Regierung ignoriert linksextreme Gefahr

Ungarn sucht Antifa-Terroristen: 'Hammerbande'-Spuren führen nach Österreich

Politik
Hintergrund: Montecruz Foto: Flickr, CC BY-SA 2.0; Fahndungsbilder: Twitter; Komposition: Der Status.

Mit brutalem Antifa-Terror, der den Tod der Zielpersonen in Kauf nimmt, sorgt die "Hammerbande" seit Jahren für Furcht und Schrecken. Während die deutsche Kuschel-Justiz die Extremisten mit Samthandschuhen anfasst, will Ungarn, wo im Februar eine beispiellose Gewaltserie stattfand, kurzen Prozess machen: Gleich 14 Antifa-Schläger sollen angeklagt werden, einige sind zur Fahndung ausgeschrieben. Doch obwohl die Spuren auch nach Österreich führen, bleibt die schwarz-grüne Regierung auf dem linken Auge blind.

Internationaler Antifa-Terror in Ungarn

Zwei Tage lang wüteten die Antifa-Schläger der "Hammerbande" in Budapest und griffen wahllos Menschen an, die sie für "Rechtsextreme" hielten. Dabei verdroschen sie polnische Touristen, einen Fußballfan, einen Musiker samt seiner Begleiterin, den Mitarbeiter eines Tabakladens auf seinem Arbeitsweg und ein deutsches Paar vor seiner Ferienwohnung. Zum Einsatz kamen bei der Prügel-Tour auch Totschläger. Ihre Ziele wählten sie etwa anhand der Kleidung aus - mit entsprechend hoher Fehlerquote. 

Von den insgesamt neun angegriffenen Personen wurden sieben ernsthaft verletzt, darunter mehrere Schwerverletzte und ein Schädelbruch - Der Status berichtete. Schon kurz darauf wies das Bürgernetzwerk "Ein Prozent" auf mögliche Verbindungen zur "Hammerbande" hin, die sich erhärteten. Die Antifa-Terrorgruppe rund um die trotz Verurteilung auf freien Fuß gesetzte Lina E. und ihren polizeilich gesuchten, flüchtigen Lebensgefährten Johann G. verübte schon in Deutschland brutale politische Gewalttaten.

Unter den nun zur Anklage vorgeschlagenen Personen, auf die ein internationaler Haftbefehl ausgesetzt wurde, befinden sich neben zehn Deutschen auch noch zwei Italiener, ein Albaner und ein Syrer, was auf eine umso mehr auf eine internationale Vernetzung hindeuten dürfte. Das Rechercheportal "Dokumentation Linksextremismus" veröffentlichte die Fahndungsbilder der 10 deutschen Verdächtigen: 

Spuren führen auch nach Österreich

Wie Der Status bereits im Juli berichtete, führen die Spuren der in Ungarn gesuchten Tatverdächtigen aber auch nach Österreich. Respektive führten: Denn eine Person aus dem Antifa-Netzwerk, bei der im Zuge von Hausdurchsuchungen in Ungarn unter anderem 70.000 kinderpornographische Darstellungen gefunden wurden, entzog sich durch Selbstmord der juristischen Verfolgung. Pikant: Die betreffende Person arbeitete über längere Zeit in Innsbruck im linksextremen Szene-Treffpunkt "Cafe Lotta".

Die Regierung schweigt seither seit Monaten zur Causa, wie FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker nun kritisierte: "Dass Spuren der ‚Hammerbande‘ nach Österreich führen, dürfte bisher weder den Staatsschutz noch das Innenministerium und Minister Karner interessieren. Öffentlichkeit, Bevölkerung und potentiell Betroffene wurden weder über mögliche Spuren und Querverbindungen in die heimische Antifa-Szene unterrichtet noch über mögliche Gefahrenlagen aufgeklärt."

FPÖ ruft Innenminister in die Pflicht

Seine Partei, die aktuell eine Offensive gegen linksextreme Umtriebe fährt, will der Untätigkeit der Regierung auf den Zahn fühlen: „Innenminister Karner wird uns jedoch zum Österreich-Konnex der ‚Hammerbande‘ Rede und Antwort stehen müssen. Nämlich auch, ob sich etwaige Linksextremisten aus diesem Umfeld in Österreich verstecken oder hier gar aktiv sind. Nochmals sei in diesem Zusammenhang auf das linksextreme 'Cafe Lotta' in Innsbruck verwiesen, wo vergangenen Dezember ein Vernetzungstreffen von Personen aus dem 'Hammerbanden-Milieu' stattfand und wo womöglich auch die Attacken auf Unschuldige in Budapest geplant wurden."

Hafenecker hofft auf Kooperation des Innenministeriums mit den ungarischen Behörden, denen es letztlich zu verdanken sei, dass "diesem linksextremen Gewalt-Netzwerk zum Teil das Handwerk gelegt wurde". Momentan bemühe sich ÖVP-Karner gemeinsam mit dem Staatsschutz nämlich lieber, ein "rechtsextremes Schreckgespenst in Österreich herbei zu fantasieren". Die Bedrohungslage durch Antifa-Terroristen in Österreich bleibe "ernst, gerade für Patrioten und alle Menschen, die in den Augen linkextremer Gewalttäter als 'rechts' gelten." 

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