Völlig groteske Maßnahmen

Irre: 91.000 Hühner getötet, Millionen von Vogelgrippe-Lockdown betroffen

Great Reset
Symbolbild: Freepik

Wegen des gemeldeten Ausbruchs der Vogelgrippe (H5N1) in einem Legehennen-Betrieb entschieden die Behörden, ganze 91.000 Tiere vorsorglich grausam ermorden zu lassen. Außerdem wurden eine Schutz- und eine Überwachungszone im Umkreis von drei bzw. zehn Kilometern eingerichtet, aus dem kein Geflügel mehr ein- und ausgeführt werden darf. Dieser "Vogelgrippe-Lockdown" betrifft bereits jetzt unglaubliche 1,5 Mio. Tiere. Da wird mehr als nur eine Erinnerung an die Corona-Überreaktion wach...

Auf Nerz-Massenmord folgt "Hühner-Genozid"

Unvergessen sind die völlig verrückten Nachrichten aus der Corona-Zeit, als sich das sozialdemokratisch regierte Dänemark in der Corona-Zeit wegen einer Mutante des Virus dazu entschloss, nicht weniger als 17 Mio. Zuchtnerze zwangskeulen zu lassen. Eine rechtliche Grundlage dafür gab es nicht, man schuf sie sich erst im Nachhinein. Was als abschreckendes Beispiel für übertriebene Behördenreaktionen gilt, sollte allerdings kein Einzelfall sein: Denn die britische Regierung kokettierte zeitweise sogar mit der Idee, wegen der sogenannten "Pandemie" sämtliche 12 Mio. Hauskatzen in den Haushalten auf der Insel ermorden zu lassen - Der Status berichtete.

Doch offenbar hat man nicht gelernt und reagiert wieder einmal überschießend: In einem Betrieb in Niedersachsen wurden durch behördliche Anordnung nun 91.000 Hühner vorsorglich ermordet, alles im Namen des Gesundheitsschutzes. Und dabei handelt es sich tragischerweise nicht einmal um einen Einzelfall: In der Saison 2021/22 wurden europaweit insgesamt 47,7 Mio. Tiere getötet - auf der Grundlage von etwa 2.500 nachgewiesenen Fällen in ganz Europa. Ganz nach dem Prinzip: Wenn die infizierten Hühner ohnehin sterben könnten und keine verwertbaren Produkte mehr abwerfen, killt man lieber gleich zigtausende Tiere in betroffenen Betrieben.

Bauern-Lockdown wie bei Pandemie-Übung

Die ganze Sache wirkt allerdings nicht wie eine tiermedizinische Seuchenkontrolle, sondern erinnert an die brutalen Schikanen, die man während Corona an Menschen ausprobierte. Die Vorgehensweise erinnert nicht nur eine TKP-Gastautorin an eine Seuchenübung. Nicht nur, weil es sich für zwangsbeglückte Bauern der mindestens 14 Betriebe im fraglichen Umkreis tatsächlich wie eine Art Lockdown anfühlt. Sondern auch wegen den logistischen Mühen, die man nicht scheut. So richtete man in einer Flugzeug-Lagerhalle ein eigenes "Tierseuchen-Logistikzentrum" ein, das als "Dreh- und Angelpunkt für ein effektives Krisenmanagement" dienen soll.

Zudem setzt man auf wenig aussagekräftige PCR-Tests zur Bestätigung einzelner Erkrankungen bei Vögeln. Dabei werden alle CT-Werte bis zu 40 als positiv gewertet, obwohl das Friedrich-Löffler-Institut (FLI), das tiermedizinische Pendant zum RKI, selbst einräumt. dass die PCR-Tests keine Infektiosität nachweisen können. Und auch der Blick nach Australien sorgt für Stirnrunzeln: Dort keulte man nicht nur wegen sieben (!) Fällen über eine Millionen an Enten und Hühnern, sondern eine erste Supermarktkette geht bereits dazu über, den Eierkauf bei den Kunden auf eine bestimmte Stückzahl zu limitieren. Das "Goggele" ist dort - vier Jahre zeitversetzt - quasi das "neue Klopapier". 

Fürchtet euch, es ist "tödlicher als Corona"

Doch längst haben findige Forscher die Gelegenheit für neue Panikmache gefunden. Denn man macht sich große Sorgen, dass auch Kühe sich mit dem Vogelgrippe-Virus infizieren können. Und obwohl bereits nachgewiesen scheint, dass eine Übertragung auf den Menschen über Kuhmilch nicht möglich ist, fordern übliche Verdächte wie Christian Drosten bereits die Massenimpfung des Rindviehs - Der Status berichtete. Und die Mainstream-Medien machen uns bereits Angst: Die Vogelgrippe sei "tödlicher als Corona", schreibt etwa der "Focus".

Bereits in den ersten Zahlen wird klar, worum es geht: "Die Zeit der Coronatests, Masken und Lockdowns ist vorbei. Mit der nächsten Pandemie möchte sich derzeit noch keiner beschäftigen. Doch sie wird kommen, sagen Experten. Möglicherweise breitet sie sich in den USA bereits aus - und wird früher oder später weltweit zum Problem. Die Rede ist von der Vogelgrippe." Sie soll angeblich bereits in Katzen, Mäusen, Schweinen, Hunden, Pferden, Bären und Füchsen nachgewiesen worden sein. Außerdem seien Vogelgrippefälle bei Menschen bekannt, die WHO zähle 463 Todesfälle innerhalb der letzten 21 Jahre - bei nicht einmal 900 gemeldeten Infektionen. 

Die Crux mit der Letalität-Schätzung

In die Perspektive gerückt wäre also statistisch für ein Land der Größe von Österreich binnen zweier Jahrzehnte ein halber Vogelgrippe-Toter zu erwarten. Trotzdem soll die Zahl - in Anlehnung an die "Bilder von Bergamo", wo man mit wenigen hundert Corona-Toten das Narrativ zusammenspann, dass "jeder jemanden kennen wird", der daran verstorben sei. Seit Wochen versuchen es Mainstream-Medien mit ähnlich üblen Framings, etwa PULS24 im April: "Die Sterblichkeitsrate ist mit 50% bei Menschen extrem hoch. Die Gefahr steigt, dass der Erreger von Mensch zu Menschen übertragbar wird, die WHO fordert alle Länder auf, Test-Kapazitäten bereit zu stellen."

Tatsächlich war bislang bei allen Vogelgrippe-Ereignissen keine Übertragung von Mensch zu Mensch zu beobachten, die wenigen ernsthaft Erkrankten hatten zumeist engen Kontakt mit infiziertem Nutzvieh. Entsprechend dürfte sich ein ähnliches Phänomen wie zu Corona-Beginn ergeben: Damals ging man wegen einer hohen Dunkelziffer unbekannter Krankheitsfälle von einer dutzendfach zu hohen Sterblichkeit aus, die Stichprobe stimmt somit nicht zusammen. Aus je nach Methode 9,5-44,5% Todesrate, die man in Italien im März 2020 bei Corona postulierte, wurden für gesunde Menschen im arbeitsfähigen Alter letztendlich unter 0,1% Letalität...

WHO setzt auf Tests, Pillen, Impfung

Besonders tief blicken lässt, dass WHO-Chefwissenschaftler Jeremy Farrar laut PULS24 ebenfalls vor einer "Anpassung" des Virus warnte. Er forderte nationale & regionale Gesundheits-Behörden auf, entsprechende Test-Kapazitäten bereitzustellen. Es sei die Entwicklung von Impfstoffen und Medikamenten angelaufen, zu denen alle Zugang erhalten sollen. Die EU-Kommission bestellte bereits etliche Menschen-Impfstoffe. Bevor Farrar nach Genf ging, war er ein wichtiges Glied in der britischen Corona-Politik. Beruflich galt er seit Langem als eifriger "Aufsichtsratsammler" im globalen Gesundheitsbereich, schon vor seiner Beförderung war er Teil zahlreicher WHO-Komitees.

Wie Der Status berichtete, gehört Farrar zu den Mitgründern und zum Aufsichtsrat der "Coalition for Epidemic Preparedness Innovations" (CEPI), die der Wellcome Trust - für den er lange Jahre führend tätig war - mit der Bill & Melinda Gates-Stiftung, dem Weltwirtschaftsforum (WEF) ins Leben rief und die u.a. die Entwicklung der mRNA-Corona-Spritze finanziell unterstützte.  eine leitende Funktion hat Farrar beim "Global Health Innovative Technology Fund" (GHIT), an dem sich neben dem Wellcome Trust, dem UN-Entwicklungsprogramm und der Gates-Stiftung auch 16 internationale Pharma-Konzerne beteiligen. Da weiß man sogleich, woher der Wind weht...

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