Gegen Täter-Opfer-Umkehr

Bernadette Conrads: 'Schlimmste Hetze gegen mich, als Föderl-Schmid Chefredakteurin war'

Medien
Lehnt Hetze ab: Bernadette Conrads (Der Status)

Es gibt unzählige Opfer der Kampagnen, die Föderl-Schmids Medien gegen Einzelpersonen betrieben. Jetzt – nach dem Inn-Drama und in Folge der Plagiatsaffäre – soll Föderl-Schmid als das größte Opfer von allen dargestellt werden. Die mit Föderl-Schmid befreundeten Mainstream-Journalisten versuchen kollektive Verantwortungsflucht. Sie bestreiten die schwerwiegenden Belege für die Plagiate, ohne sich mit diesen auseinanderzusetzen.Und fordern offen die Zensur der Sozialen Medien. Status-Redakteurin Bernadette Conrads erzählte von ihren Erfahrungen mit der Menschenhatz, die unter der Ägide der Föderl-Schmid gegen sie stattfand. Und ging auf "X" damit viral. Viele empfinden den Opfer-Kult um die preisgekrönte, mutmaßliche Plagiatorin, als Fake.

Hetze gegen Einzelpersonen unter Föderl-Schmid

Die Süddeutsche Zeitung war federführend in der Jagd auf Hubert Aiwanger wegen eines kolportierten Flugblatts aus seiner Schulzeit. Auch die falschen Plagiatsvorwürfe gegen Alice Weidel wurden noch im Dezember durch Föderl-Schmids Blatt erhoben. Man vergesse auch nicht die Hatz auf HC Strache und Co. während der Ibiza-Kampagne. Keine der betroffenen Personen tauchte medienwirksam ab oder drohte gar mit Suizid. Dabei war die Menschenhatz wesentlich ernster, als das bloße, sachliche Aufzeigen mutmaßlicher Plagiate in Föderl-Schmids Abschlussarbeit und in ihren journalistischen Texten. Föderl-Schmid hingegen stand nie gegen die "Hetze" gegen Einzelpersonen ein, sondern förderte diese als Chefredakteurin. Das belegen etliche Beispiele. So auch jenes von Bernadette Conrads.

Auch Bernadette Conrads (Der Status) betroffen

Bereits mehr als 500 Nutzer teilten den Beitrag der Status-Redakteurin Bernadette Conrads auf "X".  Er schlägt hohe Wellen: 150.000 Menschen haben ihn bereits gesehen. Conrads erhielt viel Zuspruch: 3.000 "Likes". In Kommentaren drücken Nutzer ihre Solidarität aus. Denn die Status-Redakteurin stellte klar: "Die schlimmste Hetze des Standard gegen mich fand zu der Zeit statt, als Alexandra Föderl-Schmid dort Chefredakteurin war."

Der ganze Beitrag:

Die schlimmste Hetze des Standard gegen mich fand zu der Zeit statt, als Alexandra Föderl-Schmid dort Chefredakteurin war. Mir braucht niemand etwas von der Viktimisierung dieser Person erzählen. Gegen mich wurde WIRKLICH gehetzt, OHNE dass ich etwas Unlauteres getan hätte. 2015 hat man mich im Standard in die Öffentlichkeit gezerrt. Damalige Chefredakteurin: Föderl-Schmid. Man hat sich daran aufgehängt, dass ich auf unwählbarem Platz (!) auf der FPÖ-Liste für die GR-Wahl in Wien stand. Wie irrelevant, würde man meinen.

Man wählte gezielt das schlechteste Foto, eines von Tausenden, das auf einer Demonstration gegen Massenzuwanderung, angefertigt wurde. Um gegen mich zu hetzen. Um mich fertig zu machen. Weil ich eine Frau bin. Man suggerierte, ich sei "rechtsextrem". Nur weil ich gegen Massenzuwanderung demonstriert habe. Eine Massenzuwanderung, die heute bis tief ins linke Eck, bis in die Grünen hinein, kritisiert wird. Man suggerierte, ich würde vom Verfassungsschutz beobachtet!


Belegt hat man das mit Aussagen eines Julian Bruns. Dem Ehemann von Natascha Strobl, einer linksradikalen Antifa-Aktivistin, damals führend bei der "Offensive gegen Rechts". Das ist in etwa so, als würde man Brittany Sellner zu ihrer politischen Einschätzung zu Natascha Strobl befragen.


Das alles geschah, obwohl oder weil (?) die Antifa eine Hetzjagd gegen mich veranstaltete. Denn ich sollte - wie viele korrekt hier anmerkten, als Noname- für meine politische Einstellung vorgeführt und bestraft werden. Man veröffentlichte sogar meine Wohnadresse und weitere persönliche Daten. Wohl in der Hoffnung, ich würde verzweifeln, oder Suizid begehen. Oder wieso sollte man so etwas sonst machen? Das sieht man in der aktuellen AFS-Instrumentalisierung: Wie der Schelm ist, so denkt er! Doch das war nicht genug. Es folgten weitere Artikel. Wer mein damaliger Lebensgefährte war, musste natürlich im Standard publiziert werden. Ein Angriff auf meinen höchstpersönlichen Lebensbereich.


Anhand dieses Eingriffs auf mein Privatleben ersponn man sich im damals Föderl-kontrollierten Standard ein Personennetzwerk durch wahlloses Namedropping, das einen Bezug zu Russland auf wirklichkeitsfernste Weise herstellen sollte. Viel Namedropping, kein Inhalt. Klassische Hetze.

Was ich darin verloren habe, abseits dessen, dass ich mit dem Sohn von jemandem in einer Beziehung war? Egal. Hauptsache man hat mir eine Allianz in den Kreml nachgesagt. (Auch der Vater hatte nichts mit dem Kreml zu tun, zumindest haben weder ich, noch der Standard auch nur irgendein rationales Indiz dafür. Da sieht man, wie diese Leute "arbeiten".) 

Vor allem die Veröffentlichung meiner Adresse und das Vorführen in großen Medien war für mich als damals recht junge Frau sehr unangenehm und beängstigend. Ich habe mich dennoch nicht dramatisch irgendwo fast-umgebracht. 

Auch wenn das wohl von dieser "Qualitätspresse", die Preise gewinnt und dabei wie man heute weiß, oftmal eh nur copy+pasted, beabsichtigt war? Mir braucht jedenfalls niemand etwas über Hetze zu erzählen. Schon gar nicht in Bezug auf eine Frau Föderl-Schmid. Und erst recht nicht bzgl. des fairen Aufdeckens ihrer mutmaßlichen Plagiate. Denn sie stehen, anders als mein persönlicher Lebensbereich oder meine politische Anschauung zur Migration im ÖFFENTLICHEN INTERESSE. 

In Bezug auf Hetze und Frau Föderl-Schmid sollte man viel mehr einen Herrn Aiwanger, eine Alice Weidel oder auch einen HC Strache fragen. Wie ging es diesen Personen, als munter zum Halali durch SÜDDEUTSCHE und STANDARD geblasen wurde? Hatten sie Suizidgedanken? Ängste? War das die Absicht? 

Dennoch oder gerade deswegen lehne ich Hetze ab. Gegen jeden. Auch im Wissen, was Standard unter Föderl-Schmid mir angetan hat, habe ich aus meiner Sicht fair und behutsam über den Fall des Plagiatsverdachts der Föderl-Schmid im Dezember berichtet und Herrn Weber dazu durchaus kritisch interviewt.

Statt Mitleids-Tour: Föderl-Schmid soll Verantwortung übernehmen

Nutzer zeigten auf, wie absurd die kollektive Verantwortungs-Flucht des Mainstreams ist. So etwa Jörg Mayer mit einem greifbaren Beispiel:

Der Beitrag auf "X" zeigt auf, wie verlogen die Kampagne für mehr Zensur in Sozialen Medien ist. Sie geht in erster Linie von den wirklichen Tätern von "Hetze" aus. Denn viele "X"-Nutzer sind sich sicher: Das Aufzeigen mutmaßlicher Plagiate ist keine Hetze. Der Umgang der Mainstream-Medien mit politischen Dissidenten hingegen sehr wohl. Und Alexandra Föderl-Schmid tat sich als Vertreterin dieses medialen Unterdrückungsapparats hervor, kassierte Preise dafür. Sie soll trotz des Dramas am Inn Verantwortung für die Plagiatsaffäre übernehmen. 

Hass und Hetze des Mainstreams auf "X": Journalistin dokumentiert Verdrehungen zur Plagiatsaffäre 

Die unabhängige Journalistin Aya Velázquez dokumentierte Hass und Hetze der Mainstream-Vertreter. In mehreren Beiträgen teils prominenter Vertreter der "Guten" zeigen sich deren Verdrehungen. Das Narrativ: Das Aufzeigen von Plagiaten sei "Hetze". Föderl-Schmid ein Opfer von Frauenfeindlichkeit. Viele von ihnen fordern offen die Zensur der Sozialen Medien - zugunsten von ihnen, den Vertretern des Establishments wie es auch Alexandra Föderl-Schmid ist.


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