Kehrt Corona-Diktatur bald zurück?

Irrer Lauterbach-Sager: Kritik an Corona-Schikanen 'kann Leben kosten'

Corona
Bild: Superbass, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0

Haben die Verantwortlichen bloß nicht aus ihrer Spalterei der Corona-Zeit gelernt, oder ist es Absicht? Während Systemmedien schon seit Wochen wieder Panik vor der nächsten Corona-Welle schüren wollen, denken manche Politiker bereits an eine Rückkehr der P(l)andemie-Schikanen, darunter auch SPD-Gesundheitsminister Karl Lauterbach. Vorsorglich stempelt er schon einmal jede Kritik an neuen Corona-Maßnahmen als vermeintlich lebensgefährdend ab.

Lauterbach will Kritiker wieder mundtot machen

Die "Bild"-Zeitung gehörte eher zu den "Pandemie-Opportunisten": Betätigte man sich zuerst als Sprachrohr von Regierung & Pharmalobby zum Impf-Experiment, ließ man später, als sich die Meinung des Volkes drehte, plötzlich vereinzelte Kritiker-Stimmen zu Wort kommen. In einem aktuellen Artikel sprechen sich Experten gegen scharfe Corona-Maßnahmen im Winter aus. Der Virologe Dr. Martin Stürmer will Corona "keinen isolierten Sonderstatus" mehr zubilligen, auch für den Epidemiologen Dr. Klaus Stöhr hat sich Corona "in die vielen anderen bekannten Atemwegserreger eingereiht". Betitelt ist der Text mit der Erkenntnis, dass es keinen Sinn mehr mache, sich testen zu lassen. 

Doch Corona-Panikguru No.1 Lauterbach, der unzählige Deutsche durch seine Schwindel-Behauptung einer "nebenwirkungsfreien Impfung" in die Nadel trieb, passt so viel Meinungs- und Pressefreiheit nicht in den Kram. Auf Twitter/X echauffierte er sich: "Es ist nicht Stand der Wissenschaft, die Coronainfektion zu verharmlosen. Die Bild-Zeitung macht Gesundheitspolitik durch einseitige Berichterstattung. Das kann Leben kosten. Immer wieder die gleichen Experten, die immer wieder verharmlosen." Offenbar sehnte sich der Gesundheitsminister in einem Moment der Schwäche in jene (un-)seligen Zeiten zurück, als die Einheitsmedien seine Propaganda unterhinterfragt nachplapperten... 

Screenshot: Twitter (via "Apollo News")

Gelöschter Tweet: Doch totalitäre Denke bleibt

Kurz darauf dürfte es Lauterbach allerdings gedämmert haben, dass seine Aussage nicht der Weisheit letzter Schluss war, denn wenige Stunden später lässt sich der Tweet nicht mehr auffinden. Das Portal "Apollo News" befindet dennoch, dass es eine "vollkommene Entgleisung für einen Bundesminister" sei. Die Denkweise jedoch bliebe auch nach der Löschung des Skandal-Sagers aufrecht: "Für Lauterbach ist jede Berichterstattung, die nicht für Maske, Impfung und Lockdowns agitiert, quasi eine grobe Lebensgefährdung. Nach dieser Logik könnte - müsste - man sie verbieten. Das ist eine neue rhetorische Eskalationsstufe gegen Andersdenkende."

Schon in den vergangenen Monaten zeigte Lauterbach indes, dass er auch abseits Corona den Menschen am Liebsten vorschreibt, was sie zu denken - und was zu tun und lassen haben. Zuerst schockierte er mit einem bedrohlichen Hitzeschutz-Plan, der auch Teil-Lockdowns beinhaltete. Vor einigen Wochen dann teilte er einen Artikel, der Fleischesser als "Umweltschweine" bezeichnete und empfahl den Deutschen, fürs Klima lieber zu Veganern und Radfahrern zu werden - Der Status berichtete. Dazwischen fiel er mit unseriösen Schätzungen über angebliche "Hitzetote" und sogar im Italien-Urlaub mit Horror-Märchen über die vermeintliche Höllen-Hitze auf. 

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