Linksextreme Gewalt-Tour schockiert

Antifa-Terror in Budapest: Totschläger-Mob drosch wahllos auf Menschen ein

Welt
Screenshots: Twitter / YouTube (Bildzitate); Komposition: Der Status.

Die linksextreme Antifa hat sich mittlerweile so weit radikalisiert, dass sie bei ihren brutalen Attacken offenbar sogar den Tod ihrer Zielpersonen in Kauf nimmt. Wahllos prügeln sie auf Menschen, die sie für "Nazis" halten, ein. Nach einer Reihe von blutigen Attacken durch Antifa-Schläger, die mehrheitlich aus Deutschland stammen, folgten erste Festnahmen. Pikant: Nun stellt sich auch die Frage, ob Beschreibungen der Veranstaltung in der Systempresse den Tatverdächtigen nützliche Informationen boten...

Antifa-Terror: Zwei Tage lang ziellose Gewalt

Alljährlich finden sich tausende Menschen in Ungarn ein, um des letzten Aufbäumens ungarischer und deutscher Soldaten gegen die Rote Armee bei der Belagerung von Budapest im Winter 1944/45 zu gedenken. Teil der Veranstaltung ist auch eine Wanderung in ein nahegelegenes Dorf. Weil sich beim "Tag der Ehre" Personen aus verschiedenen "rechten" Kontexten, von "alten Kadern" bis zum martialisch auftretenden Skinhead, einfinden, genießt das Treffen seit Jahren einen negativen Ruf in der deutschsprachigen Presse. Die Medien sprechen von einem "Neonazi"-Aufmarsch, der Protest dagegen wird hingegen gerne als "laut, bunt und voller Euphorie" präsentiert.

Für ein Rudel von Linksextremisten waren die vorab verteilten Sympathien wohl so etwas wie ein Persilschein für ihre Gewaltfantasien. Sechs Deutsche (zwei Männer, vier Frauen) und eine Italienerin begaben sich laut Medienberichten nach Budapest, um diese auszuleben. Und so kam es am 9. und 10. Februar zu brutalen Attacken auf Passanten. Es begann mit einem Angriff auf polnische Touristen, die aufgrund ihrer Kleidung für Teilnehmer des Marsches gehalten wurden. Es folgen Angriffe auf einen rechten Fußballfan, einen Musiker und dessen Begleiterin, den Mitarbeiter eines Tabakladens sowie zuletzt ein deutsches Paar vor seiner Ferienwohnung. Insgesamt wurden neun Personen attackiert.

Überwachungsvideo zeigt brutalen Übergriff

Die Bilanz des Terror-Ausflugs: Sieben Verletzte, darunter mehrere Schwerverletzte, und mindestens ein Schädelbruch. Für besondere Bestürzung über die unfassbare Brutalität sorgte dabei eine von einer Überwachungskamera festgehaltene Attacke in einer Fußgängerzone aus dem Hinterhalt. Mit Totschlägern bewaffnet attackiert der Mob einen Mann und lässt auch nicht von ihm ab, als er bereits am Boden liegt. Zuletzt sprüht man noch Farbe in sein Gesicht. Der Angriff war besonders sinnlos. Der Mann war der genannte Tabakladen-Mitarbeiter. Er befand sich lediglich auf dem Weg zur Arbeit. Aufgrund seiner Kleidung hielten sie ihn irrtümlich für einen "Nazi". 

Wie das Bürgernetzwerk "Ein Prozent" in seinem Blog hinweist, mehren sich indes die Indizien, wonach es Verbindungen zur "Hammerbande" der inhaftierten Linksextremistin Lina E. geben könnte. Die Angriffe in Ungarn würden klar die Handschrift von deren untergetauchten Freund Johann G. tragen. Es wird auch auf Ähnlichkeiten zu einem Angriff in Erfurt im Jänner hingewiesen, wo Antifa-Schläger zwei Personen mit Axt, Hammer und Schlagstöcken attackierten und diese lebensgefährlich verletzten. Lob findet "Ein Prozent" jedenfalls für das "rasche und konsequente Handeln, von dem deutsche Behörden im Umgang mit militanten Linksextremisten durchaus noch lernen könnten."


Ungarische Polizei nahm Terror-Quartett fest

Denn die ungarische Polizei fackelte nicht lange und gründete eine 24-köpfiger Sonderkommisionen. Da mehrere der Angriffe dokumentiert waren, konnte die Exekutive in Budapest mittlerweile vier der gewaltbereiten Linksextremisten dingfest machen. Diese bestreiten die ihnen zur Last gelegten Taten allerdings, es gilt die Unschuldsvermutung. Nun werden allerdings immer mehr Fragen aufgeworfen. Just am Morgen der Attacke auf den Tabakladen-Mitarbeiter hatte ein Autor des "FIPU-Blogs" auf der Homepage des Bilderberger-"Standard" einen Artikel über das Treffen verfasst. Dort wurden zahlreiche Details zur Veranstaltung, einschließlich der Marschroute veröffentlicht. 

Medien als "geistige Brandstifter" für Gewalttaten: Einen solchen Konnex herzustellen, wäre sicherlich vermessen. Allerdings bedienen sich linksextreme Intensivtäter durchaus solch öffentlicher Denunziationsartikel, um ihre Feinde zu markieren. So wurde eine für Alternativmedien tätige, kanadische Journalistin und ihre Begleiter im Umfeld der G20-Proteste im Jahr 2017 in Hamburg attackiert. Zuvor hatten mehrere Mainstream-Journalisten über deren Anwesenheit geschrieben. Diese Hinweise wurden von einschlägigen Antifa-Gruppen dankenswert aufgenommen. Eine der Wortmeldungen machte den Eindruck, als würde man eine Gewalthandlung implizit befürwortet.  

Immer wieder brutale Antifa-Übergriffe

Unvergessen ist auch weiterhin der brutale Angriff auf drei Teilnehmer einer Freiheits-Demonstration im Mai 2020 in Stuttgart. Ein mehrere dutzend Personen großer Antifa-Mob prügelte unweit des Daimler-Werks auf drei Männer ein, die Betriebsratmitglieder des Unternehmens waren und für die alternative Gewerkschaft "Zentrum Automobil" tätig waren. Einer der Demo-Teilnehmer wurde dabei so schwer am Kopf verletzt, dass er wochenlang im Koma lag. Letztlich wurden zwei Gewalttäter zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Zuvor hatte die einschlägige Antifa-Szene noch Solidaritäts-Demos für diese veranstaltet...

Wenige Monate später wiederholten sich die Gewaltszenen in Leipzig. Ein Dutzend Antifa-Chaoten sprang auf dem Kopf eines Demo-Teilnehmers herum, bis ein Polizist dies unterband. Wie durch ein Wunder blieb der Attackierte damals unverletzt. Seitdem verschärfte sich die Gewaltbereitschaft in der Antifa-Szene weiter. Ein Jung-Politiker einer rechten Kleinpartei wurde in seiner Wohnung überfallen, ihm wurden die Beine zertrümmert. Im Vorjahr schockierte in Erfurt ein Vorfall, bei dem eine Antifa-Horde einen Bekleidungsladen stürmte und die wehrlose Verkäuferin mit Schlagstöcken und Pfefferspray malträtierte.

Wann wird gegen Antifa vorgegangen?

Für die deutsche Politik ist Linksextremismus trotzdem ein "aufgebauschtes Problem". Während jährlich über 100 Mio. Euro in den ominösen "Kampf gegen rechts" fließen, wird für Initiativen gegen die militante Antifa-Szene nur ein Bruchteil dessen aufgewendet. Dass nun die ungarische Polizei einspringen muss, um deutschen Linksextremisten habhaft zu werden, passt ins Bild. 

Der österreichische EU-Abgeordnete Harald Vilimsky (FPÖ) thematisierte diesen Schiefstand nach dem schockierenden Vorfall in Ungarn ebenfalls. Er forderte, die gewaltbereite Antifa endlich auch als Terrorgruppe einzustufen. 

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