordstream reparieren

Politik
Bild: World Economic Forum swiss-image.ch/Photo by Sebastian Derungs, CC BY-NC-SA 2.0, Flickr (zugeschnitten)

Die deutsche Wirtschaft hat nicht nur unter der Energiewende und dem Zwang zu Null-Emission zu leiden, zusätzlich sorgen auch die Selbstmordsanktionen gegen Russland für hohe Energiepreise, die die Arbeit für viele Unternehmen zunehmend unrentabel machen. Kein Wunder also, dass die Wirtschaft schrumpft und die Produktion zurückgeht. Ex-Daimler-Chef Eckhard Cordes fordert nun deutliche Maßnahmen. Unter anderem eine Reparatur der Nord Stream-Pipelines, die genau vor einem Jahr - mutmaßlich unter US-Anleitung - durch einen Anschlag zerstört wurden.

Merkel wollte Atom-Aus - gegen Wirtschaft

Freunde dürfte sich Ex-Daimler-Chef Eckhard Cordes mit seinen Forderungen keine machen. Aber mit 72 Jahren und nach mehreren Vorstands- und Aufsichtsratsposten bei großen Konzernen, dürfte er seine Schäfchen im Trockenen haben und muss nicht unbedingt auf politische Gegebenheiten Rücksicht nehmen. Aber schon 2010 gehörte er zu dem Kreis von rund 40 Personen, die den energiepolitischen Amoklauf in Deutschland kritisierten und eine Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke forderten. Dann kam allerdings Fukushima und Merkel trimmte die Politik der Union ganz auf Grün - die Laufzeiten wurden sogar noch verkürzt. In einem Interview redet er nun abermals Klartext.

Energieproblem geht an die Substanz

Gegenüber der Berliner Zeitung erklärt der ehemalige Daimler-Vorstand, dass die deutsche Industrie billige Energie benötige, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Sonst ist sie in der Substanz gefährdet. Dies betrifft nicht nur die Automobilindustrie, die durch den Elektro-Wahn ohnehin zu kämpfen hat, sondern auch die energieintensiven Branchen wie Chemie- oder Metallindustrie.

Deutschland sei zwar noch nicht der "kranke Mann Europas", aber es lebe von seiner Substanz und die schrumpft derzeit. Doch die Energie ist derzeit eines der Hauptprobleme. "Die viel zu hohen Energiepreise können unsere Substanz in der produzierenden Industrie angreifen, und das wäre sehr gefährlich", so Cordes. Wie das Problem ganz schnell gelöst werden könnte, zeigt Cordes auch auf. 

Kernkraftwerke und Nord-Stream

Allerdings nimmt er dabei auf grüne Befindlichkeiten, Klimaideologie oder Kriegsrhetorik keinerlei Rücksicht. "Wir können unsere Kernkraftwerke innerhalb eines überschaubaren Zeitraums wieder hochfahren. Und wir könnten auch Nord Stream reparieren – das russische Gas ist ja weiter vorhanden", äußert er geradezu ketzerische Gedanken, um dann gleich noch nachzulegen.

Denn wenn die Automobilindustrie vor sich hindümpelt und bei VW sogar möglicherweise Massenentlassungen drohen, weil niemand E-Autos kaufen will, hat Cordes auch dafür eine Lösung parat: Verbrennungsmotoren zu produzieren, zumal dafür bei den deutschen Autoherstellern auch noch immer ausreichend Kapazitäten vorhanden sind. Und die Motoren seien technisch top.

Er weiß, wie Davos-Clique tickt

Die Äußerungen von Cordes sind umso beachtlicher, wenn man bedenkt, dass er in seiner Funktion als Top-Manager in mehreren Jahren am Gipfel des Weltwirtschaftsforums (WEF) von "Great Reset"-Architekt Klaus Schwab teilnahm. Im Jahr 2009 schwärmte er sogar vom "ereignisreichsten und aufregendsten Geschäftstermin des Jahres", und der einmaligen Chance zum "Aufbau und Knüpfen von Netzwerken". Auch die hohe Politik holt sich in Davos bekanntlich gerne ihre Order ab - und Cordes weiß aus nächster Nähe, wie die Globalisten und ihre Polit-Handlanger ticken. 

Realität statt Ideologie

Für den Ex-Daimler-Chef ist auch klar, wer diese Probleme zu lösen hat: Die Bundesregierung. "Was wir dringend brauchen, sind politische Entscheidungen, die sich an der Realität orientieren – und nicht an ideologischen Verblendungen", übt er scharfe Kritik an dem Regierungsdreier aus SPD, Grünen und FDP. Doch die sind weiter mit ihrer Ideologie beschäftigt.

Denn selbst beim Nord-Stream-Anschlag, der sich nun jährt, hat man wenig Interesse zur Aufklärung bzw. verschweigt der Bevölkerung tunlichst die Ermittlungsergebnisse. Dass es nicht Russland war, dürfte sich mittlerweile auch im Mainstream herumgesprochen haben, zumindest wird diese These kaum mehr verbreitet - spätestens seitdem Russland eine Reparatur in Erwägung zog

Nordstream-Terror: USA, Ukraine, CIA...

Die Berichte des renommierten Investigativ-Journalist Seymour Hersh, der darlegt, dass die USA hinter den Anschlägen stecken, endeten mit Beschimpfungen des Mainstreams gegen Hersh, der ihn als "Verschwörungstheoretiker" brandmarken wollte. Doch Hersh hielt an seiner These fest, weshalb man dann eine Jacht und ein paar ukrainische Hobbytaucher aus dem Hut zauberte - alles unter der Prämisse, dass Selenski und seine Junta eh von nichts wussten. Vorstöße von China, Russland und Brasilien, die eine unabhängige Aufklärung forderten, wurden vom Westen zurückgewiesen.

Etwas später gab man dann aber vage zu, dass zumindest die CIA im Bilde über die Anschlagspläne gewesen sei. Und auch, dass es sich um keine pro-ukrainische Gruppe von Hobbytauchern handelte, die in Polen spontan eine Jacht mieteten, sondern eher um eine Eliteeinheit des ukrainischen Militärs.

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