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'Gläserner Bürger' im Anmarsch

Corona-Überwachung als Vorbild: EU will digitale Impf- & Reisepässe forcieren

Great Reset
Impfpass: Freepik; Von der Leyen: © European Union 2019 – Source: EP, Wikimedia Commons; CC BY 4.0; Komposition: Der Status

Beim Vorantreiben der Überwachung der Europäer auf Schritt und Tritt macht die EU-Kommission keine Gefangenen. Künftig soll möglichst jeder Nachweis digital sein - und daran können sich auch Grundrechte wie die Reisefreiheit koppeln. Begründet wird dies mit der "Erfolgsgeschichte" solcher Systeme während der Corona-Zeit.

Corona-Gängelungen als Vorbild

Grundlage für den digitalen EU-Impfpass ist dieselbe Technologie, welche bereits bei Corona zum einsetzen. Dabei will man sich dezidiert am "Grünen Pass" orientieren, mit dem man die Menschen entlang ihres Impfstatus spalten und von der Teilhabe am öffentlichen Leben ausschließen konnte. Freilich: Stefan der Keersmaecker, der Gesundheitssprecher der EU-Kommission, der auch deren "koordinierender Sprecher" für den globalistischen "Green Deal"-Totalumbau ist, sieht es anders. Er behauptet, dass das "digitale EU-Zertifikat den Bürgern freies und sicheres Reisen ermöglicht und die angeschlagene europäische Tourismusindustrie unterstützt" habe. 

Bereits dies zeugt von der Geisteshaltung der Brüsseler Granden: Ungeimpfte kommen ihn ihren Plänen nur als vernachlässigbare Bürger zweiter Klasse vor. Diese Aufspaltung soll nun verstetigt werden, so De Keersmaecker: "Die Technologie des digitalen COVID-Zertifikats ist flexibel genug, um auch als Teil des europäischen Gesundheitsdatenraums wiederverwendet zu werden: elektronische Verschreibungen oder der EU-Impfausweis sind gute Beispiele." Dass die Mächtigen nach den totalitären Anwandlungen der letzten Jahre mit der Total-Sammlung der Gesundheitsdaten von hunderten Millionen Europäer kein Schindluder treiben würden, glauben längst nur mehr naive Zeitgenossen. 

Auch digitaler Reisepass geplant

"Die EU-Kommission scheint ihr Tempo in Richtung biopolitischem Sicherheitsstaat angezogen zu haben," resümiert TKP-Journalist Thomas Oysmüller über die schaurigen Pläne. So fordere die EU derzeit zudem eine Verschärfung des WHO-Pandemievertrags (Der Status berichtete), weiters soll die Digitalisierung aller Lebensbereiche nach EU-Vorstellung auch auf Reisepässe sowie die Erschaffung einer umfassenden digitalen Identität ausgedehnt werden. Auch hier steht Corona Pate: Bürger würden sich laut EU den "Einsatz kontaktloser Technologien als grundlegende Voraussetzung für ein sicheres und reibungsloses Reisen“ erwarten. 

Diese Pläne hatte der kritische Journalist ebenfalls kürzlich in einem Artikel analysiert. Die Details muten mulmig an: "Ein Plan sieht etwa vor, dass Grenzen ohne Kontrolle passiert werden können, allerdings brauche es dafür einen 'umfassenden Abgleich biometrischer Daten'", wofür die EU bereits seit Jahren eine Biometrie-Superdatenbank aufbaue. Den Gesetzesentwurf für den digitalen Reisepass soll nach Vorstellung der EU-Kommission bereits im Herbst vorliegen. Um Demokratie zu simulieren, konsultiert man die EU-Bürger per Fragebogen. Ob deren Einwände gehört werden, ist noch unklar - allerdings kann man noch bis 28. Juni hier seinen Unmut mit den Plänen deponieren

Total-Digitalisierung: Ukraine als Vorbild

Die Pläne kommen freilich nicht aus dem Nichts: Die Erschaffung von QR-Impfpässen als Grundlage für Auslandsreisen war bereits Thema am G20-Gipfel auf Bali im vergangenen Herbst. Und bei der Total-Digitalisierung aller Ausweise und Formulare hat man ein "prominentes Vorbild": In der Ukraine existiert bereits seit 2020 eine solche digitale Identitäts-App, welche inzwischen über 50 Anwendungen kennt. Darunter etwa Führerschein, Covid-Impfpass, Studentenausweis, Unternehmensgründung, Versicherungen, Sozialleistungen. Im Vorjahr verkündete das aktuelle Konfliktland zudem, bis 2030 zum volldigitalen Staat zu werden. Vorgestellt wurden die Pläne erstmals am WEF-Gipfel im vergangenen Mai...


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