Anschober im ORF mit 'Wolf im Schafspelz'

Nach RKI-Leaks: Auch in Österreich will keiner für Impflüge verantwortlich sein

Meinung
Screenshot: orf.at

Die RKI-Leaks beweisen: Dass die mRNA-Spritzen nicht gegen das Corona-Virus wirken, war dem Robert Koch Institut lange bekannt. Dass es eine "Pandemie der Ungeimpften" gebe, sei "aus fachlicher Sicht nicht korrekt", gab das beratende Gremium der deutschen Bundesregierung am 5. November 2021 zu Protokoll. Das bewusste Lügen der Politik wurde zuvor geschwärzt und verheimlicht, jetzt haben wir es öffentlich, schwarz auf weiß: "Sagt Minister bei jeder Pressekonferenz, vermutlich bewusst, kann eher nicht korrigiert werden". Die gestrige ZIB2 mit Armin Wolf im ORF zeigt auch in Österreich: Das Verheimlichen hat ein Ende, doch verantwortlich will niemand sein. Vor allem nicht Ex-Gesundheitsminister Rudolf Anschober.

Auch die österreichische Bundesregierung wusste, was wir längst wussten, unsere Leser längst wussten und wie nun bewiesen ist, auch das RKI wusste: Die mRNA-Spritzen schützten nicht vor dem Corona-Virus. Die Diskriminierung und Schikane Ungeimpfter durch die Mär von der "Pandemie der Ungeimpften" war eine bewusste Lüge. Der Status berichtete

Anschober will sich immer noch nicht entschuldigen

Wie der Mainstream und allen voran der Öffentlich-Rechtliche mit den Leaks umgehen würde, das haben wir uns am gestrigen Dienstag wohl alle gefragt. Für Österreich erfolgte die Antwort darauf letztlich in der ZIB2 im ORF. Sie zeigt: Totschweigen ist nicht (mehr). Spontan konnte man Ex-Gesundheitsminister Rudolf Anschober für das Gespräch gewinnen. Armin Wolf gab den bösen Wolf und gerierte sich plötzlich impfkritisch, hinterfragte die Impfpflicht, die Entscheidungen der Regierung und fragte, ob die österreichische Regierung die Bevölkerung mit der "Pandemie der Ungeimpften" ebenso angelogen habe, wie die deutsche.

Anschober legte dar, dass er dafür nicht verantwortlich sei, denn er war zum damaligen Zeitpunkt bereits durch Wolfgang Mückstein als Gesundheitsminister abgelöst. Dass sich der erste Corona-Gesundheitsminister für nichts entschuldigen werde, erklärte er bereits vergangenen Dezember, wie Der Status berichtete. Denn das, so Anschober, finde er "kindisch". 

Nichts gelernt

Diesmal gestand er zwar Fehler "der Regierung" ein, doch diese habe stets "nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt". Aus besagten Fehlern solle gelernt werden, indem noch mehr Kompetenzen auf die internationale Ebene übertragen würden, erklärte Anschober großmundig. Es brauche EU-weite Kompetenzen in Gesundheitsfragen und eine europaweite Aufarbeitung, so Anschober.

Und kündigte bereits die nächste Pandemie an: "Dann brauchen wir eine gemeinsame europäische Strategie im Umgang mit einer nächsten derartigen Krise". Der gelernte Volksschullehrer hat also absolut gar nichts aus der Erfahrung gelernt oder gar verstanden. Und das glaubt man ihm, der wegen eines Burnouts im Frühling 2021 seinen Posten als Gesundheitsminister hinwarf, um heute Blogeinträge aus Sicht seines Hundes zu verfassen, auch. 

Anschober zu Mobbing gegen kritischen Experten: "Minderheitenmeinung"

Am 12. Juli 2021 erklärte der damalige Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP), dass die Pandemie lediglich für all jene vorbei sei, die geimpft sind. Dass die Regierung nichts wusste, ist in Österreich natürlich ebenso gelogen, wie nun nachweislich in Deutschland. Natürlich war längst bekannt, dass auch Geimpfte ansteckend sind, doch das wurde eben auch von Österreichs Regierung und Medien in Abrede gestellt. Jetzt zeigte ausgerechnet Armin Wolf, der sich selbst auch im Privatleben mit seiner Hetze gegen Ungeimpfte hervortat, diesen Umstand erstmalig auf.

Er führte die Kritik des Public-Health-Experten Martin Sprenger an, der in Bezug auf die Ausgangsbeschränkungen erklärte, dass es keinen Beleg dafür gebe, dass man sich im Freien anstecken könne. Wolf wies dabei auch darauf hin, dass Sprenger kurz darauf als "falscher Experte" durch den Bundeskanzler denunziert und aus der Expertenkommission hinausgedrängt wurde. Das tat Anschober wiederum damit ab, dass Sprenger eben eine "Minderheitenmeinung" vertreten habe. Das Mundtotmachen von Kritikern fand damit also auch noch Einzug ins ORF-Hauptabendprogramm. 

Kein Vergeben, kein Vergessen 

Die ständigen Wechsel von Gesundheitsministern und Kanzlern sowie die Vorgaben der WHO unterstützen die verantwortlichen Politiker entscheidend in ihrer versuchten und unverschämten Kindesweglegung. Dass sich Mediengrößen wie Armin Wolf nun auch noch ihrer Verantwortung für ihre Nicht-Aufklärung entziehen wollen, ist ein noch stärkeres Stück.

Ob dem Wolf im Schafspelz geglaubt wird, bleibt abzuwarten. Wir vergessen jedenfalls nicht. Zum Beispiel, dass Armin Wolf im September 2021 eine Kennzeichnung Nicht-Geimpfter durch eine Maskenpflicht nur für sie alleine forderte. Und zwar unter "Kontrolle und merkbare(n) Strafen". Und auch nicht, dass er diesen perversen Einfall als "echten Alltags-Gewinn nach der Impfung" anpries. 

Armin Wolf hetzte in seiner Freizeit auf Twitter fleißig gegen Ungeimpfte

Denn sie haben alle mitgemacht, mitgemobbt (und zwar bei weitem nicht "nur" gegenüber Martin Sprenger) und sich ihrer Besserstellung im Rahmen der Willkürmaßnahmen erfreut. Auch wenn heute niemand mehr dabei gewesen sein will, ist der Corona-Wahnsinn unvergessen. Denn die Aufarbeitung dieses Gesellschaftsexperiments der Marke "Banalität des Bösen" steht noch aus.

Und wichtige Fragen sind noch unbeantwortet. So etwa jene, wie viele Tote die Impfapologeten zu verantworten haben, weil Geimpfte unverantwortlich in ihrem vermeintlichen, falschen Schutzglauben fiebrig und infektiös in Pflegeheimen und Krankenhäusern Risikogruppen infizierten. Und nicht zu vergessen ist vor allem nicht die nach wie vor ausstehende Wiedergutmachung der Impfschäden. Impfschäden, die in vielen Fällen nur durch die angedrohte Impfpflicht und den Meinungsterror entstanden sind. 

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