Alles für die 'Klimaneutralität'

'Great Reset' am Speiseplan: Würzburg verbietet Fleisch auf Musik-Festival

Great Reset
Würzburg: H. Helmlechner, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0; Veggie-Burger: Freepik; Komposition: Der Status.

Die Umerziehung der Massen für den Welt-Umbau unter dem Deckmantel der "Nachhaltigkeit" reicht tief in den alltäglichen Lebensbereich der Menschen. Angesetzt wird hierbei auch bei ihren Essensgewohnheiten. In vorauseilendem Gehorsam passen sich immer mehr öffentliche Stellen an. So etwa die fränkische Stadt Würzburg, die bei einer kommunalen Konzertreihe künftig nur mehr vegetarisches Essen serviert - und dies offen damit Begründet, bis zum für Globalisten zentralen Jahr 2030 "klimaneutral" sein zu wollen.

Klima-Umkrempelung von Kultur & Essen

Wer an fränkisches Essen denkt, dem kommt wohl zuerst die weltberühmte Bratwurst-Tradition in den Kopf. Damit ist nun Schluss - laut Medienberichten gibt es in diesem Jahr beim "Würzburger Hafensommer" ausschließlich voll-vegetarische Speisen, auch Fisch ist fortan tabu. Der zuständige Kulturreferent Achim Könnecke begründet dies zudem damit, dass die fleischlosen Speisen in den Vorjahren ohnehin den besten Absatz fanden. Ganz nach dem Prinzip: Man verändert das städtische Kulturangebot dahingehend, dass nur mehr die einschlägige Klientel daran Interesse findet - und verändert dann zwangsweise den Menüplan für alle potenziellen Besucher. 

Dass man den Menschen damit Vorschriften machen will, stellt Könnecke in Abrede: "Wir werden niemandem seinen Wurstsalat, seinen Haxen oder seinen Sauerbraten wegnehmen." Bei weiteren städtischen Veranstaltungen plane man vorerst nicht, die Fleischgerichte zu verbannen. Fragt sich allerdings nur wie lange: Denn vor zwei Jahren rief der Kulturreferent das sogenannte "Bündnis KlimaKultur" aus. Schon damals hing man an die große Glocke, die Stadtverwaltung bis 2030 und die gesamte Stadt bis 2045 vollkommen "klimaneutral" aufzustellen. Zudem ist die Stadt Mitglied im "Aktionsnetzwerk Nachhaltigkeit in Kultur und Medien". 

Kritik als Wahlkampfgeplänkel abgeschasselt

Kritik an den Vorgängen übte der CSU-Fraktionsvorsitzende Wolfgang Roth: "Ich bin für Freiheit. Jeder Mensch soll selbst entscheiden, wie er sich ernährt. Man soll beraten und Angebote schaffen. Aber man sollte die Leute nicht zwingen." Auch bezweifelt er, dass aus allen Ecken der Welt herangekarrte pflanzliche Lebensmittel wirklich "nachhaltiger" wären als Fleisch aus der Region.

Doch die Stadt-Grünen lassen solche Argumente nicht gelten, deren Fraktionsvorsitzende Sandra Vorlovà tönt daher: "Vielleicht hängt es auch damit zusammen, dass in diesem Jahr im Herbst eine Wahl stattfindet." Man nutzt also den Umstand, dass die Union während der Legislaturperiode die Klima-Absurditäten stillschweigend mittrug, als Argument, um deren nunmehrige Kritik im Keim zu ersticken... - perfide! 

Bevormundung mit Insekten-Fraß als "Ausweg"

Die Bevormundung beim Essensangebot ist allerdings längst keine Neuigkeit mehr - begründet wird das dann allzu oft mit dem Ziel der "Klimaneutralität". Dieses Schlagwort dient den Verfechtern der Globalisten-Agenda als Totschlagargument, um unbeliebte Neuerungen durchzudrücken - egal ob es sich um ein Verbot von Verbrennungsmotoren, einen Häuser-Sanierungszwang oder die teure Umrüstung beim Heizen handelt. Der Staatsfunk sieht sich als Vorreiter, erst vor wenigen Wochen wurde eine hessische Veggie-Jugendherberge als Vorzeigebetrieb beworben. Auch in Österreich: Der ORF lobhudelte unlängst dem fleischlosen Stadion eines englischen Fußball-Drittligisten.

Gut möglich allerdings, dass dies nur der erste Schritt in Richtung der totalen Umkrempelung unseres Speiseplans sein soll. Denn zeitgleich zur zwangweisen "Vegetarisierung" wird die Werbetrommel für Lebensmittel auf Insekten-Basis gerührt - auch mit dem Hinweis auf die angebliche "Nachhaltigkeit" genannter Speisen. Es macht also ganz den Eindruck, also wollte man den Bürgern zuerst den Fleischkonsum vermiesen, ehe man sie, um nicht gänzlich auf "Grünzeug" angewiesen zu sein, Mehlwurm-Burger und ähnliches als vermeintlich taugliche Alternative zu kredenzen. Die dekadenten Eliten, die dies vorschreiben wollen, schlemmen währenddessen übrigens teure Steaks

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