Sozialkreditsystem (nur) für Arme

Neuer Horror-Plan: CO2-Rationierung fürs Volk, Eliten können sich freikaufen

Great Reset
Symbolbilder (2): Freepik; Komposition: Wochenblick

Die Eliten lassen die Masken immer offensichtlicher fallen. Um die illusorischen Klimaziele zu erreichen, sollen die Bürger auf radikalen Verzicht getrimmt werden. Die Reichen und Mächtigen hingegen sollen sich davon freikaufen können. Das neueste Teufelswerk ist hierbei der Vorschlag für eine CO2-Rationierung mit verbundenem "Ablasshandel". Denn draufzahlen tut hier in erster Linie das einfache Volk...

CO2-Begrenzung: Normale Bürger als "Klimasünder"

Hans-Joachim Schellnhuber ist kein unbeschriebenes Blatt: Das langjährige Mitglied des Weltklimarats (IPCC). Zwischen 2009 und 2016 war er Vorsitzender eines Beirats über "globale Umweltveränderungen" der deutschen Bundesregierung, der unter seiner Leitung ein Pamphlet mit dem Titel "Welt im Wandel - Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation" herausbrachte. Gegenüber dem deutschen Staatsfunk ließ er nun durchklingen, wie diese "große Transformation" ausschauen soll. Normale Bürger sollen sich im Bezug auf den ökologischen Fußabdruck so weit einschränken, dass ihnen ein normales Alltagsleben nahezu unmöglich wird. 

Sein wörtliches Zitat: "Jeder Mensch kriegt drei Tonnen CO2 pro Jahr, aber wer mehr braucht, muss es sich eben einkaufen." Das hört sich nach viel an, ist es aber nicht: Pro Kopf verbrauchen Deutsche und Österreicher etwa 8-10 Tonnen CO2 im Jahr. Laut CO2-Rechner des österreichischen "Klimaministeriums" verbraucht ein Zwei-Personen-Haushalt, der in einer 70 Quadratmeter großen Mietwohnung im sanierten Altbau mit Ölheizung und Geschirrspüler lebt, sich abends sein Essen selbst kocht und dann einen Film schaut, alleine im Wohnbereich bereits mehr als die magischen drei Tonnen. Wer 40 Kilometer in die Arbeit pendeln muss, verbraucht alleine hierfür erneut mehr als drei Tonnen. 

Der Ex-Bundessprecher der österreichischen "Grünen Wirtschaft" ist bereits Feuer und Flamme für das Konzept:

Sozialkredit-System mit Freikauf für Reiche

Verkauft wird es den Menschen als "öko-soziale" Maßnahme, in Wirklichkeit würden die Mehrheit der normalen Menschen im Land draufzahlen und eben nicht nur die Privatjet-Besitzer. Diese wiederum könnten sich nach Schellnhubers Konzept ihren zusätzlichen Verbrauch von Personen einkaufen, die weniger verbrauchen. Das trifft bestenfalls auf Personen zu, die in einem mit Öko-Energie ausgestatteten, mehrstöckigen Neubau-Wohnsilo haust und fußläufig oder mit dem Fahrrad in die Arbeit kommt. Solche Wohnlagen wiederum kann sich der durchschnittliche Arbeiter in der Regel nicht leisten. 

Daraus entsteht folgende groteske Situation: Reiche Globalisten und Chefs von multinationalen Großkonzernen kaufen die CO2-Rechte aus der Portokassa auf. Das was übrig bleibt, müssen sich Familien aus dem ländlichen Raum und Arbeiter aus den Randbezirken der Städte zu überteuerten Preisen erstehen. Das Geld, das sie dafür in Zeiten der Rekord-Inflation aufwenden müssen, landet dann bei besserverdienenden Bobo-Grünen in guten Wohnlagen, die aber genauso gut entscheiden können, ihr übrigbleibendes CO2-Kontigent in bester Luisa-Neubauer-Manier durch Langstreckenflüge quer um den Globus zu verbrauchen. 

Echtzeit-Total-Überwachung rückt näher

Mutet bereits der Vorschlag bedrohlich an, so entsteht die noch größere Problematik zur Frage: Wie misst man eigentlich, ob jemand sein CO2-Kontingent erschöpft? Die Antwort liegt auf der Hand: Mithilfe von mehr Überwachung. Unvergessen sind die Worte von Alibaba-Group-Präsident J. Michael Evans beim WEF-Gipfel im Vorjahr. Er frohlockte dabei von einer Zukunft, in der es möglich ist, den "ökologischen Fußabdruck" der Menschen in Echtzeit nachzuverfolgen. 

Bereits damals entstand die Sorge, dass ein solches Konzept die Grundlage für ein Sozialkredit-System ist, welches Bürger, die sich angeblich "zu umweltschädlich" verhalten, bestraft. Tatsächlich werden in Europa bereits erste Pilotprojekte getestet, welche ökologisches "Wohlverhalten" im Sinne der Eliten mit Bonuspunkten belohnt. Der Vorschlag von Schellnhuber würde noch brutaler ausfallen: Es wäre eine Art Sozialkreditsystem nur für die normalen Bürger. Die Eliten könnten sich in einer Art Ablasshandel davon freikaufen...

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