Unfassbare politische Gewalt

Wieder Mannheim: AfD-Politiker bei Antifa-Messerangriff verletzt

Politik
Symbolbild: Dmitry G, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0

Nur wenige Tage nach dem Messeranschlag eines Afghanen auf Islamkritiker Michael Stürzenberger, der zu sechs teils schwer Verletzten und einem toten Polizisten führte, erschüttert die nächste Messer-Attacke die 300.000-Einwohner-Stadt in Baden-Württemberg. Denn am späten Dienstagabend attackierte ein mutmaßlicher Linksextremist den AfD-Politiker Heinrich Koch (62), der bei der Gemeinderatswahl am Sonntag kandidiert.

Messer-Attacke auf AfD-Politiker

Koch hatte drei Personen gegen 22.30 Uhr auf frischer Tat dabei ertappt, wie sie sich an Plakaten seiner Partei zu schaffen machte. Als er die Plakatabreißer zur Rede stellte, zückte einer von ihnen ein Teppichmesser und stach auf Koch ein. Dabei versuchte der Angreifer gezielt, den AfD-Politiker am Kopf zu erwischen, dieser wurde bei der Attacke verletzt. Der Vorfall ereignete sich laut Medienberichten in der Relaisstraße in der Nähe eines Marktplatzes.

Ein Passant verständigte den Notruf, dem war zu verdanken, dass der mutmaßliche Messerstecher unmittelbar nach der Tat festgenommen werden konnte. Seine Komplizen konnten hingegen entkommen. Koch befindet sich in den Morgenstunden noch im Krankenhaus, er trug Schnittwunden von der Attacke davon. Glücklicherweise erlitt er keine lebensgefährlichen Verletzungen, sondern "nur" Schnittwunden, unter anderem im Bauchbereich.

Ermittlungen wegen versuchten Tötungsdeliktes

Dass Schlimmeres verhindert wurde, führt die AfD in einer Stellungnahme auf sein im Zuge seiner Ausbildung als Armeeoffizier erlerntes Abwehrverhalten zurück. Dennoch ermittelt die Staatsanwaltschaft in Richtung eines versuchten Tötungsdeliktes.

Denn erst am Freitag führte der Anschlag eines jahrelang illegal in Deutschland lebenden Afghanen in der Mannheimer Innenstadt vor Augen, wie solche Angriffe enden können. Der Polizist Rouven L. (29) erlag mittlerweile seinen schweren Stichverletzungen, sechs weitere Personen wurden teils schwer verletzt, darunter Stürzenberger. 

Täter-Opfer-Umkehr im Mainstream

Um dem Opfer des tödlichen Anschlags zu gedenken, meldete die AfD eine Großkundgebung für kommenden Freitag an. Der polit-mediale Komplex schürt davor große Angst, was die AfD auch in ihrer Stellungnahme kritisiert: "In Mannheim schreien jetzt alle rum, von der Großkundgebung der AfD am Freitag würde eine große Gefahr ausgehen und gar ein Bürgerkrieg drohen. Die wirkliche Gefahr geht aber von den Linksextremisten und Islamisten aus!"

AfD-Politiker am häufigsten Ziel von Gewalt

In den letzten Monaten häuften sich die Angriffe auf politisches Personal unterschiedlichster Parteien. Während Systemparteien und Mainstream-Medien nach einer Attacke auf einen SPD-Politiker ausführlich berichteten und die Demokratie in Gefahr sahen, sieht es bei Angriffen auf AfD-Politiker anders aus. Diese werden unter allen Parlamentsparteien am Häufigsten zum Ziel gewalttätiger Angriffe.

Die Opfer solcher Taten müssen dann oft miterleben, wie ihre Geschichte in Zweifel gezogen wird oder vom Mainstream herunter geblödelt wird, wie beim brutalen Angriff auf einen AfD-Politiker in Augsburg im Vorjahr. Mit dem Messerangriff auf Koch sind es alleine in Mannheim nun in einer Woche schon zwei gefährliche Attentate auf Oppositionelle. Denn CDU-Bürgermeister der Stadt hielt das freilich nicht davon ab, zu behaupten, dass "Hass und Hetze" für solche Gewalttaten verantwortlich seien... 

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