Unbezahlbare Migrationskrise

40 Mio. für Asylheim, 80 Mio. für Security: So teuer ist die Massen-Migration

Politik
Bild: Banner: Rasande Tyskar, CC BY-NC 2.0, Flickr; Statistik: Freepik; Komposition: Der Status

Während in die Regierungsparteien in Deutschland beim Asylthema miteinander ringen, hält der Zustrom von Migranten ununterbrochen an. Und die Kosten laufen immer mehr aus dem Ruder, nicht nur für Sozialleistungen. In Hessen etwa betragen die Kosten für die Security in Asylunterkünften mehr als 80 Millionen Euro. Und Berlin verpulvert für eine neue Asylunterkunft 40 Millionen Euro im Monat.

Asylanten-Bewachung will was kosten

80,5 Millionen Euro zahlt Hessen für die Sicherheitskosten in den Erstaufnahme-Zentren 2022. Im Vergleich zu 2019 haben sich damit die Kosten innerhalb der vergangenen drei Jahr für die Security mehr als verdoppelt. Denn 2019 wurden in den zehn Standorten, darunter Gießen, Frankfurt, Friedberg, Kassel, Darmstadt nur 43,7 Millionen für Securitydienste ausgeben.

Doch der Migrantenansturm lässt die Kosten wieder rasant steigen und dürften heuer sogar den bisherigen Rekord von 2016 - damals betrugen die Kosten für das gesamte Jahr 118 Millionen - noch übersteigen, wie die Beantwortung einer Anfrage des fraktionslosen Landtagsabgeordneten Rainer Rahn an den grünen Landessozialminister Kai Klose ergab.

Nur die Erstaufnahmezentren

Und die Kosten sind eigentlich noch deutlich höher. Denn die für die Security ausgegeben 80,5 Millionen Euro beziehen sich nur auf die Erstaufnahme-Einrichtungen des Bundeslandes. Die Sicherheitsdienste für Asylheime in Städten, Landkreise und Gemeinden sind noch überhaupt nicht erfasst. Dass man derzeit aufgrund des Asylansturms vornehmlich aus Syrien, Afghanistan, der Türkei usw. daran arbeitet, die Erstaufnahmekapazitäten von 8.000 auf 13.000 zu erhöhen, dürfte die Kosten im Vergleich zu 2022 weiter steigen lassen. Und dabei handelt es sich nur um ein einzelnes Bundesland. Wie die Kosten weiter aus dem Ruder laufen, zeigt auch ein Blick nach Berlin.

40 Millionen im Monat

Denn nach Berichten kommen pro Tag rund 200 Asylwerber in den Berliner Ankunftszentren an. Doppelt so viele, wie noch im September. Damit ist man aber deutlich überlastet und kommt kaum mit der Regristierung der angeblichen Flüchtlinge hinterher. Und auch an Platz fehlt es allenthalben, weshalb die Hauptstadt verzweifelt nach Unterbringungsmöglichkeiten sucht. So werden nicht nur Hotels mit 57 Euro pro Tag und pro Person angemietet, sondern auch die ehemaligen Flughäfen Tegel und Tempelhof werden zu Unterkünften ausgebaut.

Und dies kostet den Steuerzahler einiges. So sollen sich die Kosten für die Unterkunft in Tegel, wo 7.600 Betten aufgestellt werden sollen, auf monatlich 40 Millionen Euro belaufen, wie die BZ berichtet. Und auch die Unterbringungskosten in Tempelhof, hier sollen es 5.500 Plätze werden - in der vergangenen Woche zogen die ersten 600 jungen Männer ein - sollen sich auf einem ähnlichen Niveau bewegen.

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