Schmutzkübel-Kampagne für Arme

Eigentor des Systems: Jagd auf FPÖ-Politiker wegen 'gefälschtem' Corona-Test

Corona
Hafenecker: (C) Alois Endl; Hand/Test: Freepik; Komposition: Der Status.

Kaum etwas war ein deutlicheres Zeichen für die Sinnlosigkeit der heimischen Corona-Schikanen wie die weltweit einzigartige Testorgie, die über 6 Mrd. Euro an Steuergeld verschlang. In Zeiten des 3G-Regimes durften Ungeimpfte ohne negativen Test nicht ins Schwimmbad, nicht ins Kaffeehaus, nicht zum Friseur - und noch nicht einmal an ihren Arbeitsplatz. Über zwei Jahre nach Ende solch absurder Maßnahmen - und kurz vor einer Wahl - erhebt man nun Anklage gegen FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker mit dem Vorwurf, er habe sich ein "gefälschtes" Test-Zertifikat organisiert. Zudem stellt sich die berechtigte Frage, ob das System diesen Schmutzkübel zu Ende gedacht hat...

Kämpfer gegen die P(l)andemie-Einheitsfront

Christian Hafenecker bliebt standhaft: Ungeachtet des brutalen Drucks der Corona-Einheitsfront verzichtete der FPÖ-Generalsekretär nicht nur selbst auf eine Teilnahme am Impf-Experiment, sondern stimmte gemeinsam mit den übrigen Vertretern seiner Partei gegen die Einführung des staatlichen Impfzwangs. Außerhalb der FPÖ, die geschlossen dagegen auftrat, stimmten nur fünf weitere Parlamentarier - vier bei den NEOS, einer bei der SPÖ - gegen die EU-weit einzigartige allgemeine Impfpflicht. Insgesamt übergingen 137 Mandatare der Systemparteien dabei nicht weniger als 180.000 kritische Stellungnahmen aus dem Volk zum Gesetz.

Im Parlament sprach Hafenecker damals Klartext: "Diese COVID-Impfstoffe sind kein Siegeszug der Wissenschaft, wie Grünen-Klubobfrau Maurer meinte, sondern vielmehr ein Raubzug der Pharmakonzerne durch die Geldbörsen der Bürger gegen ihre Grund- und Freiheitsrechte. Wie sehr diese schwarz-grüne Regierung Opfer ihrer eigenen Propaganda geworden ist, bewies heute auch Gesundheitsminister Mückstein im Hauptausschuss: Er musste zugeben, dass die Impfung gegen Omikron nicht wirkt, führte das aber trotzdem als Grund für die Impfpflicht an!" Man verordne eine nicht funktionierende Waffe unter Zertrümmerung der Grund- & Freiheitsrechte.

Corona-Täter dulden keine Abweichler

Letztendlich behielten Hafenecker & die FPÖ recht, nur wenige Monate später musste die Regierung das Pfusch-Gesetz zähneknirschend einstampfen. Zurück blieb ein Schaden von dutzenden Milliarden an Steuergeld, alleine für die Test-Orgien wurden über 5 Mrd. Euro aus dem Fenster geworfen, nur um sich als "Testweltmeister" zu feiern. Der Rechnungshof ließ im Vorjahr bei seiner Prüfung kein gutes Haar an der Aktion. Doch das System lässt sich eben ungern in die Suppe spucken - und bläst nun zum Halali auf Hafenecker. Man unterstellt ihm, sich 2021 für den Besuch eines Fußballspiels ein "gefälschtes" negatives Corona-Zertifikat organisiert zu haben.

Gefunden worden sein sollen die Indizien bereits bei einer politisch motivierten Razzia bei einem Parteikollegen im Herbst 2022. Anklage erhoben wird nun aber kurz vor wichtigen Wahlen. Die Systempresse berichtet genüsslich, im "Standard"-Forum wünscht sich so mancher Nutzer sogar die volle Ausschöpfung der möglichen Höchststrafe von einem Jahr Haft. Die ÖVP nutzte die Gelegenheit, um den Rücktritt des FPÖ-Politikers zu fordern. Für die Kanzlerpartei ist der große Skandal, dass Hafenecker aus dem "Hände falten, Goschen halten"-Grundkonsens ausscherte, den die Kanzlerpartei präferiert und die Schikanen nicht "geduldig" über sich ergehen ließ...

Vorwürfe kosten FPÖ wohl keine Stimmen

Letztendlich könnte der Schuss allerdings nach hinten losgehen. Schon bei den Landtagswahlen im Vorjahr konnte die FPÖ etwa in Kärnten & Niederösterreich gerade in Gemeinden mit niedriger Corona-Impfquote zulegen, während die jeweiligen Landeshauptleute für ihre Teilnahme am Impfpflicht-Kartell mit Einbußen von fast 10% bestraft wurden. Schließlich hat das Volk nicht vergessen, wer ihm die Freiheit nahm - und wer mit ihm auf der Straße und im Parlament für deren Rückkehr kämpfte.

In der Causa selbst äußerte sich Hafenecker bislang nicht zu den jüngsten Berichten, sondern konzentrierte sich am Mittwoch lieber auf seine politische Arbeit. Dass man nun einen parlamentarischen Freiheitskämpfer verfolgt, weil er bei den sinnlosen und nicht aussagekräftigen Massen-Tests angeblich getrickst haben soll, führt bei der EU-Wahl am 9. Juni und bei der Nationalratswahl im Herbst also wohl eher noch zu einem Solidarisierungseffekt...

Auch der freie Journalist Thomas Breit ("Neue Normalität") zweifelt daran, dass die jüngste Berichterstattung die FPÖ auch nur eine Stimme kostet:

Corona: Nur FPÖ erwies sich als lernfähig

Im Nachhinein dürfte es auch der Mainstream-Presse dämmern, dass die Vorwürfe nicht dazu geeignet sind, den Freiheitlichen zu schaden, sondern vielmehr das kritische Lager hinter ihnen vereinen könnte. Also versuchte es der Bilderberger-"Standard" mit einer nachträglichen Finte: "Der letzte Absatz des Artikels wurde um 20 Uhr präzisiert und um die Information ergänzt, dass die FPÖ in der Anfangsphase der Pandemie ebenfalls für einen Lockdown war und erst danach damit begonnen hatte, sich strikt gegen alle Corona-Maßnahmen auszusprechen. Man versucht es also nun mit einem billigen Angriff auf die Glaubwürdigkeit.

Doch auch dies könnte sich als Eigentor entpuppen: Denn wie Der Status berichtete, versuchte es auch die ÖVP kürzlich mit einem ähnlichen Manöver. Wir zeigten auf, dass die FPÖ allerdings schon Anfang April für einen Kurswechsel plädierte und seitdem konsequent eine kritische Haltung hatte. In Wahrheit zeigt dies auf, dass Kickl, Hafenecker & Co. gerade einmal drei Wochen brauchten, um den Unfug zu durchschauen, während die üblichen Verdächtigen im polit-mediale Komplex noch für weitere drei Total-Lockdowns, den weltweit einmaligen "Lockdown für Ungeimpfte" oder den staatlichen Stichzwang trommelten und nach vier Jahren noch immer kaum klüger sind...

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