Unmoralisches Angebot an Forscher

Angst vor Laborthese: Fauci & CIA wollten Studie zu Corona-Ursprung verfälschen

Corona
CIA-Logo: CIA/Global Panorama, Flickr, CC BY-SA 2.0; Coronaviren: Freepik; Fauci: Cmichel67, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0; Komposition: Der Status.

Mittlerweile muss sogar das offizielle Amerika zugeben, dass ein Ursprung des Coronavirus aus dem Labor wahrscheinlich ist - ob nun durch einen Laborunfall oder eine gezielte Freisetzung. Doch monatelang wurde jeder, der diese These vertrat, gnadenlos niedergebrüllt: Die Geschichte der "gefährlichen Zoonose", die von Fledermäusen am Fischmarkt um die Welt ging, war den Mächtigen geradezu heilig. Nun stellt sich heraus: So heilig, dass man offenbar sogar bereit war, eine unabhängige Untersuchung zu verfälschen.

Wollte Fauci die Öffentlichkeit täuschen?

Der Vorwurf, den der republikanische Kongress-Abgeordneten Brad Wenstrup erhebt, hat es in sich: Demnach sei Bidens Corona-Einflüsterer Dr. Anthony Fauci unter strenger Geheimhaltung in die CIA-Zentrale gebracht worden. Dort soll er dann versucht haben, die Erkenntnisse der Untersuchung des Geheimdienstes zum Corona-Ursprung zu "beeinflussen". Anhand von Insider-Informationen habe man allen Grund zur Annahme, dass mehrere Regierungsagenturen versucht hätten, ein "falsches Narrativ zum Ursprung von COVID-19 zu verbreiten". 

Absprachen zu Coronavirus-Ursprung? 

Aus diesem Grund wandte sich Wenstrup Ende September in einem Brief an den Generalinspektor des Ministeriums für Gesundheitspflege und Soziale Dienste. Dieser möge sämtliche Kontaktaufnahmen und Besuche zwischen Fauci und der CIA im fraglichen Zeitraum offenlegen. Es gelte nämlich sicherzustellen, dass die Erhebung zum Ursprung des Virus fair, unparteiisch und frei von jeglichem Einfluss von außen war: "Das amerikanische Volk verdient die Wahrheit - sowohl über den Ursprung des Virus, als auch darüber, ob sich die Gesundheitsbehörden absprachen, um die Laborthese aus politischen Gründen oder Gründen der nationalen Sicherheit zu unterdrücken."

CIA wollte Forscher angeblich bestechen

Doch die Vorwürfe gehen noch weiter: Vorausgegangen waren laut eines Artikels der "New York Post" bereits Aussagen eines ehemaligen hochrangigen CIA-Mitarbeiters, der sich gegenüber dem US-Kongress als Whistleblower anbot. Dieser behauptete, dass die CIA sogar sechs Forschern die Zahlung hoher Geldsummen versprach, wenn sie im Gegenzug ihre Erkenntnisse, dass die Laborthese sehr wahrscheinlich sei, vertuschen würden. In weiterer Folge hätte man sie anzustiften versucht, die von nur einem einzigen ihrer Kollegen im Panel vertretene Zoonosen-These zur Wahrheit zu erklären.

US-Verbindungen zu Wuhan-Institut kolportiert

Stellen sich die Anschuldigungen als wahr heraus, wäre dies brisant. Denn das "Wuhan Institute of Virology" arbeitete sowohl an der Forschung mit Coronaviren als auch an der sogenannten "Gain of Function"-Forschung, wo es darum geht, Viren zu Forschungszwecken potenter zu machen. In der Vergangenheit wurde bereits in den Raum gestellt, dass diese Forschung von den USA finanziert wurde. Ein Laborunfall oder konzertierte Freilassung des Virus im Wirkungsbereich von US-Steuergeldern als Ausgangspunkt für knallharte Zwangspolitik gegen die eigene Bevölkerung könnte ein Jahr vor der Präsidentschaftswahl große Auswirkungen auf die politische Stimmung im Land haben.

Endfassung erwähnte Laborthese dann doch

Letztendlich dürfte man von diesen Plänen allerdings ohnehin abgekommen sein: Vor einigen Monaten wurde der fragliche Bericht, der zuvor der Geheimhaltung unterlag, freigegeben. Dieser sprach "Bedenken hinsichtlich der biologischen Sicherheit" an der Wuhan-Forschungseinrichtung. Außerdem gebe es tatsächlich Indizien dafür, dass dort "gentechnisch" mit Coronaviren gearbeitet wurde.

Zwar bestritt der Endbericht dann tatsächlich einen menschlichen Ursprung des Virus - dass es zumindest am ehesten von dort entkam, lies sich allerdings sehr wohl aus dem Bericht entnehmen. Bereits im Jahr 2019 seien Mitarbeiter des "Wuhan Institute of Virology" mit Symptomen erkrankt, die sich mit COVID-19 in Einklang bringen lassen. Schon zuvor hatte ein FBI-Bericht sowie Offizielle des US-Energieministeriums eingeräumt, dass die Laborthese wahrscheinlicher als das ursprüngliche Zoonosen-Narrativ sei. 

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