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Eingepfercht im Hühnerstall: Kanadier erklärt irre 15-Minuten-Städte

Great Reset
Hintergrund: Freepik (3); Screenshots: YouTube (2); Komposition: Der Status

Dieses Video geht viral: Ein kanadischer Ex-Politiker erklärt das Konzept der 15-Minuten-Stadt am Beispiel eines Hühnerstalls. Denn so wollen uns die Eliten sehen: Eingepfercht in Zonen und total-überwacht. Wie Vieh!

Ex-Politiker: 15-Minuten-Stadt wie Hühnerstall

Randy Hillier ist kein schnöder Anzugträger, sondern Mann des Volkes: Der Ex-Politiker erlangte erstmals landesweite Öffentlichkeit, als er sich in den Nullerjahren für die Rechte von Bauern und ländlichen Grundbesitzern in seiner Heimatprovinz Ontario einsetzte. Schon damals erklärte er friedlichen, zivilen Ungehorsam zum demokratischen Grundrecht. Nach dem Ausschluss bei den Konservativen saß er als fraktionsfreier Abgeordneter im Regionalparlament in Toronto. Schon im Sommer 2020 nahm er an kritischen Demos teil, außerdem unterstützte er die Trucker-Proteste gegen den Impfzwang von WEF-Premier Justin Trudeau, der zu deren Niederschlagung das Kriegsrecht verhängte. 

Diese Erfahrungen schulten sichtlich auch seine fundamentale Kritik an der Agenda der Eliten. In einem humorvollen Video nahm er die bedrohlichen 15-Minuten-Städte, für die auch am WEF-Gipfel geworben wurde, aufs Korn. Dabei demonstrierte er anhand seines Hühnerstalls mit schlauer Satire, wie diese in der Realität aussehen würden. Weil es heute ja üblich sei, dass man alles anhand von Modellen vorzeigen müsse, bevor man entscheiden könne, was gut oder schlecht sei, präsentiert Hillier sein Modell von der 15-Minuten-Stadt: Den Hühnerstall. Dieser sei sein "Experten-Modell".

Er öffnet das Tor zum Hühnerstall und beginnt: "Diese Bewohner der 15-Minuten-Gemeinschaft sind nicht eingesperrt, aber sie bleiben einfach hier. Denn alles, das sie in ihrem Leben brauchen, haben sie ja hier: Wasser und Futter. Ihnen gehört nichts, aber sie sind ausgesprochen glücklich."

Vorgegaukeltes Glück: Sie nehmen uns alles

Diese Anspielung auf das infame WEF-Zitat ist aber noch nicht die einzige Spitze, die sich Hillier erlaubt: "WIE glücklich sie sind, kann man daran sehen, wie viele Eier sie legen. Und es ist so wunderbar, denn ich kann alles wegnehmen, was sie produzieren - und sie produzieren einfach weiter." Als nächstes zeigt er die Legeplätze der Hennen im Nachbarraum: "Schau, jede von ihnen hat ihr eigenes Haus. Natürlich: In einer 15-Minuten-Stadt gibt's jetzt nicht viel Variation im Baustil, die Behausungen sind alle praktisch dieselben. Aber wir können mal reinschauen und das, was sie produzieren, wegnehmen. Hier sind ein paar, da sind noch ein paar - und sie haben es nicht gemerkt." 

Sein Gesprächspartner fasst es noch einmal zusammen: "Sie sind also glücklich. Man kann alles nehmen, was sie produzieren. Sie können kommen und gehen, aber die Welt da draußen ist für sie so schaurig, dass sie die Scheune nie verlassen. Man braucht dafür keinen Zaun. Es ist eine ideale Welt: Sie haben alle Annehmlichkeiten, sie werden umsorgt, sie sind glücklich, sie sind zusammen - es ist bequem." Worauf Hillier beipflichtend meint: "Ja, so schaut eine 15-Minuten-Stadt aus. Und es gibt nur einen Chef - und der stellt alles bereit [...] Oh, aber vielleicht sollte ich sie füttern, sie wissen ja, wann ihre Essenszeit ist." 

Leben in der Zone als "Angebot"

Es ist eine zugespitzte Darstellung, wie "Great Reset"-Architekt Schwab und andere Vertreter des "Stakeholder-Kapitalismus" sich die 15-Minuten-Stadt unter dem Deckmantel der Nachhaltigkeit vorstellen. Wie Der Status bereits im Jänner aufzeigte, schaut das Modell ungefähr so aus: Der öffentliche Raum wird in Sektoren unterteilt. Alle Wege darin sollen binnen 15 Minuten zu Fuß oder per Fahrrad erreichbar sein, das Auto wird abgeschafft. In Großbritannien werden bereits entsprechende "Verkehrsfilter" installiert. Man verkauft es den Menschen als "Angebot" - als eine Art "Dorf in der Stadt": Wenn sie alles in ihrer Nähe haben, werden sie ihre Zone nicht mehr verlassen müssen oder wollen. 

Im nächsten Schritt dann ist denkbar, dass sie diese Zone nicht mehr verlassen dürfen. Denn Klima-Ideologen im Globalisten-Komplex schlagen bereits Modelle vor, in denen das CO2-Budget aller Bürger radikal rationiert wird. Wer sein CO2-Guthaben aufgebraucht hat, kann nichts mehr konsumieren und nicht mehr verreisen. An den errichteten "Verkehrsfilter"-Stellen könnte in diesem System dann womöglich kein Weiterkommen mehr sein. Wer das nötige Kleingeld hat, soll sich allerdings "freikaufen" können: Die Eliten mit ihren Privatjets könnten dann die verbleibenden CO2-Rechte der Bürger aufkaufen, die sie in ihrer 15-Minuten-Stadt "nicht mehr brauchen".

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