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'Ehrenoma': So hochnotpeinlich feiern grüne Polit-Eliten systemhörige Greisin

Politik
Screenshot: Twitter; Symbolbild Sonneberg: Wikimedia Commons, CC0; Komposition: Der Status.

Am Sonntag findet im thüringischen Sonneberg die Landratswahl statt - mit einer Besonderheit: Erstmals werden einem AfD-Vertreter realistische Chancen eingeräumt, bei einer Stichwahl ein höheres Amt zu gewinnen. In der ersten Wahlrunde schrammte deren Kandidat Robert Sesselmann mit 46,7 Prozent denkbar knapp an der absoluten Mehrheit vorbei. Nun sorgt sich der polit-mediale Komplex, dass dieser in der Stichwahl seinen CDU-Konkurrenten ausstechen könnte. In dieser Gemengelange sucht das System panisch nach Helden - und findet diese in Form einer Seniorin, die sich zum Staatsapparat in der gegenwärtigen Form bekennt.

Blockparteien wollen AfD um jeden Preis anpatzen

Das System schäumt vor der Stichwahl über: Die ARD-"Tagesschau" führt ein ellenlanges Interview mit einem linksradikalen Soziologen über "Demokratiegefährdung". Über Sesselmann wird plötzlich ein Ermittlungserfahren eröffnet, weil er sich gegenüber einem CDU-Wahlkampfhelfer echauffiert hatte, dass dieser sich mutmaßlich an den AfD-Plakaten zu schaffen machte. Die "Bild" spielte vertrauliche Polizei-Informationen über eine Ermittlungsmaßnahme beim jugendlichen Sohn von AfD-Landeschef Björn Höcke heraus, um der Partei zu schaden - obwohl es sich mutmaßlich um eine Bubendummheit ohne politischen Konnex handelt und die Maßnahme schon im November stattfand.

Zudem wird versucht, eine gemeinsame Einheitsfront gegen die AfD zu schaffen - von der Linkspartei bis zur CDU - wie AfD-Politiker Maximilian Krah illustrierte:

Systemhörige Greisin setzt sich weg

Doch viele Sonneberger erlebten die DDR-Zeit mit und erkennen solchen Zersetzungsmethoden aus der Stasi-Giftküche als das, was sie sind. Dennoch versucht man es weiter, weshalb der "Spiegel" ein TV-Team nach Sonneberg schickte, um Bürgerstimmen einzufangen und diese entsprechend zu selektieren, um das Volk vor Ort in einem bestimmten Licht darzustellen. Man skandalisierte Leute, die sich darüber ärgern, im eigenen Land als Bürger zweiter Klasse behandelt zu werden.

Und idolisierte als Kontrast regelrecht eine Seniorin, die sich mit den Worten "Ich kann mir das nicht mehr anhören" wegsetzte. Auf die Frage der Journalisten, ob man sie eine andere Meinung habe, sagte sie: "Ja, vollkommen andere. Ich bin für den Staat. Ich mag das. Mir geht's gut." Dabei trägt sie grinsend ihr volles Glas Aperol-Spritz umher. 

Grüne feiern Seniorin als "Ehrenoma"

Doch es kam noch besser: Denn plötzlich griffen Vertreter des offiziellen Deutschland die gratismutige Aktion der betagten Dame auf und stilisierten sie zur "Ehrenoma". So befand etwa die grüne Bundestag-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckhardt: "Die Ehrenoma macht's vor: Wir alle müssen aufstehen und laut werden für unsere Demokratie."

Was sie damit meint: Im "besten Deutschland aller Zeiten" gilt es offenbar bereits als Zivilcourage, eine Verachtung für andere Meinungen zu haben und sich voll und ganz auf die Linie des Systems einzuschwören. Sie zitierte dabei eine ähnliche Wortmeldung des den West-Kurs in der Ukraine offensiv unterstützenden Politologen Carlo Masala, 

Ihr Parteikollege Kai Gehring erklärte sie überhaupt zum "Role-Model gegen rechtextreme Verwahrlosung." 

Mit Jonas Carstens fand sich sogar noch ein dritter Grünen-Abgeordneter im Bundestag, der seine neue Heldin gefunden hatte: 

Kritische Einwände aus dem Volk

Während die Grünen also ihre neue Heldin haben, die unhinterfragt alles hinnimmt, was die Polit-Eliten kredenzen, sieht das Volk die Aktion durchaus anders. Zahlreiche Nutzer bekundeten ihren Unmut und wiesen darauf hin, dass just derartige Geisteshaltungen die Situation im Lande so prekär werden ließen. Außerdem erinnerten sie mitunter daran, dass andere Rentner, die teilweise ihr Leben lang harte Arbeit leisteten, sich nun keinen Aperol im Kaffeehaus gönnen können, sondern Pfandflaschen im Müll sammeln müssen.

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