Bürger werden zu neuen Leibeigenen

Selbst E-Autos betroffen: Neue Schadstoff-Richtlinie als Turbo für 15-Minuten-Stadt

Great Reset
Symbolbilder (2): Freepik; Komposition: Der Status.

Der Mobilität wird weiter der Kampf angesagt. Vor allem die EU tut sich derzeit wieder besonders darin hervor, neue Richtlinien zu erlassen. Nun hat sie sich auf auf neue Grenzwerte für Schadstoffe ab 2030 geeinigt. Und die sind durchaus dazu angetan, den Traum der globalen "Agenda 2030" voranzubringen. Wir sollen offenbar nicht nur nichts mehr besitzen und glücklich sein, sondern auch bis auf Füße oder Fahrrad der individuellen Mobilität generell entsagen.

Schadstoffe in der Luft sind natürlich nicht gut - und so klingt ihre Begrenzung zum Schutz der Gesundheit zuerst einmal naheliegend. Allerdings scheint man hier von Seiten der Politik und diverser globaler Lobbygruppen noch eine andere Agenda bzw. "höhere Ziele" zu verfolgen. So sind durch Filter und strenge Auflagen für Unternehmen oder den Gebrauch von Katalysatoren die Schadstoffwerte in den vergangenen Jahrzehnten massiv gesunken. Rauchende und schmutzspeiende Schlote oder der sprichwörtliche schwarze Schnee sind selbst in europäische Industriezentren - sofern die Produktion nicht schon längst ins Ausland verlagert wurde - kaum noch zu finden.

Heute gut, morgen schon schlecht

Aber nun kommt ein neuer Anschlag. Eine Luftqualitäts-Richtlinie und damit auf neue Grenzwerte für Luftschadstoffe ab 2030. Ab dann sollen für Stickoxid (NO2) 20 Mikrogramm pro Kubikmeter als Grenzwert, statt der bisherigen 40 gelten - faktisch eine Halbierung. Und auch bei Feinstaub (PM 2.5) dürfen dann 10 Mikrogramm pro Kubikmeter nicht mehr überschritten werden.

In sechs Jahren gelten dann also Immissionen, die bisher als "unbedenklich" galten, plötzlich als gefährlich.  Festgelegt bzw. empfohlen wurden die neuen Grenzwerte von der WHO, die als Organisation bekanntlich auch durch eine Vielzahl von Privatpersonen bzw. NGOs und Stiftungen finanziert wird, und die schon während der Corona-Zeit durch ihre zweifelhaften und zu Lobbyismus neigenden Empfehlungen auffiel.

Feinstaubschleudern sind überall

Durch diese neue Richtlinie könnten dann eine ganze Reihe neuer Fahrverbote kommen, die nicht nur Großstädte sondern auch kleinere Ortschaften treffen könnte. Was mit dem Dieselfahrverbot in Innenstädten scheiterte, will man so also offenbar großflächig durchsetzen. Allerdings trifft die neue Richtlinie nicht nur Verbrenner, die ohnehin in ihrer Umwelt- und Schadstoffbilanz oftmals besser sind als sie von Klimasektierern dargestellt werden. Auch die schöngerechneten und politisch forcierten E-Autos dürften dann auf der Abschussliste stehen und von möglichen Fahrverboten betroffen sein.

Denn zur Feinstaubbelastung durch Abrieb von Reifen oder Bremsbelägen tragen sie ebenso ihr Scherflein bei, wie Verbrenner oder auch Busse, U-Bahnen und Straßenbahnen des öffentlichen Nahverkehrs. Betroffen von der neuen Richtlinie wären aber auch wieder Industrie, Landwirtschaft und andere Bereiche. Aber um die Luftverschmutzung dürfte es ohnehin nur vordergründig gehen.

Nach Zero-Covid nun Zero-Mobilität

Im Zuge der vielen Netto-Null-Ziele - bis 2050 hat die EU unter anderem das "Null-Schadstoff-Ziel", also eine schadstofffreie europäische Umwelt ausgegeben - muss man halt Opfer bringen bzw. von den Bürgern bringen lassen. Und so scheint nach Zero-Covid - welches zwar für massive Schikanen sorgte, jedoch grandios scheiterte - nun Zero-Mobilität mit allen Mitteln verfolgt zu werden. Schließlich sind Untertanen, die wie frühere Leibeigene ihren Wohnort nicht verlassen können, weil sie in einer 15-Minuten-Stadt eingesperrt sind, viel einfacher zu kontrollieren.

Und um das Ziel auch sicher zu erreichen, muss natürlich die individuelle Mobilität möglichst umfassend eingeschränkt werden. Und als Ergänzung zu einem CO2-Sozialkreditsystem - einige E-Auto-Beisitzer könnten schließlich noch in der Weltgeschichte herumgondeln - bieten sich natürlich Schadstoffgrenzwerte an, bei denen man sogar beim Fahrradfahren und bloßen Gehen schon seinen kleinen geringen Beitrag leistet. Mobilität soll offenbar dann nur noch jenen vorbehalten bleiben, die privilegiert und wichtig genug sind, über eine Flugbereitschaft zu verfügen. Denn diese können sich schließlich bei der CO2-Rationierung der Zukunft per Ablasshandel freikaufen... 

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