Kommt bald Klima-Lockdown? Das sind Lauterbachs irre 'Hitzeschutz'-Pläne!
Nur weil die Mächtigen die ewige Fortsetzung der Corona-Schikanen nicht mehr am Volk vorbeibringen, heißt es nicht, dass die System-Politiker die totalitären Fantasien, an denen sie in den letzten Jahren mächtige Gefallen fanden, ins Eck stellen. Ganz im Gegenteil: Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will künftig auch unter dem Vorwand des "Hitzeschutzes" jede erdenkliche Veranstaltung absagen und die Menschen in Kälteräume zwingen, sobald das Thermometer zu weit nach oben klettert.
Lauterbach für "Kälteraum" statt Freibad
Der Sommer steht vor der Tür: Für die meisten Menschen ist das ein Grund zur Freude. Sie sehnen sich seit Monaten danach, sich Eiskrem schleckend die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen, ehe sie die Abkühlung im Wasser suchen. Ausgedehnte Radtouren, ein Familienurlaub an der See, Grillfeiern an lauen Sommerabenden mit Freunden, vielleicht sogar ein Spaziergang in der unverwechselbaren Stimmung nach einem Sommergewitter: Die warme Jahreszeit bietet alles, was das Herz beliebt. Doch glückliche Bürger, die das Leben in vollen Zügen genießen, sind den Granden ein Dorn im Auge: Sommer, Sonne, Spaß sind nun böse Vorzeichen des angeblich so todbringenden Klimawandels.
Dort wo man an außerordentlichen Hitzetagen früher seine Mitarbeiter hitzefrei stellte und an den Badesee fahren ließ, will Lauterbach die Menschen lieber in "Kälteräume" sperren lassen. Ältere Menschen will er mit ständigen Anrufen terrorisieren, die sie daran erinnern sollen, ausreichend Wasser zu trinken. Außerdem will er Sportveranstaltungen ab bestimmten Temperaturen absagen. Begleitet wurde die Vorstellung der Pläne durch Martin Herrmann von der "Deutschen Allianz für Klimawandel und Gesundheit", der zudem die Schließung von öffentlichen Einrichtungen bei hohen Temperaturen fordert.
Sommer als Grund für (Teil) -Lockdown
"Größere Anstrengungen für den Klimaschutz bedeuten auch, etwas gegen die Zunahme von Extremwetterlagen zu unternehmen", räsoniert der Mediziner. Die Erklärung, inwiefern ein teilweiser oder vollständiger Hitze-Lockdown die Außentemperatur senken soll, blieb er schuldig. Aber das richtige Narrativ ist eben wichtig: Und so mahnte Lauterbach davor, dass Deutschland "gegen den Hitzetod nicht gut aufgestellt" sei. Er will den Sommer umdeuten: "Wenn schönes Wetter herrscht, ist das hierzulande positiv besetzt, in Frankreich oder den USA werden dann die Warnstufen ausgerufen."
Orientieren will sich der Gesundheitsminister daher am französischen System. Dort gibt es ab der dritten Warnstufe kommunale Kältesäle - und bei Stufe vier (ab 40 Grad) können Veranstaltungen im Freien abgesagt und Kindergärten zugesperrt werden. Auch Fahrverbote sind Teil des sogenannten "Plan canicule". Für Lauterbach ist das noch nicht scharf genug: Er will seinen "Hitzeschutz-Plan" bereits ab 35 Grad und 70 Prozent Luftfeuchtigkeit aktivieren. Wenn es eine massive Hitzewelle gibt, soll den Gemeinden die Verantwortung entrissen werden und es kommt zu bundesweiten Einschränkungen, berichtet die "Welt".
Panikmache mit den "Hitzetoten"
Um zu erklären, was unter einer "massiven Hitzewelle" zu verstehen ist, verlinkt sie auf einen Artikel aus dem Vorjahr, der problematisiert, dass das Thermometer an im Schnitt neun Tagen pro Sommer über 30 Grad klettert. Schon damals wurde mediale Lobbyarbeit für den nunmehrigen Lauterbach-Vorstoß betrieben, die meisten großen Systemmedien spielten die Panik-Platte ab. Und immer ist die Rede von der "tödlichen Hitze", im Vorjahr schätzte (!) das Robert-Koch-Institut etwa 4.500 Hitzetote anhand der registrierten Übersterblichkeit. Dabei ist unklar, ob hier nicht andere Faktoren außer Acht gelassen wurden: Denn noch ein Jahr zuvor waren es lediglich 1.600 "Hitzetote" gewesen.
Selbst die zur Todesseuche hochgeschriebenen Corona-Wellen - Überlebensrate bei gesunden Menschen im werktätigen Alter: über 99,9% - war nach offiziellen Zahlen tödlicher; auch die Grippewelle 2017/18 war mit geschätzten 25.000 Todesopfern mehr als fünf Mal tödlicher als die vermeintlich "tödliche" Vorjahres-Hitze. Aber harte Maßnahmen lassen sich nur durchdrücken, wenn man Menschen ernsthafte Angst um ihr Leben macht. Nach altem Muster: "Machen wir weiter so wie bisher, werden wir die Klimakatastrophe in vollem Ausmaß erleben und parallel dazu eine Gesundheitskatastrophe", warnt Jana Luntz von Deutschen Pflegerat vor der angeblichen Überlastung der Arztpraxen & Spitäler...
"One Health" & die Überwachung aller Menschen
Der Vorstoß hat allerdings noch einen weiteren Aspekt. Denn beim WHO-Gipfel wurden ein globaler Pandemievertrag und eine Änderung der WHO-Gesundheitsvorschriften auf den Weg gebracht, wobei die Achtung der Menschenrechte und Grundfreiheiten gestrichen werden soll. Die Systemparteien gaben bereits wenige Tage zuvor im Bundestag grünes Licht, der WHO quasi diktatorische Befugnisse einer Gesundheits-Weltregierung zuzuschanzen. Dezidierter Teil des zugrundliegenden Ampel-Antrages: Ein "One Health"-Ansatz, bei dem die UN-Tochter auch bei "gesundheitlichen Auswirkungen der Klimakrise" regulierend eingreifen kann.
Beim WHO-Gipfel wurde Lauterbach in emsiger Mauschelei mit Jeremy Farrer, dem neuen wissenschaftlichen Leiter der WHO gesichtet - Der Status berichtete. Dieser gilt als starker Verfechter ebendieses "One Health"-Ansatzes, bei dem die sogenannte "Klimakrise" zu einer Art "neue Pandemie" umgedeutet wird. Wenige Tage nach der zehntägigen Konferenz stellten WHO & EU schließlich ihre Schaffung eines globalen Gesundheitszertifikats auf Basis des "Grünen Passes" vor, mit dem die Bürger überwacht und entlang ihres Impfstatus diskriminiert wurden. Ob das Freibad im "Hitzefall" dann für alle gesperrt bleibt oder nur für vermeintliche "Umweltsünder", wird sich noch weisen.
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