Schnappatmung bei Altparteien & Co.

AfD-Landrat in Sonneberg: So panisch reagiert das System auf Wahlsieg in Thüringen

Politik
Landratsamt Sonneberg: störfix, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0 DE (gefiltert); Wahlurne: Freepik; Sesselmann: AfD Thüringen; Komposition: Der Status.

Am Sonntag gelang der Alternative für Deutschland (AfD) wahrhaft Historisches: Die patriotische Partei, die als einzige kritische Opposition in Deutschland vom polit-medialen Komplex geschnitten und verdammt wird, schaffte es - allen Unkenrufen und Zersetzungsversuchen des Systems zum Trotz - mit ihrem Kandidaten Robert Sesselmann, erstmals in einer Stichwahl ein höheres Amt zu erringen. Nun brechen alle Dämme: Für Vertreter des Systems scheint geradezu der Weltuntergang vorprogrammiert.

Kein Foul des System-Apparats und keine Packelei des gesamten Altparteien-Blocks konnte den Sesselmann-Sieg verhindern: Er profitierte sogar noch von einer größeren Wahl-Beteiligung und konnte mit 52,8 Prozent der Stimmen letztlich seinen CDU-Konkurrenten um über fünf Prozent abhängen. Zwar handelt es sich beim Landrat um ein vordergründig ausführendes Regierungsamt. Dennoch kann man unter Umständen die Ausführung mancher ruinöser Landesgesetze blockieren oder über die (Nicht-)Unterbringung von Asylanten entscheiden. Zudem befehligt er eine Behörde mit hunderten Mitarbeitern, um die Zeitenwende in Sonneberg mit Rückendeckung aus dem Volk umzusetzen.

Altparteien-Politiker schäumen über

Kaum war das Ergebnis bekannt, begannen die üblichen Verdächtigen, sich hysterisch über den demokratischen Entscheid des Volkes zu empören. Auch, weil sie wissen, was am Sonntag in Sonneberg passierte, könnte dem ganzen Bundesland bei der Landtagswahl im kommenden Jahr blühen. Denn die Landespartei von Björn Höcke führt in allen Umfragen mit großem Abstand; zudem hätte weder die aktuelle rot-rot-grüne Minderheitsregierung noch ein schwarz-rot-grün-gelbes Viererbündnis eine parlamentarische Mehrheit hinter sich. Entsprechend fielen auch die politischen Reaktionen quer durch die Bundesrepublik aus - es ist eine regelrechte Kernschmelze des verkrusteten Systems. 

So kündigte etwa der grüne Bundessprecher Omid Nouripour martialisch an, künftig "diese Feinde Deutschlands" noch stärker "bekämpfen" zu wollen:

Seine Co-Chefin Ricarda Lang bezeichnete das Ergebnis als "bestürzend" und will aufgrund ihres Unmut über ein demokratisches Wahlergebnis "die Demokratie verteidigen" - finde den Fehler:

Die Thüringer Grünen-Landeschefin zeigte sich ebenfalls "entsetzt":

Ein weiterer Grünen-Politiker befindet, die Bürger - und am besten ganz Ostdeutschland - solle sich schämen, weil sie seiner Ansicht nach falsch wählten...

Der frühere SPD-Vizechef Ralf Stegner sah sogar schon wieder 1933 vor Augen:

...und sprach daher sogleich den Wählern jeden "Funken Anstand und Verstand" ab:

Von einer "Schande" sprach der Vorsitzende der Grünen-Jugend, der laut eigenen Aussagen jede Vaterlandsliebe "verachtet" und die AfD als "Neonazi-Partei" beschimpfte...

... und das nur Stunden, nachdem er AfD-Bundestagsabgeordnete entmenschlichte:

Die ehemalige SPD-Staatssekretärin Sawsan Chebli probierte es indes mit Wählerbeschimpfung:

Ähnlich gab sich auch CDU-Linksausleger Ruprecht Polenz:

Ex-Grünen-Politikerin Jutta Ditfurth sieht in abertausenden Thüringer Wählern überhaupt gleich "Nazis, die auf anderen herumtrampeln wollen":

Ein Mitglied des "Linke"-Bundesvorstandes hat ebenfalls eine originelle Interpretation des Wahlergebnisses:

Auch SPD-Gesundheitsminister Karl Lauterbach wurde wieder einmal verbal ausfällig: "Das ist ein Tiefpunkt unserer Politik seit dem Fall der Mauer.

Manchen roten "Genoss*innen" wiederum stockt die Sprache und das demokratische Ergebnis löst nur noch Würgreiz aus.

Immerhin ist die SPD-Politikerin damit nicht alleine - auch CDU-EU-Abgeordneter Dennis Radtke kann "gar nicht so viel fressen, wie man kotzen will."

Nur wenige Vertreter aus dem Schoß der Altparteien wussten das Ergebnis zumindest halbwegs sachlich-kritisch einzuordnen, so etwa Ex-Verfassungsschutz-Chef Hans-Georg Maaßen (CDU), der sich aus guten Gründen zeit seiner Amtsperiode gegen eine AfD-Beobachtung ausgesprochen hatte:

Gratulationen an den Wahlsieger seitens des unterlegenden Parteienblocks blieben hingegen prinzipiell aus, wie einem AfD-Politiker auffiel:

Der sächsische AfD-Politiker Maximilian Krah ordnete diese Reaktionen seitens des Altparteien-Komplexes treffend ein:

Medienleute & "Zivilgesellschaft" außer sich

Auch im medialen Raum und bei Personen der sogenannten Zivilgesellschaft gab es kein Halten mehr. So will ein MDR-Rundfunkrat die AfD, die er für "Faschisten" hält, lieber in Pausch und Bogen vor Gericht stellen und aburteilen:

Auch WDR-Moderator Georg Restle, der seinerseits über eine Vergangenheit im Bereich linksradikaler Piratenradios verfügt, sieht bereits wieder dunkle Wolken über Deutschland aufziehen...

Ein MDR-Journalist überlegt bereits über juristische Möglichkeiten, die Annahme des Amtes durch Sesselmann zu verhindern. Die Argumentation läuft in etwa so: Weil die Brandmarkung der AfD als "rechtsextrem" durch den als politische Waffe missbrauchten Verfassungsschutz einen Einfluss auf der Eignung ihrer Mitglieder zum Beamtentum bedeuten könnte, soll in Thüringen wieder einmal ein unpassendes Wahlergebnis "rückgängig gemacht" werden.

Der Journalist Tilo Jung glaubt an dunkle Zeiten: "Der Faschismus kommt und es gibt keine Anzeichen, dass die deutsche Wiederkehr gestoppt wird.

Ein sogenannter "Seenotretter" der "Mission Lifeline" will Deutschland lieber mit Migranten aus aller Welt fluten und diesen das Wahlrecht zusprechen, um die AfD zu verhindern. Wie sagte Bertolt Brecht doch einst: "Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?"

Manche Zeitgenossen sind offenbar schon wieder - auch während der Corona-Diktatur gab es solche Beispiele - bei "Kauft nicht bei..." angelangt, wie auch ein AfD-Politiker schockiert feststellen musste:

Entmenschlichung vonseiten der "Guten": Ein Buchautor, der nach Angaben seines Verlags bereits als "politischer Journalist" für mehrere Mainstream-Medien tätig war, will nach dem Wahlergebnis gleich ganze Landstriche "entsorgen" und verglich die AfD und deren Wähler augenscheinlich mit "Schimmelsporen".

Aufbruchstimmung bei AfD-Vertretern

Während das System völlig außer sich über den Wahlerfolg des AfD-Kandidaten ist, befanden sich die Vertreter der systemkritischen Partei indes in Jubel- und Aufbruchstimmung. Auch sie sind sich sicher: Sonneberg war nur der Anfang, der Siegeszug ihrer Partei, die auch in Umfragen erstmals bundesweit die 20-Prozent-Marke knackt, ist nicht mehr - oder nur noch durch unlautere Mittel, etwa durch ein von SPD-Innenministerin Nancy Faeser ins Spiel gebrachtes Parteiverbotsverfahren, zu stoppen. 

Höckes Kollege als AfD-Landessprecher in Thüringen, Stefan Möller, konnte sich hingegen einen kleinen Seitenhieb auf die absurden Versuche, mit denen manche Akteure versuchten, den Wahlerfolg seiner Partei zu schmälern, nicht verkneifen:

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