Sie halten uns für dumm...

'Warme Minusgrade': Klima-Sekte nach Wintereinbruch in Erklärungsnot

Meinung
Symbolbild: Freepik; Komposition: Der Status

Das aktuelle Winterwetter auf der Nordhalbkugel macht der Klima-Sekte einen Strich durch die Rechnung. Während die Menschen hierzulande im Schneechaos versinken und sich den sprichwörtlichen "Arsch abfrieren", will uns der polit-mediale Komplex die Notwendigkeit weismachen, in der Wüste von Dubai den Welt-Umbau voranzutreiben. Doch, weil am Narrativ vom "globalen Kochtopf" niemand rütteln will, setzt man auf Mentalakrobatik, um den Leuten zu verklickern, dass die Kälte in Wahrheit ein Zeichen der Erderwärmung sei. Orwell lässt grüßen.

Wintereinbruch in unseren Breitengraden

Von wegen "wärmstes Jahr seit 125.000 Jahren": Tagelang schneite es ohne Unterlass, teils über einen halben Meter. Mancherorts fiel am Wochenende der Strom oder der TV-Satellitenempfang aus. Bahnhöfe, Zuglinien und Autobahnen waren gesperrt. In meinem Bundesland Oberösterreich gab es am Samstag fast 1.000 Feuerwehr-Einsätze. Nun begann die neue Woche mit einem angefrorenen Bart, als ich der Herzallerliebsten zu früher Stunde dabei helfen musste, unser völlig zugefrorenes Auto freizukratzen, damit sie überhaupt zu ihrer Arbeitsstelle kommt. Freilich, die Klima-Sekte würde sie bei zweistelligen Minusgraden mangels Busverbindung lieber mit dem Fahrrad ins Büro strampeln lassen.

Landauf, landab dieselben Szenen: Man ärgert sich über Mühen, die einem die Wetterkapriolen bescherten. Und man freut sich, dass schneereiche Winter, von denen die Systempresse schon seit 20 Jahren behauptet, sie gehören der Vergangenheit an, doch noch stattfinden. Sie predigten den Klimawandel und schmelzende Gletscher, nun versinkt man pünktlich zum Advent beim Versuch, einen Schneemann zu bauen, bis zum Knie in der weißen Winterlandschaft. Auf den Schulhöfen fliegen Schneebälle, in den Stuben leisten die Kachelöfen ihren Dienst. Hunde tollen im Schnee, Katzen schauen Vögeln hinterher, die nach Körnern suchen, ehe jene sich auf den Meisenknödel einigen.

Für Klima-Sekte trotzdem "Klimawandel"

Vor diesem Hintergrund scheint die "Erderwärmung" also abgeblasen - und das für die Globalisten zur Unzeit: Denn gerade in jenem globalen Norden, wo das Klima-Narrativ besonders stark zur Steuerung der politischen und wirtschaftlichen Richtung eingesetzt wird, klaffen Realität und Propaganda auseinander. Und jenes Volk, das die Machthaber wegen eines für 99,9% der gesunden Menschen im arbeitsfähigen Alter nicht tödlichen Schnupfens einsperrten und in eine experimentelle Zwangsspritze zwingen wollten, lässt sich eben nicht mehr so leicht "auf den Kopf scheißen". Weil man Kälte auch spürt, sieht sogar ein Blinder nicht nur sprichwörtlich, dass es nur Panikmache ist. 

Aber die Klima-Jünger geben nicht so auf. Nachdem man alle kritischen wissenschaftlichen Stimmen mundtot machte, kann man seine Erklärung flexibel einsetzen. Zu warm? Klimawandel! Zu kalt? Klimawandel! Zu viel, zu wenig, zu früh oder zu spät Schnee? Natürlich Klimawandel! Kein Regen oder zu viel Regen? Immer Klimawandel. Stirbt der Wald? Jo eh, Klimawandel! Wuchert er hingegen sogar? Na, Klimawandel, was denn sonst?! Im Zweifelsfall ist kaltes Wetter halt immer noch "nur Wetter", aber warmes Wetter im Sommer ist immer "Klimawandel". Dazu gesellt sich nun die neueste Leier: Der Schneefall sei auf "warme Minusgrade" zurückzuführen und somit eindeutig Klimawandel...

Was nicht passt, wird passend gemacht... 

Man könnte diese Äußerung eines fachlich mutmaßlich nicht sonderlich beleckten Klima-Bewegten für eine absurde Einzelmeinung halten. Doch tatsächlich deckt sich diese Argumentation mit jener, welche uns die sogenannten "Experten" verkaufen wollen. Insbesondere dann, wenn ihre Karriere eine Schnittmenge mit öffentlich-rechtlichen Sendern besitzt. So etwa der Physiker und ORF-Erklärbar Florian Aigner. Der hält Insektenfraß & 15-Minuten-Städte ja auch für ein harmloses "Angebot". Und so machte er sich auf Twitter/X sogleich über alle lustig, welche anmerken, dass das klirrend kalte Wetter nur schwer ins Narrativ von der "Klimakatastrophe" zu passen scheint... 

Auch ORF-Wetterfrosch Marcus Wadsak, der im Frühjahr mit den CO2-Messwerten nahe eines aktiven Vulkans versuchte, globale Klima-Panik zu erzeugen, erklärte gleich einmal alle Kritiker praktisch für dumm: 

Diverse Systemmedien unterwarfen sich ohnehin ganz offiziell bereits einem "Klima-Kodex", Wadsak selbst gibt offen zu, sich in der journalistischen Gleichschaltung zu verdingen: 

Und auch bei der "Tagesschau" prognostizierte man sogleich einmal einen "milden" Winter. Während der hauseigene Wetterbericht oft nicht einmal auf zwei Tage das Wetter annähernd richtig voraussagen kann, glaubt man für drei Monate die passende Glaskugel parat zu haben, die man sich entweder aus einem abenteuerlichen Modell heraus gelesen haben will. Oder vielleicht doch eher aus dem Kaffeesud?

Staatsfunk legt nach: Böser, schwerer Schnee

Gerade das "Tagesschau"-Video sorgte in sozialen Medien für viel Spott und Häme. Also beschloss man kurzerhand, nachzulegen: Der berüchtigte ARD-"Fakten(er)finder" durfte wieder einmal ran, um zu erklären, warum "Schnee die Klimaerwärmung nicht widerlegt". So könne sich eine "generelle Temperaturerhöhung im Winter auch in den Minusgraden abspielen", zitiert man eine Meteorologin des "Deutschen Wetterdienst" (DWD), ohne zu erwähnen, dass es sich dabei um die staatliche meteorologische Einrichtung handelt, die dem Ampel-Verkehrsministerium untersteht. Zumal es dem Schnee ja egal wäre, ob es nun -10°C oder -5°C habe... 

Um seine Sichtweise zu untermauern zitiert man Wetter-Beobachtungen aus dem auf 813 Meter Seehöhe gelegenen Oberstdorf. Dort habe man von 1991-2020 nur noch 106 Schneedecken-Tage pro Jahr gezählt, während es 1961-90 noch 127 Tage gewesen wären. Sprich: Anstatt vier Monate an "Winter-Wonderland" im Oberallgäu gab es nur noch dreieinhalb Monate, für den Staatsfunk ein klares Indiz für die "Ära des globalen Kochens" (O-Ton UN-Generalsekretär Antonio Guterres). Außerdem könnte man durch wärmere Temperaturen sogar mehr Schnee sehen - und dieser sei dann auch nasser und schwerer. Der perfekte Schneemann-Schnee würde zur Gefahr für die Dächer.

Irgendeine Teufelei fällt ihnen immer ein

Auch hier die neue Deutung: Wir haben "warme Minusgrade" und dafür warmen, nassen, gefährlichen Schnee. Wir sollen dann Angst haben, dass unser der Himmel - äh - Schnee auf den Kopf fällt. Vielleicht erfindet man ja weitere "Klima"-Sanierungszwänge, sodass Häuslbauer nicht nur ihre Ölheizung durch Wärmepumpe ersetzen müssen, sondern auch noch ihr Ziegeldach (ganz böse klimaschädlich) gegen irgendeine "grüne" Bio-Industrie-Dachpappe, in die Bill Gates über fünf Ecken investiert hat?

Schon jetzt nutzte man in Köln die kalten Temperaturen, um mit einer Wärmebildkamera die städtische Bausubstanz zu durchleuchten. Etwa, um "Klimasünder" für zukünftige Schikanen, Verbote & Zwänge zu identifizieren? Bei der ewig herbei fabulierten "Klima-Gefahr" fällt den gerissenen Modellierern, System-"Experten", profitorientierten Herstellern und machtgeilen Polit-Bonzen sicherlich etwas ein, um das Volk unter dem "Klima"-Deckmäntelchen etwas mehr zu gängeln, weil es einen "Winter wie früher" in ihren Köpfen nicht geben darf.

Zwischen Fischmehl und Frostzipfel

Indes lief am ersten Advent in derselben ARD zur alljährlichen Bespaßung der Film "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel", bei dem am Set in einem schneearmen Winter schon vor 50 Jahren unmärchenhaft stinkendes Fischmehl als Kunstschnee herhalten musste. Umgekehrt beschwerte sich am Wochenende ein norwegischer (!) Langläufer nach einem eiskalten Weltcup-Rennen darüber, dass ihm sein bestes Stück eingefroren war. Er ulkte: "Ein Glück, dass ich bald mein zweites Kind bekomme, denn das wird in Zukunft schwierig, wenn ich so weitermache."

Kinder sind für sie ja - neben Haustieren - sowieso die größte "Klimasünde". Schöne, neue, kochend kalte Welt eben, oder so ähnlich. Ich mach's mir derweilen in der warmen Stube gemütlich und schmökere ein wenig im Fundus nordischer Sagen. Die dortige Erklärung, wieso der nimmer endende Fimbulwinter ein Vorzeichen für einen bevorstehenden Weltenbrand war, war nämlich wenigstens originell, spannend und voller Abenteuer. Die dauernd gleiche realitätsfremde Panik-Leier der Klima-Sekte, die am Schulhof wohl einmal zu oft mit Schnee "eingerieben" wurde, ödet hingegen an.  

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