Im Zusammenspiel mit Weltbank

Nächster Irrsinn: Baerbock will global verpflichtendes Windrad- & Solarzellen-Ziel

Great Reset
Hintergrund: Freepik; Baerbock: Przysucha/US Department of State, Wikimedia Commons (public domain); Komposition: Der Status

Am deutschen Klima-Wesen soll die Welt genesen: Die grüne deutsche Pannen-Außenministerin Annalena Baerbock will die umstrittene Energiewende in jeden Winkel dieser Welt exportieren. Im Rahmen der diesjährigen Petersberger Klimadialoge forderte sie daher ein globales Ausbauziel für Erneuerbare Energien, das bei der nächsten Weltklimakonferenz beschlossen werden soll.

Nächstes Triebwerk der "Great Reset"-Rakete

Alles für die sogenannte "Klimaneutralität": Unter dem Deckmantel der sogenannten "Nachhaltigkeit" peitschen die Globalisten und deren Handlanger in den Regierungen ein knallhartes Welt-Umbau-Regime durch. Und zwar ohne Rücksicht auf Verluste: Der EU-Sanierungszwang wird alleine in Deutschland dutzende Milliarden Euro kosten, ähnlich verhält es sich mit Habecks Heizungsverbot. Bis 2035 sollen idealerweise alle Neuwagen vollelektrisch sein, die Landwirtschaft soll ihre Emissionen so weit zurückschrauben, dass dies ein Drittel aller Bauern die Existenz kosten könnte. Zwischendrin darf sich der Bürger durch den hastigen Atomausstieg über weitere Strompreiserhöhungen freuen. 

Koste es was es wolle, im Notfall die faktische Enteignung weiter Bevölkerungsschichten: Die Klima-Sektierer haben das 1,5-Grad-Ziel zur heiligen Pflicht erkoren. Mit der festen Rückendeckung von UN-General Antonio Guterres, der bei der UN-Klimakonferenz in Ägypten scharfe weitere Klima-Maßnahmen einforderte und dies am WEF-Gipfel ebenso drastisch wiederholte, wird jeder Aspekt des "Great Reset"-Masterplans. Als Vertreterin der WEF-"Junge Weltführer"-Denkfabrik ist Baerbock dabei mittendrin statt nur dabei. Der Ausbau von Wind- und Solarenergie soll nach ihrer Vorstellung global verbindliche Ziele verpasst bekommen. 

Solar- und Windkraft-Ausbaupflicht für alle Welt

Eine Regel für alle: Das schwebt Baerbock vor. Dabei ist es ihr offenbar völlig egal, ob die örtlichen Umstände es zulassen - sie träumt scheinbar von Sonnenenergie in der sechsmonatigen Winternacht am Nordkap und von Windrädern im nahezu windstillen äquatornahen, subtropischen Kalmengürtel. Wären Biomasse und Wasserkraft nicht neuerdings bei den Welt-Umbaumeistern verpönt, würde sie wohl auch diese am Liebsten in die Sahara klatschen. Sie schwurbelt von der "Klimakrise" als der "größten Sicherheitsherausforderung unseres Jahrhunderts", weshalb die "drastische Reduzierung von Treibhausgasen" oberste Priorität sei. Dazu will sie alle Welt in die Pflicht nehmen. 

Für die Klimakonferenz in Dubai - erneut findet sie somit einige Privatjet-Flugstunden von der "Home Base" der meisten Teilnehmer statt, diesmal obendrein im Öl-Emirat am persischen Golf. Dort gelte es, "einen klaren Fahrplan aufzustellen, um die 1,5-Grad-Grenze in Reichweite zu halten." Dafür will sie auch deutsches Steuergeld in die dritte Welt pumpen: Die sogenannten "Klimahilfen" für ärmere Länder sollen auf über 6 Mrd. Euro pro Jahr erhöht werden. Dies geschieht auch im Windschatten des Guterres-Appells, die "Dekarbonisierung wichtiger Wirtschaftssektoren zu beschleunigen."

Weltbank soll "Klimafinanzierung" fest verankern

Der Topf für die Klima-Zahlungen an die Entwicklungsländer wächst beständig, wie Baerbock frohlockte: "Die gute Nachricht ist: So wie es jetzt aussieht, sind wir auf einem Weg, dass wir dieses Jahr endlich die Summe von 100 Milliarden US-Dollar erreichen." Das ist nach Ansicht der Schwab-Jüngerin allerdings noch nicht genug: Ihrer Ansicht nach müssten weltweit sogar Billionen in den "Klimaschutz" fließen. Und da sollen nicht nur die Steuerzahler direkt, sondern auch Unternehmen mitzahlen: "Öffentliche Mittel allein werden diesen Bedarf nicht abdecken können. Deswegen geht es darum, auch massiv private Mittel zu mobilisieren." 

Wie genau sie dies bezwecken will, erklärte sie nicht. Allerdings will sie sich gemeinsam mit der US-Regierung von Joe Biden für Reformen auch beim Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank stark machen: "Wir wollen Klimafinanzierung zum festen Bestandteil des Geschäftsmodells der Weltbank machen." Großer Widerstand ist dort nicht zu erwarten: Die IWF-Chefin Kristalina Georgiewa nahm im Jänner am WEF-Gipfel teil und folgte in dieser Position auf EZB-Chefin Christine Lagarde, die bei der Schwab-Denkfabrik sogar Stiftungsrätin ist. Wird hier über die Hintertür eingefädelt, dass Staaten nur mehr internationale Kredite kriegen, wenn sie sich dem Welt-Umbau verpflichten? 

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