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'BMK goes Drag': Gewessler verstört mit skurriler LGBTIQ-Propaganda

Politik
Hintergrund: Freepik; Gewessler: BMF/Wenzel, Wikimedia Commons, CC BY 2.0; Screenshot: Twitter/X; Komposition: Der Status

Im sogenannten "Pride Month" setzt der polit-mediale Komplex längst nicht mehr wirklich Zeichen für Gleichberechtigung, sondern für die Deutungshoheit des Zeitgeistes. Manchmal scheint es für neutrale Beobachter schwierig, noch Realität und Satire auseinander zu halten. Das grüne "Klimaministerium" von Leonore Gewessler bewirbt die "LGBTQIA+"-Agenda mit einem Mann in Frauenkleider, einer sogenannten "Drag Queen" - auf Steuerzahlerkosten, versteht sich.

Heroischer Tanz um den Regenbogen

Das alljährliche Wetteifern um den "schönsten Regenbogen" hat wieder begonnen - und der Polit-Betrieb ist mittendrin statt nur dabei. Wie bereits im Vorjahr von der "LGBTIQ-Intergroup" mit dem Sanktus des scheidenden ÖVP-Nationalratspräsidenten vollzogen, wird das Parlament vom heutigen Donnerstag bis Samstag wieder in Regenbogen-Farben angestrahlt. Zahlreiche Unternehmen und sogar Banken gewanden ihre Firmenauftritte in den "Pride"-Farben, was nicht allen Kunden gefällt. Wie Der Status berichtete, verteidigte eine Social-Media-Mitarbeiterin der "Erste Group" in der folgenden Debatte mit X-Nutzern sogar die Frühsexualisierung von Kindern.

Und die grüne Klima-Ministerin Leonore Gewessler, die bereits mit Klimaticket-Tattoos & Co. für einige PR-Bauchflecke sorgte, will da nicht zurückstehen. Ihr Ressort hat sich etwas besonderes einfallen lassen: In sozialen Medien wirbt man mit einer sogenannten "Drag Queen". Dabei hält Ryta Tale - ein Mann in Frauenkleidern - in geradezu heroischer Pose eine Regenbogen-Flagge in die Höhe. Indem die Person "ihr verstecktes Talent als Ministeriumsmitarbeiterin" zeigt, erzählt man, was "im Bund gemacht wird, um der LGBTQIA+ Community einen sichtbaren und sicheren Platz zu schaffen".

Beworbener Verein wirklich "unabhängig"?

So gäbe es im Ministerium eine "eigene Abteilung für Gleichstellung und Diversität", welche sich um "Sensibilisierung, Sichtbarkeit und ein wertschätzendes Umfeld" kümmere - auf Steuerzahlerkosten, versteht sich. Denn wenn es ums öffentliche Minderheiten-Quartett geht, wäre "Sparen im System" ja vermessen. Beworben wird dabei auch "BunterBund", ein laut Ministerium-Behauptung "unabhängiger Verein". In Wahrheit ist aber auf der Homepage der Initiative allerdings zu lesen, dass die Idee ursprünglich direkt von Mitarbeitern des Gewessler-Ressorts stammte und erst seit Jahresbeginn als eingetragener, gemeinnütziger Verein operiert.

Sein Ziel ist die Schaffung eines "sicheren und unterstützenden Raums für alle Beschäftigten des Bundes, die sich zu LGBTQIA+ Themen austauschen und vernetzen wollen". Zu den Aktivitäten zählen demnach: Lunches, Afterwork-Treffen, Vorträge, Museumsbesuche - oder die Teilnahme an der Wiener Regenbogenparade. Heißt auf gut Deutsch: Wenn der Heckenschneider in den Bundesgärten  lieber eine Gärtnerin wäre oder der Steuerprüfer sich als Freizeit-Fetisch das Cosplay als Hund ausgesucht hat, ist dies die "überparteiliche" Anlaufstelle, damit sie sich bei der veganen Jause über die Sinnhaftigkeit der Rauch-Kampagne für "sicheres Arschlecken" auszutauschen. 

Systemparteien lieben "ihre" Dragqueens

Als Model für das Ministerium gebucht wurde die Dragqueen "Ryta Tale", die laut Medienberichten eigentlich Michael heißt und während der Corona-Zeit die Travestiekunst für sich entdeckt hat. Mit Sicherheit lässt sich das BMK, das bereits für die üppige Verschwendung von Steuergeld für seine Propaganda-Zwecke berüchtigt ist, auch diese Aktion einiges kosten.

Andererseits ist es nicht das erste Mal, dass Dragqueens im Dunstkreis des Politbetriebes auftreten. Im Vorjahr gab es nämlich sogar im Parlament eine Kinderbuchlesung mit der Dragqueen "Candy Licious", von Grünen-Klubchefin Sigrid Maurer höchstpersönlich dazu eingeladen (Der Status berichtete). Der SPÖ-Mandatar Mario Lindner wiederum lud zu einer Parlamentsführung mit einer Dragqueen mit dem schlüpfrigen Namen "Gloria Hole".

Immerhin kam es dabei nicht zu den entwürdigenden Szenen, die sich am US-Kapitol kurz zuvor abgespielt hatten. Beim von Präsident Joe Biden inszenierten "Pride Month"-Event rannten Trans-Aktivisten oberkörperfrei herum. Eine als biologischer Mann geborene Person spielte dabei demonstrativ lasziv mit "ihren" Silikon-Brüsten. 

Wirbel um mögliche Frühsexualisierung

Dies kam alles wenige Monate nach der Aufregung um eine Dragqueen-Kinderbuchlesung in einem Etablissement der Wiener Schwulenszene. Eine friedliche Demo gegen Frühsexualisierung wurde polit-medial verteufelt, nachdem rote & grüne Politiker mit einem Verbot der Kundgebung gescheitert waren.

Die Bedenken der Kritiker erhielten damals nur wenige Tage zuvor zusätzliches Futter: Die Dragqueen "Tamara Mascara" gab in einer TV-Debatte unverhohlen zu: Natürlich wolle man Kinder möglichst früh erreichen, um die Geschlechtsumwandlung noch vor der Pubertät mittels Hormonblockern starten zu können. - Der Status berichtete.

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